Frage: Rhabarber-Erdbeer-Kompott

Hallo Herr Prof. Costa! Wie sieht's aus mit dem Genuß von selbstgemachtem Rharbarber-Erdbeer-Kompott? Sind die Mengen an Oxalsäure in der (Früh-)schwangerschaft bedenklich? Ich entsorge das Kochwasser nicht, sondern gebe keine Flüssigkeit zu, nachdem der Rhabarber mit Zucker und echter Vanille inkubiert wurde. Und was ist mit viel Schlagsahne dazu? Wird dadurch das Säureproblem - ich mache mir Sorgen um meine Knochen und die des Ungeborenen - gemildert? Das behauptet nämlich die werdende Oma. Können die dann aufgenommenen Calciumoxalate gefährlich werden? Oder scheidet man sie einfach aus? Herzliche Grüße! Marén

von mareen283 am 21.04.2015, 11:24



Antwort auf: Rhabarber-Erdbeer-Kompott

Beim Rhabarber-Erdbeer-Kompott kommt es darauf an, wie viel davon täglich essen... Da ich annehme, dass Sie nicht täglich ein halbes Kilo davon konsumieren wollen, können Sie davon ausgehen, dass nichts dagegen spricht. Auch nicht die Oxalsäure. Sahne dazu ist auch akzeptabel (und lecker...), aber abnehmen werden Sie davon ziemlich sicher nicht... Aber das wollten Sie gar nicht wissen, oder ?...

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 27.04.2015