Lieber Professor Costa, ich weiß, dass das hier nicht Ihr Thema ist, aber Sie haben mir in der Vergangengenheit bei manch einem mit dem Essen verbundenen Panikanfall so sehr weitergeholfen, dass ich ganz vorsichtig mal nach einem anderen Thema fragen möchte, das mich grade sehr beschäftigt. Wenn das völlig deplaziert ist, tut es mir leid. Ich verstehe, dass Sie hier nicht auf jedes Wehwechen eingehen können. Ich wurde vor meiner Schwangerschaft (jetzt 21. SSW) im Rahmen eines Checks auf Herpes getestet. Der Arzt war völlig überrascht, dass ich keinerlei Antikörper habe, also wohl noch nie in Berührug mit dem Virus hatte. Nun kommt es natürlich wie es irgendwie immer kommt und mein halbes Umfeld hat plötzlich Lippenherpes. Begonnen hat alles mit meinem Partner vor einigen Wochen, wegen dem ich unsere ganze Wohnung mit Sakrotan eingenebelt habe. Nun geht es weiter mit diversen Arbeitskollegen, mit denen ich sehr eng zusammenarbeite und im Gespräch mit denen auch nicht vermieden werden kann, dass im Eifer der Diskussion mal ein kleines Tröpfchen Spucke fliegt. Was mach' ich denn nun? Ich kann ja auf der Arbeit mit keinem Mundschutz rumlaufen. Würde ich eine Erstinfektion überhaupt merken? Hätte sie Auswirkungen auf mein Baby und was bedeutet das für die Geburt? Wenn ich mich erstmalig unbemerkt anstecke, kann ich das Virus dann bei der Geburt übertragen? Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe.
von KittyKat1983 am 27.09.2016, 17:20