Liebes Team, mein Sohn (18 Monate) hat von mir bisher immer, bis auf kleine erlaubte Ausnahmen, gesundes Essen bekommen. Da ich in der Schwangerschaft einen Diabetes hatte, habe ich bisher auch immer auf weitestgehend zuckerfreie Ernährung geachtet. Nun hat sich irgendwie die schlechte Gewohnheit eingeschlichen, dass mein Mann oder die Schwiegereltern (u.ä.) vermehrt Weißmehlprodukte wie z.B. Milchbrötchen (kriegt er fast jeden Tag), Teilchen oder ungesundes Essen (Pommes, mal von der Pizza abbeißen oder ein Eis) für zwischendurch ranschleppen. Süßigkeiten oder süße Säfte, Puddings etc.gibt es nach wie vor keine, aber eben doch Produkte, die schnell in Zucker umgewandelt werden. Mein Sohn ist sehr schlank, bewegt sich viel (sehr aktiv, viel Sport) und beim letzten Bluttest waren Vitamin- und Mineralhaushalt tiptop. Er bekommt neben dem ungesunden Zeug auch jede Menge gesundes... viel Obst, gesundes Brot etc. Um seine Figur bzw. die Kalorien des Essens mache ich mir weniger Sorgen, sondern ich bin durch den Diabetes wegen der Zuckergeschichte eher extrem auf "Zucker" fixiert, den ich immer vermeiden wollte. Wie "ungesund" darf ein schlankes, bewegungsfreudiges Kind in seinem Alter denn essen? Er bekommt mittlerweile fast täglich diese ungesunden Sachen, aber eben auch täglich gesunde. Ist das noch ausgewogen oder muss ich da jetzt besser schnell die Reißleine ziehen?
von Antarctica am 11.08.2014, 21:33