Frage: Wie weiter nach Fütterstörung

Hallo Herr Prof. Radke, mein zweiter Sohn (fast13 Monate) hatte eine Fütterstörung und bis vor 4 Wochen kaum Brei gegessen. Die Gründe zu beschreiben, wäre hier zu viel. Mit Tipps einer spezialisierten Logopädin bekamen wir die Sache aber in den Griff und konnten binnen 4 Wochen drei Breie einführen. (Gemüse-Fleisch-Brei, GOB und Milchbrei) Das Interesse am Familientisch wächst zusehends. Morgens und Abends bekommt mein Sohn noch eine Flasche Pre. Das muss ich zumindest noch einige Wochen so beibehalten, denn sonst wäre es doch zu schnell für ihn. In der letzten Woche hatte ich zusehends den Eindruck, dass ihm die Pre nicht mehr reicht. Er trinkt abends oft über 300ml und morgens meist 240ml. Vielleicht ist es auch nur ein Wachstumsschub und es pendelt sich wieder ein... Meine Frage ist: Sollen wir bei der PRE bleiben oder auf 1er (oder sogar 2er) wechseln? Ich weiß, dass Pre im ersten Jahr eigentlich ausreicht, aber bei uns ist ja doch einiges anders. Und wie gesagt, wir müssen das Tempo etwas rausnehmen. Ich muss dazu sagen, insgesamt wirkt mein Sohn jünger als er ist. Er ist sehr klein und in seiner Entwicklung nicht ganz so schnell. Dank Physio hat er in den letzten Monaten aber gut aufgeholt. Viele Grüße Bäumchen85

von Bäumchen85 am 15.08.2016, 14:23



Antwort auf: Wie weiter nach Fütterstörung

Sie können Ihrem Sohn jetzt ja durchaus schon normale Trinkmilch im Becher zu trinken geben. Er ist ja kein Säuglin mehr und kann Kleinkindkost und damit normale Trinkmilch erhalten. Nehmen Sie aber die 3,5 % Fett-Milch.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 15.08.2016