Guten Tag Dr.Wirth und Dr.Rath, in der kommenden Woche wird unser erstes Kind per Sectio bei 38+5 entbunden auf Grund einer starken Symphysenlockerung und auf Empfehlung des behandelnden OA. Zur Anamnese sei zu erwähnen,dass bei mir ein Gestationsdiabetes festgestellt wurde nach einem oGTT mit 75mg.Dieser wurde vom Pränataldiagnostiker angeraten,da er das Gewicht unseres Kindes zum damaligen Zeitpunkt bei der Feindiagnostik als etwas hoch eingeschätzt hat. Seit der 29. Woche behandle ich meine zu hohen Nüchtern-Blutzuckerwerte (im Schnitt ohne Insulin meistens deutlich über 90mg/dl) zur Nacht mit Insuman Basal.Seit dem sind die Werte meist im Normbereich.Die postprandialen Werte waren, dank Ernährungsumstellung, nie problematisch. Desweiteren muss ich seit Beginn der SS L-Thyroxin 50 mikrogr. einnehmen,wegen dezent erhöhtem TSH.Aber auch dieser regulierte sich sehr zügig nach Therapie Beginn. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Im Gespräch mit einer Freundin,selber zweifache Mutter deren Kinder jeweils per Sectio entbunden wurden, kam das Thema „Pre oder HA Nahrung unmittelbar nach der Entbindung“ auf. Sie sagte mir,dass ihr Kinderarzt (wohl selber ehemaliger OA eines Uniklinikums) ihr dazu riet, ihr Kind nach der Geburt nur mit HA Nahrung füttern zu lassen.Sie wollte,wie schon bei ihrem ersten Kind, voll stillen und der KiA äußerte,dass die Pre-Nahrung die unreife Darmflora bereits sehr zügig so konditionieren würde,dass ihr Kind nicht mehr von den positiven Aspekten der MuMi profitieren würde. Durch die Gabe von HA Nahrung wäre dieses Risiko minimiert. Würden Sie diese Aussage so bestätigen? Meine Hebamme hat mir geraten,sofern möglich, Vormilch aufzufangen und einzufrieren.Diese solle ich mit in die Klinik nehmen,damit unser Sohn sie nach der Geburt erhalten kann.Leider konnte ich diesem Rat bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht folgen,da sich nichts gebildet hat. Ich danke Ihnen im Vorraus für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen
von Kathrin1411 am 23.11.2017, 07:06