Guten Morgen, wir haben für morgen die Rotavirusumpfung geplant (Sohn ist 7,5 Wochen alt), insbesondre da wir ein Geschwisterkind in der Krippe haben. In unserer Kinderarzt-Praxis wird der zweimalig zu verabreichende Impfstoff gegeben. Nun bin ich wegen der Nebenwirkung "Invagination" doch sehr in Sorge und habe Angst, unserem Sohn mit der Impfung zu schaden. Zumal sogar das Paul-Ehrlich-Institut 2015 seine Impfempfehlung zurück genommen hat... Aber die Infektion mit Rotaviren könnte doch auch zur Invagination führen, oder? Ich bin sonst sehr für Impfungen und alle anderen Impfungen stehen für mich außer Frage, nur bei der Rotavirusumpfung tue ich mir sehr schwer, was das "kleinere Übel" ist - die Impfung oder die Erkrankung selbst (im "schlimmsten Fall" hier ist ja ein Krankenhausaufenthalt mit Infusionen erforderlich - natürlich nicht schön, aber aushaltbar... - und immer wieder wird propagiert, die Impfung solle v.a. die KH-Kosten einsparen...)?! Wie sehen Sie das? Herzlichen Dank
von AstridL am 10.01.2017, 09:07