Sehr geehrte Professoren Wirth undRadke, Ich hätte folgende Fragen: 1. Was halten sie den besten Zeitpunkt für Beikostbeginn? mit 6 Monaten oder früher, wenn die Voraussetzungen (alleine sitzen, Zunge schiebt essen nicht raus, usw.) gegeben sind? Überall steht etwas anderes, ich blicke nicht mehr durch. 2. ich möchte gerne halb/halb füttern, das heißt Gläschen ( vor allem die mit Fleisch oder Fisch) und selbst gekocht gemischt. Was halten sie davon? Gibt es etwas zu beachten? 3. für das selbst kochen möchte ich mir einen Dampfgarer anschaffen: http://www.amazon.de/Philips-Avent-SCF870-20-Dampfgarer/dp/B002EIJTDK/ref=sr_1_1?s=baby&ie=UTF8&qid=1396955658&sr=1-1&keywords=avent+dampfgarer Halten sie dieses Gerät für geeignet? Gibt es bei der Zubereitung etwas zu beachten? Ich möchte vor allem Obst- und Gemüsebreie damit machen, die Produkte beziehe ich vom Boiohof aus der Region (Demeter-Qualität). was sagen sie dazu? 4.Ich habe gelesen, dassClostridium Botulinum auch an Möhren, Rote Beete, Kartoffeln etc haften kann... Kann dies so in die Babynahrung gelangen oder reicht das Dampfgaren, um sichere Breie herzustellen? 5. dann noch eine eher theoretische Frage: Ist Honig auch in erhitztem Zustand für Babys gefährlich? Mine Tochter steckt sich alles in den Mund und es ist in so vielen Lebensmitteln Honig enthalten (Cornflakes, Plunder vom Bäcker, Fruchtriegel usw), dass ich immer Sorge habe, sie könne einen Krümel erwischen. Nun wurde mir gesagt, das Clostridium Botulinum nur im Rohprodukt Honig gefährlich ist und man ihn nur erhitzen müsse, um das Bakterium zu eliminieren und von jemand anders wurde mir wiederum gesagt, dass das Bakterium die Hitze überlebt. was ist denn nun richtig? Viele Fragen, aber es ist ja auch so ein komplexes Thema und jeder sagt etwas anderes... Danke für ihre Zeit!
von Ludmilla87 am 08.04.2014, 13:28