Frage: Beikosteinführung

Hallo, meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt, vor einem Monat haben wir mit der Beikost begonnen. Ich habe Brei gefüttert, reine Gemüsesorten, erst 4 Löffel, dann 6 dann 8 und jetzt sind wir inzwischen bei 70g. Ich mische auch schonmal mehrere Gemüsesorten zusammen, die sie gut vertragen hat. Allerdings hat sie in Kombination mit Kartoffeln furchtbare Bauchkrämpfe bekommen. Mein Mann und ich mußten Sie 3 Stunden in einer bestimmten Position tragen, haben wir diese verändert oder Sie abgelegt, hat Sie schlimm geweint. Am Ende gab es Kümmelzäpfchen und nach 30 Minuten konnte Sie dann aa machen und die Bauchweh waren weg. Das ist jetzt 2 Wochen her. Seitdem traue ich mich nicht mehr, Kartoffel zu geben. geschweige mit Fleisch oder Fisch zu beginnen. Morgen wollte ich Süßkartoffel ausprobieren. Hoffe das klappt besser. Wie gehe ich weiter vor, ich will ja schon, dass Sie so langsam ihren Gemüse- Kartoffel- Fleischbrei bekommt. Und wie sollte ich am Besten die Menge steigern. Ab wann ist eine volle Michmahlzeit ersetzt? Sollte ich mit dem Milchbrei am Abend warten, bis wir den Mittagsbrei vollständig eingeführt haben? Oder schon vorher? Das gleiche gilt mit dem Getreidebrei am Nachmittag? Ich bin mir auch nicht sicher, ab wann ich Wasser als Getränk dazureichen soll? Momentan ist das glaube ich noch nicht soweit. LG

von JessicaEmily am 29.06.2017, 19:29



Antwort auf: Beikosteinführung

Sie können ganz unbeirrt weiter machen. Vesuchen Sie es ruhig, alt genug ist sie. Eine Beikostmahlzeit sind bis ca. 190 g, dann ist sie ersetzend. Kartoffeln machen an sich sehr selten Probleme. Anschliessend kann man dann die nächste Komponente nehmen, mit 6 Monaten gibt es keine Einschränkungen mehr. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 29.06.2017