Frage: Beikostbeginn - Bauchkrämpfe

Guten Tag, ich hatte kürzlich schon eine Anfrage zum Thema Beikost gestellt, nur will ich nicht immer zu viel auf einmal fragen. Meine Tochter ist am Sonntag 6 Monate alt geworden (ich stille voll) und anlässlich dessen haben wir mit Beikost angefangen. Ich habe Pastinakenbrei gekocht (nur Wasser und Pastinake), den hat sie nun Sonntag und heute bekommen (ca. 4-5 Löffel). Doch seit diesen zwei Tagen leidet die Kleine verstärkt unter Bähungen, sie scheint Bauchkrämpfe zu haben und ist sehr weinerlich. Kann es sein, dass ihr Pastinake nicht bekommt? Ich würde jetzt zwei, drei Tage pausieren. Soll ich danach mit Pastinake weitermachen oder lieber Kürbis versuchen? Außerdem wollte ich wissen, kann ich diese Breie (Gemüse mit Wasser püriert) dann so direkt einfrieren? Und am wann kann oder sollte ich dann den Abend-Milchbrei zusätzlich einführen? Kann ich das schon so in drei-vier Wochen, wenn sie Mittags dann ein paar Löffel Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei bekommt zusätzlich abends schon ein paar Löffel Milchbrei geben? Und das dann erstmal so belassen bei den zwei Breien? Ich würde denke ich Schmelzflocken nehmen.Habe nur Angst wegen der Konsistenz, ob sie das schlucken kann bzw. ob das nicht zu dickflüssig ist? Vielen Dank!!!

von Sarahm70 am 20.02.2017, 20:25



Antwort auf: Beikostbeginn - Bauchkrämpfe

Es handelt sich sicher um sog. Anpassungsprobleme an ballaststoffreichere Kost. Versuchen Sie das weiter. Der Wechsel auf anderes Gemüse bringt meist nichts. Einfrieren und anschl. wieder aufkochen wäre kein Problem Angst ist ein schlechter Ratgeber. probieren sie einfach aus und orientieren Sie sich an den Empfehlungen des Forschungsinstituts für Kinderernährung Dortmund - www.fke-dortmund.de

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 21.02.2017



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