Frage: Beikost bei milchunverträglichkeit

Sehr geehrter Hr.Prof. Radke Unsere kleine (fast 8 Monate ) bekommt seit ca. 5 Monate Nestlé Altera auf Grund MilcheiweißAllergie. Die kleine war noch nie die große Esserin bzw. Trinkerin. Das Gewicht ist auch im unteren SkalenBereich.Sie ist aber sonst sehr gut drauf und immer in Bewegung. Nun versuchen wir schon seit ca. 2 Monaten auch auf anraten unseres Kia. Die Beikost einzuführen. Die ersten 8 Wochen hat es erstaunlich gut mit der Einführung des Mittagsbrei geklappt. ( Gemüse, Rind usw) auch der Nachmittagsbrei wurde ca 1 Woche angenommen. Leider wird nun seit ca 1 Woche die Beikost so gut wie immer verweigert bzw. der Mund bleibt nach ein paar Löffel einfach zu. Es egal ob selber gekocht oder fertige Gläser. Nur beim spezialbrei nestle sinlac (vom Kia empfohlen ) geht der Mund schön auf. Bei dem hohen ZuckerGehalt auch kein Wunder? Wir sind gerade ganz schön verzweifelt hinsichtlich der Beikost Einführung bzw dass nur der Zucker Brei mundet... Wir probieren auch ein wenig Finger food ins Spiel zu bringen aber das schaut bis jetzt nur nach Spiel aus.(auch noch kein Zahn da) Können sie uns evtl Ratschläge geben bzw wie man am besten weiter sollte ? Müssen wir uns sorgen wenn die kleine weiterhin die altera als HauptMahlzeiten bekommt? Bzw kann man ohne schlechtes Gewissen den sinlac geben? Wir haben ben hier halt angst das die kleine auf Zucker 'geeicht' wird. Wie gesagt, die Eltern versuchen von der spezialNahrung wegzukonmen aber die kleine will gerade nicht. .. Vielen Dank im Voraus

von Gerd2015 am 23.06.2015, 21:45



Antwort auf: Beikost bei milchunverträglichkeit

Das ist wohl eher ein pädagogisches als ein medizinisches Problem. ihr Kind bevorzugt eben das, was ihm schmeckt - das machen Erwachsene auch so. Sie werden wohl standhaft/konsequent bleiben müssen. Es sollte der Brei gegessen werden, der angeboten wird. Das Geschrei werden Sie eins, zwei Tage ertragen müssen.

von Prof. Dr. med. Michael Radke am 24.06.2015



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