Guten Tag, mein Sohn (10,5 Monate alt) war seit der Einführung der Beikost eigentlich immer ein guter Esser. Zum Frühstück gab es immer Muttermilch, mittags Gemüse-Gläschen (mit oder ohne Fleisch), nachmittags Obst-Gläschen (mit oder ohne Getreide) und abends Milch-Getreide-Brei. Mittlerweile habe ich abgestillt und es gibt zum Frühstück (und nachts) ein Fläschchen Hipp Combiotic 2 ohne Stärke. Vor mittlerweile 4 Monaten (!!!) hat er dann auf einmal angefangen, den Mittagsbrei komplett zu verweigern. Zwischendurch hatte ich eine Sorte gefunden, die er ab und zu komplett oder zumindest zur Hälfte gegessen hat - mittlerweile verweigert er die aber auch wieder... Ich habe über Wochen und Monate nun sehr viel versucht (kochen, "hungern" lassen, Fingerfood etc.) - er isst es nicht. Nach einer Pause gebe ich ihm mittags dann eine Flasche oder wenn ich keine Zeit für das Theater habe, gibts halt gleich nen "Abendbrei" mit bissl Karotte, damit er satt ist. Wahrscheinlich schmeckt ihm Gemüse einfach nicht so gut wie Obst und Milch, aber deswegen will ich ihm das ja eigentlich nicht auch noch mittags geben. Wie sollte man am besten damit umgehen? Und ist es schädlich so wie es momentan ist (Mangelernährung??)? Außerdem ist es in den letzten Monaten ca. fünfmal vorgekommen, dass er erbrochen hat ca. zwei Stunden nachdem er etwas mit Kürbis gegessen hat. War das wohl immer ein blöder "Zufall" oder muss man davon ausgehen, dass er irgendwas nicht verträgt? Sein Lieblingsessen ist Breze, aber mit Gemüse "Aufstrich" is die auch nicht mehr lecker. Ansonsten trinkt er gerne Fencheltee oder Wasser. Er ist gesund und normal groß und schwer. Vielen Dank für Ihre Hilfe!
von panzerotti am 08.03.2017, 15:15