Frage: Wiederannäherungskrise

Sind in der Wiederannäherungskrise (19 Mt.). LL lief gut, Vater konnte alles machen, auch im Beisein von mir, ausser Bett bringen. Nun, wenn Vater zum Spielen ins Zimmer geht u. ich bspw. in Küche: dauerndes, zum Teil vehementes, Mama-Rufen. Wie damit umgehen? Sie schreiben: dem Bedürfnis des Kindes gewähr lassen, - aber wie weit, damit in LL nicht Rückschritte? Ist Mama-Rufen noch OK, solange Kind immer wieder ablenkbar ist? Od. sollte man direkt eingreifen? Od. erst beim nach Mama-Weinen? Kann es sein, dass auch schwierige Nächte damit im Zus.hang stehen?: Hat neu ab 5 Uhr morgens sehr unruhigen Schlaf (schläft vorher die ganze Nacht meist ruhig durch), weint immer wieder, zuckt am ganzen Körper, wirft sich hin u. her, ruft stark nach mir und schläft aber, nach kurzer Beruhigung (Schnuller), weiter. Dies geht so im 10 Minuten Takt bist 8 Uhr. Wenn ich nichts mache, dann wird sie davon vorher richtig wach. Gleiches beim Mittagschlaf nach 1,5 Stunden. (Familienbett). Danke!

von mamana am 30.06.2014, 07:01



Antwort auf: Wiederannäherungskrise

Hallo, Sie können ja zurückrufen "ja, ich bin da". Sie sollten aber nicht hingehen und das Spiel mit dem Vater unterbrechen. Dieses Rufprinzip ist im Prinzip ein Fortschritt. Denn es zeigt, Ihre Tochter hat verstanden, dass die Wohnung ein System aus Zimmern ist, in dem die Verbindung zwischen ihr und Ihnen allein mit der Stimme herzustellen ist. Wie geduldig man mit seiner Antwort ist, liegt bei einem selbst. Die Ablenkung vom Rufen müsste Ihr Mann besorgen. Aber das ist richtig so. Die Ablenkung ist in manchen Situationen das A und O. Die Nächte können durchaus mit der Wiederannäherungskrise zusammenhängen. Die Unruhe und das Wachwerden um 5 Uhr spricht für Albträume, die die Kinder in diesem Alter ereilen. Da nimmt man am besten für die Morgenstunden sein Kind mit zu sich ins Bett und lässt es dort ruhig weiter schlafen. Davon hat man dann selbst noch etwas . Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 30.06.2014



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