Frage: Situationsbedingte Vaterablehnung

To. 33 Mo., Kaiserschnitt b BEL, Schreibaby stets bedürfnisorientiert gehandelt, 1J gestillt, 18 Mo. z H, dann Kita- Engewöhnung, anfangs schwierig, dann ok., weint 3 min. b. Abgeben, tobt wenig später vergnügt, temperamentvoll, schimpft viel, wenn etwas nicht funktioniert, verteidigt ihre Spielsachen lautstark, liebevoll zu kl Kindern u Babys, tröstet einen, wenn man traurig wirkt, Einzelkind, gutes Verhältnis zu Großeltern, im Urlaub herrscht Harmonie pur, doch geht der Kita- Alltag los, ist sie wie ausgewechselt, hört nicht, provoziert . U das Schlimmste: Sie schreit wie am Spieß, w Papa sie abholt, obwohl wir sie darauf vorbereiten, wer sie abholt. Sie schlägt ihn auch u will zu Mama. Er bleibt ruhig u hat sogar immer e Überraschung für sie mit. Sobald sie aus der Kita raus ist wieder alles ok. u sie verhält sich, als ob nichts gewesen wäre, sie lcht, singt u ist ganz lieb zu Papa. Hol ich sie ab, u Papa ist bereits z H, wird er völlig ignoriert,nach einer viertel h gut

von RocknRosi am 24.11.2014, 07:47



Antwort auf: Situationsbedingte Vaterablehnung

Hallo, das Verhalten Ihrer Tochter dem Vater gegenüber, das ist wohl Ihre Frage, kann nur von einem noch ungenügend aufgebauten Vertrauensverhältnis herrühren. Wenn er an Stelle von Ihnen zum Abholen erscheint, ist sie ungehalten und wütend. Wenn er zu Hause wartet, während Sie sie abholen, zeigt sie ihm zu Hause erst einmal die kalte Schulter. Das könnte ein Zeichen von "Triumph" sein, aber auch von Verunsicherung. Vielleicht ist es beides. Aber irgendwie stimmt die Loslösung noch nicht richtig. Vielleicht müsste Ihr Mann sich ganz unabhängig von den Hol- und Bringesituationen des Öfteren gezielt und intensiv seiner Tochter widmen und mit ihr etwas Schönes unternehmen, damit die Loslösung besser in Gang kommt. Dann ist der Knoten eines Tages geplatzt. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.11.2014



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