Sehr geehrter Herr Dr. Posth, ich habe eine Frage zu meiner Tochter, 3 1/2 J. Sie war immer schon ein ruhiges, ausgeglichenes Baby und Kind, und mein Mann und ich sind auf all ihre Bedürfnisse immer liebevoll eingegangen. Sie ist fremden Kindern und Erwachsenen gegenüber eher abwartend und zurückhaltend, jedoch sonst aufgeweckt und fröhlich. Sie ist in meinen Augen sicher gebunden und im Moment begeistertes Papa-Kind. Ich habe von Anfang an immer viel mit ihr gesprochen, mit ihr gesungen und Reime aufgesagt. So spricht sie auch schon sehr gut und den Tag über viel. Seit einigen Wochen ist mir aufgefallen, dass sie im Gespräch mit mir fast jeden 2. Satz mit "Sag mal..." beginnt, z. B. "Sag mal: Was hat sie denn jetzt gemacht?", "Sag mal: Da kommt die Maus", etc. Sie erwartet dann von mir auch die genaue Wiederholung des von ihr Gesagten. Ich selbst habe sie eigentlich nie aufgefordert, mir etwas nachzusprechen und würde gern verstehen, warum dies zur Zeit so wichtig ist? Vielen Dank!
Mitglied inaktiv - 20.04.2009, 00:03