Frage: Krabbeln - aufpassen?

Hallo, seit 2 Wochen hat unser Sohn Florian damit begonnen zu krabbeln. Er ist schon richtig schnell ud flitzt durch die ganze Wohnung. Eigentlich ist er auch schon recht sicher auf seinen Beinen und auch das Sitzen klappt schon gut. Wenn er aber sehr schnell ist oder unbedingt etwas erreichen will, passiert es schon einmal, daß er das Gleichgewicht verliert und hinfällt. Letztens ist er mit der Stirn auf die Küchenkacheln gefallen. Jetzt sitze bzw. krabbel ich immer genau neben ihn, um ihn aufzufangen. Aber so kann es doch nicht weitergehen, oder? Ich weiß jetzt nicht, ob es richtig ist, immer in seiner Nähe zu sein. Vielleicht lesen das hier ja auch andere Muttis, die mir mal sagen können, wie sie das machen? Viele Grüße Anja

Mitglied inaktiv - 03.05.2003, 21:45



Antwort auf: Krabbeln - aufpassen?

Liebe Anja, solche "Stürze" auf die Nase ziehen keine schlimmen Verletzungen nach sich. Der Abstand von Gesicht zu Boden ist viel zu klein. Bleiben Sie nur in seiner Nähe und bleiben Sie vor allem gelassen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 06.05.2003



Antwort auf: Krabbeln - aufpassen?

Hallo Anja, willkommen im Club :-) Mir gehts genauso ...nur,dass meine Tochter etwas unglücklicher und tiefer fallen würde,wenn nicht mama oder eines ihrer drei Geschwister dahinter sässe - sie läuft am Tisch,ist aber erst 8 Monate und dementsprechend wackelig und unvorsichtig. Da musst Du nun durch - aber es wird besser,da sie sich Sicherheit antrainieren.Falls ihr einen Garten habt,ab auf die Krabbeldecke und toben lassen..während Mama mal im Sessel entspannt...für mich wirkt`s wahre Wunder. Ansonsten - jeder Besucher wird verstehen,wenn die Wohnung wegen eines Krabbelkindes nicht mehr so blitzt wie sonst ;-) Gruss Nob

Mitglied inaktiv - 03.05.2003, 21:58



Antwort auf: Krabbeln - aufpassen?

hallo ja das kennen wir nur zu gut. als unser sohn begonnen hat mit 5 monaten zu krabbeln und mit 7 monaten an den moebellaang zu laufen und mit 10 monaten frei zu gehen, sind wir jede minute neben ihm gewesen um ihn zu unterstutzen und ev. unfaelle zu verhindern. alle bekannten sagten uns das wir das nicht sollen und zu vorsichtig sind, aber wir haben es so gemacht. seid er 10 1/2 monate alt ist ist es vorbei den seid da kann er frei laufen und das sehr sicher. heute ist er fast 14 monate und kann perfekt selber aufstehen,richtig fallen und auch draussen und rueckwaerts. er ist sehr selbststaendig fuer sein alter. fuer uns war es der richtige weg - wenn auch oft hart und anstrengend. aber heute wissen wir das es so gut war. alles gute und lg tina und sohn lukas

Mitglied inaktiv - 04.05.2003, 13:25



Antwort auf: Krabbeln - aufpassen?

Hi Anja! Mein Nico hat mit 8 Monaten angefangen sich hochzuziehen und ist eine Woche später auch gekrabbelt. Stürze gab`s natürlich auch oft - das bleibt nicht aus. Er konnte mit 10,5 Monaten frei laufen, auch da sind die Kleinen ja am Anfang recht unsicher. Ich muss sagen, dass ich da nie übervorsichtig war. Klar, wenn es eine brenzlige Situation war, hab ich auch aufgepasst, aber solche Sachen wie Umfallen oder den Kopf stoßen - ich denke, da müssen die Kleinen lernen, auf sich selbst aufzupassen. Und das lernen sich auch ganz schnell!!! Wenn ich dann nach ner Zeit meinen Sohn beobachtet habe, wenn er mal umgefallen ist, hab ich gestaunt, wie toll er sich abfangen kann! Und noch was: Bloß nicht zu viel Aufheben um solch kleine Stürze oder Beulen machen. Sonst muss man das 10 x am Tag machen :-). Ich tröste Nico nur ganz kurz (wenn er es nicht schon allein macht), dann ist das schnell wieder vergessen. Man merkt ja am Schreien ganz schnell, ob`s was Ernstes ist oder nicht. Noch eine kleine Idee: Ich hab bei uns in der Apotheke ein Kuscheltier gekauft, in das man ein Kühlakku stecken kann - der "Autschelefant" (so wird er bei uns genannt :-)) ist der Renner! Die Schmerzen sind sofort vergessen *g*. Hast du homöopathische Arnika-Kügelchen da? Davon kann man nach Stürzen auch vorsorglich welche geben. LG Janet

Mitglied inaktiv - 04.05.2003, 17:17



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