Frage: Kindergarten - Sanfte Eingewöhnung

Hallo, Ich gewöhne gerade meine 13 Monate alte Tochter (noch teilgestillt, familienbett, nie schreien lassen) in die Kita ein. haben mitte september langsam angefangen, dann pause wg krankheit. nach 2 tagen erste trennung ohne weinen (1x 30 min, 2x 60min). zweite kitawoche hat sie viel geweint,nicht beim abgeben, aber ca 15 min später und lässt sich auch nicht richtig trösten von der erzieherin. Sie will viel auf den arm der erzieherin, dann geht es einigermaßen, sonst weinten. Aber es gibt ja noch mehr kinder und erzieherin kann sie nicht die ganze stunde auf den arm nehmen. Ich bin trotzdem immer eine stunde weg, die erzieherinnen holen mich nicht früher rein, obwohl ich nebenan bzw. draußen um die ecke bin und telefonisch erreichbar... Eine Erzieherin aus mamasicht nicht herzlich genug,andere okay.Problem: gleitende schichten, sodass erzieherinnen vormittags allein mit 11 kimdern im wechsel. Wie können tochter und ich beziehung und vertrauen aufbauen?haben noch bis ende nov zeit..

von canela12 am 22.10.2012, 08:07



Antwort auf: Kindergarten - Sanfte Eingewöhnung

Hallo, es werden ja ganz klare Kriterien für die frühe Fremdbetreuung von der OECD wie auch von allen Fachverbänden und engagierten KinderpsychologInnen gefordert, Kriterien, die Traumatisierungen bei der Abgabe der kleinen Kinder verhindern sollen. Dazu zählt erstens der Erzieherinnen-Kind.-Schlüssel, der 1zu3 im zweiten Lebensjahr nicht übersteigen darf. Das entspricht Ihrer Beobachtung, dass eine Erzieherin immer nur 1 bis 2 Kinder gleichzeitig auf dem Arm halten kann. Dazu zählt weiter die kurze Dauer am Tage verbunden mit der Beständigkeit der Bezugserzieherin. Und dann müssen auch noch die Umgebungsformen stimmen. Alles andere ist mindere Qualität und lässt keine wirksame sanfte Ablösung zu. Sie müssen die Erzieherinnen darauf überprüfen und auch festlegen. Nur so können Sie und Ihre Tochter das nötige Vertrauen in die Einrichtung aufbauen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 25.10.2012



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