Frage: Kindergarten Eingewöhnung und weinen

Hallo, unsere Kleine (3Jahre und 4 Monate) geht seit 3 Wochen in den Kindergarten. Es ist nicht mein Wunschkindergarten und mit der Erzieherin komme ich auch nicht gut zurecht. Sie ist schon etwas älter und redet viel und wirkt sehr aufgesetzt. Ersten 2 Tage waren super, ich war dabei,sie hat gespielt. War auch mal kurz weg-war gut! Dann fing sie immer mehr an zu weinen läßt sich aber beruhigen.Sie sagt vor der Tür, Mami, muss noch Pipi usw... damit ich nicht gehe. Nun bringe ich sie hin und sage Tschüss und gehe. Ich hole sie nach 11/2 bzw. 2 Stunden wieder ab- das wird gesteigert. Sie weint so zwischendurch alle 15min. ungefähr und läßt sich aber wieder gut beruhigen. SIe war vorher 1 Jahr in einer Kleinkindertagesstätte mit sanfter Eingewöhnung (super geklappt)-das wollten wir nun hier auch,tja.Wenn ich sie abhole, erzählt sie, was sie alles gemacht hat. Ißt in Ruhe ihr Essen auf- also kommt nicht weinend auf mich zu. Sie sagt, es sei ihr da zu laut?! Ich fühl mich nicht gut dabei!

Mitglied inaktiv - 16.11.2009, 10:13



Antwort auf: Kindergarten Eingewöhnung und weinen

Hallo, es ist häufig so, dass Kinder die ersten Male vom Ki-ga so fasziniert sind, dass sie ihre Trennung von der Mutter gar nicht richtig wahrnehmen. Ist die Fasizination dann aber weg, weil Normalität und Alltag einziehen, dann kommt das Trennungsgefühl plötzlich richtig zu Bewusstsein. So scheint es auch Ihrer Tochter zu gehen, und wirklich wohl fühlt sich sich offensichtlich nicht. Da sich Ihre Tochter aber ganz gut beruhigen lässt und einstweilen nocn sehr entspannt reagiert, wenn Sie sie wieder abholen, können Sie die weitere Eingewöhnung ja noch einmal etwas beobachten, bevor Sie irgendwelche Maßnahmen ergreifen. Ein sanfte Ablösung ist das aber leider nicht. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 18.11.2009



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