Frage: Kiga Eingewöhnung

Hallo, unsere Tochter (3 J.) geht seit 2. Lebensjahr in Kiga. Nun Wechsel der Einrichtung wegen flexiblerer Öffnungsz. Leider erfolgte nach zwei Tagen EIngewöhung eine vierwöchige Pause, weil im Kiga WIndpocken und ich kein Windpockenschutz (29 SSW). Nun erneut seit 10Tagen im Kiga. die ersten drei Tage sehr spannend, Oma macht Eingewöhnung, konnte auch gleich nach Hause weil Kind gespielt hat in der Gruppe. Nun im Laufe der letzten Wo. jeden Tag Verschlechterung, bis weinen beim Abgeben und "Will nicht in den Kiga". Auswirkungen zuhause bisher noch nicht erkennbar. Habe nun mit Kiga gesprochen, die meinen dass sie keine EIngewöhnung braucht, da sie ja schon Kiga besucht hat. Habe nun darauf bestanden, dass Oma diese Woche wieder da bleiben darf, allerdings im Flur nicht im Gruppenraum. Erzieherin meint Oma wäre an Situation Schuld, da sie zu sehr klammert. Was raten Sie, war mein Vorschlag richtig? Was wäre der nächste Schritt? Schwester kommt im Juni. Danke für ihre Antwort.

von ida1505 am 31.03.2014, 09:14



Antwort auf: Kiga Eingewöhnung

Hallo, das ist natürlich Unsinn, was Ihnen gesagt worden ist. Der Wechsel eines Kindergartens in diesem Alter führt immer wieder zu einer neuen Eingewöhnungszeit. Das Argument mit dem "klammernde Erwachsenen" kommt notorisch. Das kommt daher, dass immer noch die falsche Sicht auf den Ablösungsvorgang verbreitet wird. Und falsche Sichtweisen führen zu fehlerhaften Verhaltensweisen. Die Kinder in diesem Fall die Leidtragenden. Ihre Mutter oder Schwiegermutter sollte standhaft bleiben und eine sanfte Ablösung (s. gezielter Suchlauf) praktizieren, soweit ihr das möglich ist. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 04.04.2014



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