Frage: Katastrophennächte Teil 2 - ging nicht kürzer sorry

Mein Mann und ich sind inzwischen sehr erschöpft. Wenn mein Mann ein paar Tage frei hat, wollen wir sie nachts von der Brust entwöhnen. Allerdings frage ich mich, ob es wirklich damit getan ist? Sie wird ja wohl auch von ihren Blähungen und Verdauungsproblemen geplagt. Oder erledigt sich das wenn sie nachts keine Nahrung mehr bekommt. Wie lange können wir ihr dann die Nacht ohne Nahrung zumuten. Schafft sie es, von 19.30 Uhr bis 6.30 Uhr ? Darf sie abends noch an der Brust einschlafen? Ich achte auf geregelten Tagesablauf. Bestimmt kriegt sie abends mit, wenn ihr Bruder eine Kindersendung schaut. Ich würde ihr gerne mehr Zeit geben, beim zu Bett gehen und länger mit ihr kuscheln. Aber wir haben ja auch noch einen Sohn mit 5 ½ Jahren, den ich nicht so alleine lassen will, wenn mein Mann nicht da ist. Zähnchen (2 sind da) und Entwicklungsschub sind bestimmt gerade ein großes Thema.Können wir Entwöhnprogramm trotzdem durchführen? Sorry, wenn´ssolange war . Bin einfach verzweifelt DANKE

Mitglied inaktiv - 08.11.2010, 07:06



Antwort auf: Katastrophennächte Teil 2 - ging nicht kürzer sorry

Hallo, was mich interressiert hätte, wie Ihre Tochter derzeit ernährt wird. Oder wird sie noch ausschließlich gestillt? Mit gut 6 Monaten ist es noch keine Zeit zur Brustentwöhnung, und auch ein Durchschlafen kann noch nicht erwarten werden. Wie gut und wie lange eine Kind nach dem Einschlafen erst einmal ohne Erwachen schläft, hängt erstens davon ab, wie satt es ist und zweitens wie ruhig es in den Schlaf gefunden hat. Und nun wäre es wichtig zu wsiien, ob Sie vielleicht schon zufüttern und vor allem was. Dann lässt sich auch klären, ob es vielleicht Unterverträglichkeiten sind, die zu den Verdauungsproblemen in der Nacht führen. Sie können aber auch ganz pragmatisch vorgehen und für die Nacht immer noch wieder entblähende Tropfen wie Lefax oder Sab simplex geben. Im gezielten Suchlauf gibt es zum Stichwort: Brustentwöhnung inder Nacht viele interessante Antworten. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 10.11.2010