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Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Eingewoehnung-Kita_54342.htm

Lieber Dr. Posth, Ab morgen Woche 6 der Eingew. Woche 2-3 war ich wieder dabei. Dann auf Druck der Erzieher Trennung nach Morgenkreis. T ließ mich gehen, meist widerwillig. 2x in 2 W. geweint b. Abschied. 1. Mal nach m. Weggang, beruh. sich wohl nach 10 Min., dann 1 Woche ohne Weinen, das 2. Mal beruhigt innerhalb weniger Minuten. Hat Freundin, spielt und ist fröhlich. Bleibt bis Mittag. Beim Abh. Kein Weinen, oft fröhlich, manchm. sehr angespannt. Schlechterer Schlaf, sonst relativ normal. Soll lt Erz. seit letzten Do nicht mehr beim Morgenkr. dabeibleiben. Do geweint, Fr. ohne expl. Abschied besser, bin nach Morgenkreis irgendw. gegangen. T spielt mit Kuscheltier, es weint, weil es in der Kita alleine ist, und dass sie es abholt nach dem Mittag und tröstet. Sagt oft, sie vermisse mich sehr. So noch vertretbar? Abschied (vorher ankündigen, dann aber unbemerkt gehen) so weiter machen? Würde auch noch im Vorraum warten –Druck von Erz. aber schw. zu ertragen. Bez. Erz. deutl. weni engag.

von priya79 am 20.10.2014, 07:02



Antwort auf: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Eingewoehnung-Kita_54342.htm

Hallo, es ist zwar keine wirklich sanfte Ablösung, aber doch besser. als was allzu oft sonst passiert. Immerhin empfängt Sie Ihre Tochter noch recht fröhlich und ohne Stress bedingte Abwehrhaltung. Die Lösung, sich "für gleich" zu verabschieden und dann in einem unauffälligen Moment gehen, ist für Kinder unter etwa 3 jahren die bessere Variante. Denn es gibt bis zu diesem Alter noch keine Kriterien zur Abschiedsbewusstheit. So kann auch der Abschied bis zu diesem Alter nicht sinnvoll ritualisiert werden. Wenn das Weinen nach dem Verlassenwerden nicht länger als wenige Minuten dauert und Ihre Tochter dann einigermaßen entspannt und überwiegend fröhlich zu spielen anfängt, dann können Sie erst einmal so weiter machen wie bisher. Den Druck der Erzieher(innen) müssen Sie leider aushalten. Sie tun es ja für Ihre Tochter! Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 20.10.2014



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