Frage: Re: Re: Hilfe Trotzphase

http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/Hilfe-Trotzphase_54291.htm Habe auch ständigNUR getragen,FamBett,absoluteNähe+promt.Bedrüfnisbefr.TROTZDEM! Habe früher viel im Kiga gearbeitet u erinnere mich,dass Kinder Regeln i.d.Gruppe+kindgerechteUmgebung viel besser annahmen,viel mehrDinge akzeptierten,als zuhause.Definitiv niemals so herausfordernd,wie jedesIndividuum einzeln vonEltern betreut. Auch m.Tochter zeigt in den Kita (3h/Tag) fast keinen "Trotz" o.ä. Evtl.Zusammenhänge m.d.YequanaArtLeben? Ist es mögl,dass StammesGemeinschaft,einfacheTagesabläufe,klareStrukturen,vieleKinder jeden Alters zum Modelllernen,dass Kinder immer dabei sind,aber MITlaufen (ohneEXTRAKinderProgramm/Spielzeug eine bessereVoraussetzung für 'wenigerTrotzphase' darstellt?OhneWertung.(Thema wurmt mich) SIE:"Da die Bestimmungsmacht ... in diesem Zusammenhang aber nicht." WELCHE Zusammenhängen meinen Sie zB? DANKE+viel LOB anSie(ZuWenigZeichen)

von Prema am 29.09.2014, 07:02



Antwort auf: Re: Re: Hilfe Trotzphase

Hallo, zunächst einmal ist es ein Zeichen von Normalität, wenn Kinder zu Hause weit mehr Trotz und Bestimmungsbedürfnis entwickels als "draußen" in der Umwelt. Ertens werden die Konflikte mit den Bindungs- und Bezugspersonen grundsätzlich viel heftiger ausgetragen als mit fremden Personen und zweitens besteht zu Hause (normale Familienverhältnisse vorausgesetzt) eine viel größere Sicherheit, was Gegenreaktionen anbelangt. Auch der Kindergarten ist aus der Sicht des Kindes "gefährliches" Territorium. Der Mut eines Kindes in diesem Alter reicht eigentlich immer nur bis zur Haustür. Das Modelllernen spielt in dieser Entwicklungsphase eher ein untergeordnete Rolle. In diesem Alter geht es erst einmal darum, Identifikation mit den Bindungs- und Bezugspersonen zu erwerben, die es den Kindern später möglich machen, durch Imitation zu richtigen Verhaltensweisen zu gelangen. Einfache Tagesabläufe und klare Strukturen haben allerdings etwas Beruhigendes für Kinder und mindern mgöglicherweise das Trotzbedürfnis. Da gebe ich Ihnen Recht. Und eindeutige Regeln, die auch eingehalten werden und einleuchtende Konsequenzen nach sich ziehen, wenn sie nicht eingehalten werden, das ist ja auch Teil meines Konzeptes (Regelkonzept und Grenzen setzen, s. gezielter Suchlauf). Viele Grüße und danke für Ihr Lob.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 29.09.2014



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