Frage: Frage zu Schlafverhalten

Meine Tochter (11 Monate) wird wenn sie müde ist immer sehr quengelig, zornig und weinerlich. Sie schläft nachts ca. 9-10 Stunden, tagsüber dann nochmals vormittags und nachmittags eine Stunde. Bei den ersten Anzeichen von Müdigkeit gehe ich mit ihr immer gleich spazieren oder trage sie etwas herum. Jedoch ist es oft so,dass sie so gereizt ist, das sie nichts mehr beruhigt. Es hilft dann nur noch stillen, von dem ich eigentlich langsam (v.a.tagsüber)wegkommen möchte.Beim Stillen schläft sie dann sofort ein. Was könnte ich tun um das Einschlafen zu verbessern? Ich versuche immer den richtigen Zeitpunkt für den Schlaf abzupassen, aber es gelingt halt nicht immer. Sie ist auch abends meist ab 17.30 müde und sehr schlecht gelaunt, was aber zum Schlafenlegen einfach noch zu früh ist. Vielen lieben Dank im voraus für Ihre Antwort und Hilfe Anika

Mitglied inaktiv - 14.06.2010, 07:17



Antwort auf: Frage zu Schlafverhalten

Liebe Anika, wenn die Kinder müde werden, leidet automatisch ihre Stimmung. Da geht es ihnen nicht viel anders als uns Erwachsenen. Nur wir haben uns im Griff und können uns zusammennehmen. Das gelingt einem Säugling und Kleinkind noch nicht. Insofern braucht es Einschlafhilfen. Das Anlegen an die Brust ist -übernommen aus der Säuglingszeit- immer noch die stärkste Methode, Ruhe einkehren zu lassen. Will man aber abstillen, muss etwas Anderes her. Meistens funktioniert das Tragen als zweitstärkster Beruhigungsreiz. Aber auch der Schnuller ist sehr hilfreich und das berühmte Tee- oder Wasserfläschchen, mit dem man aus diesem Grunde frühzeitig anfangen sollte. Jetzt kommt es zu Ehren, der Tee muss aber ungesüßt sein!. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 15.06.2010



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