Frage: Fortsetzung id=42877 u. vielen Dank für alles!!!!

S.g.Dr.Posth, unser Sohn wollte nun die ganze letzte Wo Papa dabeihaben,Mo war er lustlos,Di hat er gut mitgemacht+ist ohne P in den Turnraum gegangen.Mi morgen hat er geweint+gesagt dass er nicht in den Kiga will+da haben wir ihn daheim gelassen,da er uns krank vorkam.Am Do ging er wieder ohne Probleme hin+machte gut mit,am Fr.war er im Kiga antriebslos.Als Papa Kaffee holen wollte,hat er ihn nicht gehen lassen,ging aber o. Papa im Garten spielen.Die Erz.hat an dem Fr.vorige Wo um 10 zu ihm gesagt dass Papa nicht mehr da wäre(dachte sie ansch),daraufhin holte er ihn ja aus dem Büro.Kann ihn das so verunsichert haben?Wie weitermachen?warten bis er P.wieder wegschickt o.soll P. kleine Trennungsversuche starten?Eigentl ist unser Sohn so,dass es von ihm ausgeht wenn er P. nicht mehr dabeihaben will.Wenn er z.B. Besuch sein Zimmer zeigt schickt er P. raus.Er sagt er hat bauchweh im Kiga.Wie reagieren wir wenn er jetzt in der Eingew.phase nicht gehen will?Papa ist ja dabei(EZ bis 23.11.)LG

Mitglied inaktiv - 25.10.2010, 00:10



Antwort auf: Fortsetzung id=42877 u. vielen Dank für alles!!!!

Hallo, solange der Vater dabei ist, kann er ja seinen Sohbn auch ermutern im Ki-ga zu bleiben und die eine oder andere Missstimmung auch einmal zu überspielen im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn sie aber eine Krankheit angkündigt oder der Wunsch nach Hause zu gehen überzeugend vorgebracht wird, dann stärkt es das Vertrauen des Kindes in seine Bezugspersonen, wenn es dann auch nach hause darf. Ein Ki-ga ist keine Zwangsveranstaltung und auch noch keine Schule. Es gibt also keinen Grund, auf dem täglichen Besuch des Ki-ga´s zu bestehen. Die Ablösungsphase wird daurhc auch nicht verlängert.Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 25.10.2010