Frage: Anhänglichkeit 2jähriger

Lieber Dr Posth,ich schreibe Ihnen aus großer Sorge heraus.Unser Sohn,24monate,forumsgerecht Erz.,LZS,ist in der letzten Wocheextrem mamaanhänglich und unselbständig.Am we hatten wir Besuch von insgesamt vier Kindern im Alter von 18 mon bis 6 Jahren.Unser Sohn war extrem und für ihn ungewöhnlich verschüchtert,er klammerte streckenweise an mir,wollte stillen,weinte.das die Kinder sein Spielzeug benutzen war sehr schwierig.hinzu kommt,dass er gerade sein Spielzeug ordnet,zb Autos aneinander parkt,und diese müssen genauso stehen bleiben.zudem fällt mir auf,dass er wenig ausprobiert und will dass mein Mann oder ich Dinge für ihn tuen.Auch die Loslösung stockt,Papa soll häufig weggehen und ich soll alles machen.trotzt aktuell deutlich und ist häufig verzweifelt.wenn ich arbeite,ist dasnicht so,da darf Papa alles.Müssen wir uns Sorgen machen?was können wir tuen?er ist eigentlich ein in sich ruhender junge.besten Dank für ihren Geschützen Rat.sanja

von Sandrinasandrina am 24.02.2014, 07:22



Antwort auf: Anhänglichkeit 2jähriger

Liebe Sanja, das Verhalten Ihres Sohnes klingt ein bisschen nach der Wiederannäherungskrise (s. gezielter Suchlauf), aber dafür ist er eigentlich schon zu alt. Vielleicht ist er aber ein sozialer Spätentwickler oder es setzt gerade eine Regression (s. gezielter Suchlauf) ein. Das LZS fördert auch ncht gerade die Loslösung. Folglich will Ihr Sohn wieder an die Brust und häufiger gestillt werden. Das Phänomen, dass ein Kleinkind überfordert ist mit anderen Kleinkindern, wenn diese seine Ordnung durcheinanderbringen ist dagegen nicht Ungewöhnliches. In diesem Fall muss man Kompromisse suchen, und die Kinder mit unterschiedlichen Spielhandlungen beschäftigen, soweit das geht. Aber ganz verhindern lassen sich solche Konflikte selten. Warum Ihr Sohn im Moment so regressiv reagiert, kann ich ohne weitere Angaben zur aktuellen Entwicklungen nicht sagen. Versuchen Sie vielleicht Ihren Sohn gerade in den Ki-ga oder die Ki-ta zu bringen? Gibt es sonst besondere Geschehnisse in seinem Leben? Vielleicht schreiben Sie noch einmal. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 26.02.2014



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