Thema:
Wie wuppt ihr Haushalt und drei (oder noch mehr) Kinder?
Also erstmal zu mir, ich bin verheiratet mit einem sehr viel arbeitenden Mann der im Haushalt NIE hilft und habe drei Kinder. Mein ältester geht in die dritte klasse, hat adhs und dreimal wöchentlich nachmittags Therapien zu denen ich teilweise 30km fahren muss. Meine anderen beiden sind noch sehr klein, 29 und 8 Monate alt. Seit der Geburt meiner Tochter packe ich einfach den Haushalt nicht mehr. Ich mache nurnoch das aller nötigste wie Geschirr, Wäsche und Kochen. Der Rest... Ich komme einfach nicht dazu. Ich beschäftige mich viel mit meinen Kindern, spiele, lese vor, gehe raus. Aber wenn ich mal aufräumen will dann hat entweder jemand Hunger oder sonstwas. Dazu kommt das ich meine kleinen nicht gemeinsam allein lassen kann, mein mittlerer ist dann immer an der kleinen dran und zieht und macht an ihr...abgeben geht auch nur bedingt da die kleine grad extrem fremdelt und eh kaum wer zeit hat und falls doch hatte mein Mann Nachtschicht und ich kann auch nix machen da das zu laut wäre... Es ist wie verhext.
Fakt ist, hier sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Und dreckig ist es auch. Fenster hab ich vor über drei Jahren das letzte mal geputzt...
Wie schafft ihr das? Bin ich die einzige der es so geht? Als ich nur ein Kind hatte war es hier immer sauber.
Dieser Saustall ärgert mich grad nur. Sorry für den langen Text und danke fürs lesen!
von
Miramar
am 11.04.2014, 18:31
1. Haushalt vereinfachen. alles was rumsteht in kisten, schubladen oder weg. sieht deutlich aufgeräumter aus.
2. mein mann hilft! warum auch nicht??? der ist auch beruflich gut eingespannt, aber trotzdem ist auch er in der lage abends die kids ins bett zu bringen oder um 21.00 den geschirrspüler aus+einzuräumen, oder eben morgens um 6.00uhr die spülmaschine zu öffnen
3. effektives kochen, bsp. aus 3kg hack frikadellen machen- im ofen- hast du schon was im tk für 2 mahlzeiten extra
4. als meine 3. so klein war, habe ich lebensmittel machmal liefern lassen, ich hatte schlicht keine lust mit mind. 2 kindern in den supermarkt zu gehen
5. mit dem handtuch was in die wäsche soll schnell durchs waschbecken, es blitzt und es muss eh in die wäsche
6. einmal am tag saugen, egal was ist!!! hält die grundordnung und selbst spielzeugchaos sieht ohne krümel unter dem tisch nicht schlimm aus.
und ich hatte auch immer eine kiste wo dinge reinkamen die in die kinderzimmer/schlafzimmer sonst wo hin mussten. einmal laufen für 20 teile statt 20 x für je ein teil. ach ja, nr.3 saß auch mit 8 monaten noch viel im ergo carrier, staubsaugen auf meinem rücken fand sie klasse...
ansonsten überleg dir ob du/ihr nicht genug geld habt um z.b. alle 14 tage eine putzhilfe kommen zulassen. hat meine freundin gemacht, die machte dann dinge wie gründlich bad putzen, treppen, fenster, schränke auswischen usw... ansonsten gelassenheit und 
von
Itzy
am 11.04.2014, 18:58
Hallo,
1. Mann hilft mit, wie er kann. Wir sehen beide die Arbeit und wer eher dazu kommt, macht sie (Wäsche, Spülmaschine, Staubsaugen)
2. Ein- zweimal im Jahr, je nach dem, gönne ich mir jemand zum Helfen und zu zweit legen wir los: 1 Tag, alle Fenster putzen, Lampen, Schränke oben also eine richtige Grundreinigung. Nicht sooo teuer und allein würde ich nie in der Zeit dieses Ergebnis haben.
3. Entspannt bleiben: Es geht auch immer wieder mal schief: manchmal kaufen wir beide ein und haben zig Milchflaschen im Kühlschrank, manchmal sieht es auch nicht so ordentlich aus, aber es kommen auch wieder ruhigere Tage, an denen mehr geputzt werden kann/ muss.
Viele Grüße
Sabine
von
Köhlerliesl
am 11.04.2014, 19:35
Hey du,
wir haben 3 Kinder im alter zwischen 5 und 2 Jahren, also recht eng und auch bei uns ist alles recht stressig mit diversen Terminen.
Ich habe Geld investiert und die Firma Vorwerk kommen lassen: jetzt haben wir nen Staubsaugerroboter, der staubsaugt wenn ich die Großen in den Kiga bringe. Außerdem hab ich den Hartbodenreiniger gekauft, mit dem ich sogar saubere Böden recht schnell hinkriege (staubsaugen und nass wischen in der Zeit wo ich normalerweise gestaubsaugt hätte). Und den neuen Fensterreiniger. All in ...... ja das ganze hat Geld gekostet und nicht wenig aber es ist toll weil man viel in wenig Zeit schafft. ansonsten nutze ich alle möglichen weiteren Geräte: alles in den Geschirrspüler, Waschmaschine , wenn sein muss auch mal den Trockner usw.
Und beim Aufräumen nutze ich auch das Prinzip der Kisten wie etliche Vorredner....
von
Jumo
am 22.04.2014, 21:09
Ich habe zwar keine Vorwerksachen, aber ich gebe dir recht, dass gutes Arbeitsgerät natürlich viel erleichtert.
Wir haben ja 4 Katzen und der Dyson Animal Pro Staubsauger ist da echt super! Als Bügeleisen habe ich eine Tefal-Dampfbügelstation, damit bügelt sich alles fast wie von selbst-auch die vielen Hemden, die mein Mann beruflich bedingt tragen muss,
von
3wildehühner
am 24.04.2014, 13:48
So scheiße es auch klingt der ferhrnseher ist für 30 min ein toller babysitter!!!!
ich habe auch drei kinder fast 9, 8 und bald 3 Jahre
bin seit januar schwer krank körperlich fast nicht belastbar und nach 20 min irgendwas tun bettreif und fertig
auch wenn ich mich noch so anstreng geht nicht ich kipp um
ehemann mit einspannen!!!!
alles sofort wegräumen
und einen tag in der woche wird dein mann doch frei haben auch wenns sonntag ist mann mit kindern "rausschmeissen und putzen "
obwohl mein mann locker 70 std in der woche arbeitet muß er mir helfen!!!
bei besten willen werd ich nicht verstehen wie mann sich so "gehen" lassen kann.
bin auf alle anderen antworten gespannt 
LG Luzie
von
Luzie
am 11.04.2014, 20:54
Hallo!
Ein ADHSler und zwei so Kleine IST anstrengend! Verlass dich aber nicht darauf, dass es irgendwann mal leichter wird wenn die Kleinen grösser sind.
Denn das wird nicht eintreffen. Irgendwann hast du drei Schüler zu Hause und du gehst vllt wieder arbeiten.
Morgens eine halbe Stunde zügig durchs Haus und Betten machen, lüften, Bad/Klo grob reinigen, Küche aufräumen. Abends dasselbe. Spielzeug verräumen, Grundordnung wiederherstellen. Untertags mal staubsaugen und mit einem Putzkübel durchs Haus. Für die Fenster würde ich mir eine Putzfrau holen.
Ich habe auch drei Kinder und eines mit ADHS. Meine sind älter als deine und ich gehe halbtags arbeiten. Glaub mir, bei mir schauts auch oft zum Schämen aus! Ich hab auch nicht immer die Kraft und vor allem Lust alles so zu machen wie ich gerne hätte.
Ich finde es toll, wenn du viel mit den Kindern machst. Das hat für mich eindeutig mehr Priotität als putzen.
LG
von
emmababy
am 12.04.2014, 09:16
Das Kind mit den vielen Therapien und 2 kleine Kinder...
wenn der Mann nicht grad 15h täglich arbeitet würde ich erwarten, dass er mich zu hause unterstützt.
Zusammen abends aufräumen sollte ein tägliches Ritual werden.
Ich würde nicht in einer versifften Chaos-Wohnung leben wollen? ist es ihm egal?
Das große Kind ist sicher in der Schule. Ich will nicht sagen, dass man mit 2 kleinen Kindern zu hause viel Zeit hat aber versifft und völlig runtergekommen war meine Wohnung nie.
Dank Geschirrspüler und Waschmachine muss man nicht so viel tun wie früher (ich bin ja schon alt^^ und kenne noch Zeiten ohne Vollwaschautomat und alles per Hand und versifft war die Hütte nie).
Durchgewischt hat man in 10min... das muss doch drin sein... kann der Mann natürlich machen.
von
mf4
am 12.04.2014, 10:01
also ich denke auch das es auf jeden Fall möglich ist eine gewisse Sauberkeit zu erhalten und zu schaffen.
Dein großes Kind ist in der Schule und einem 2,5 Jährigen kann man auch mal erklären das Mama aufräumen muß und ihm in dieser Zeit etwas zur Beschäftigung geben oder mithelfen lassen.
Baby mit 8 Monaten schläft auch mal oder man setzt es in den Hochstuhl,Wippe,Laufstall,Tragetuch usw...
Das die Bude nicht wie geleckt aussieht ist mehr als verständlich aber 3 Jahre keine Fenster putzen und Dreck,das geht meiner Meinung nach nicht.
Auch wenn der Mann wirklich nicht viel helfen kann so kann er zumindest 1 mal die Woche die Kids hüten so das man eine gewisse Grundordnung und Sauberkeit wieder herstellen kann.
Man muß auch nicht den ganzen Tag vorlesen und bespaßen denn Kinder können auch mal alleine spielen und ich finde es sogar wichtig das sie das lernen und können.
Wenn du das wirklich nicht auf die Reihe bekommst würde ich mir auf jeden Fall einmal die Woche jemand holen der putzt und das Geld sollte es dir dann auch wert sein.
Vg Steffi mit 5 Kids
von
Mama mal 5
am 12.04.2014, 10:19
Wenn der Mann so viel arbeitet aber nichts tun kann/möchte und sie es nicht schafft wäre es doch super nett, wenn er ihr eine Haushaltshilfe bezahlt, die 2 mal in der Wochen kommt.
von
mf4
am 12.04.2014, 10:51
ich gehe mal davon aus das sie eh zu Hause ist und somit der Mann fast alle kosten deckt.
Letztendlich wäre es mir jedoch egal von welchem Geld das bezahlt werden würde denn die Sauberkeit wäre es mir auf jeden Fall wert.
Vg und ich geh nun weiter putzen damit wir Montag total entspannt in die Osterferien starten können :-)
von
Mama mal 5
am 12.04.2014, 10:55
Danke erstmal für die Tipps. Ich denke ich werde mir jetzt erstmal Zimmer für Zimmer vornehmen.
Mein Mann ist leider stinkfaul. Seine Argumente sind: er arbeitet acht Stunden, alle anderen Frauen schaffen es auch ohne die Hilfe ihrer Männer, ich hab doch den ganzen Tag frei und ihm ist es eh egal wie es hier aussieht. Naja was soll man da machen. Die kleine werd ich mir jetzt auf den Rücken Schnallen und die anderen zwei können mitmachen oder sich selbst beschäftigen. (Was sie übrigens beide trotz viel Zuwendung sehr ausdauernd können)
LG
von
Miramar
am 12.04.2014, 12:00
"Alle anderen Frauen schaffen das auch"? Arschloch! Meiner arbeitet auch 8 Stunden pro Tag und hilft trotzdem ganz viel im Haushalt mit.
von
binesonnenschein
am 12.04.2014, 12:08
Sorry aber 8h sind ein Witz gegen 2 kleine Kinder zu hause, nachmittags noch 1 und Termine.
Wenn er zu faul ist hoffe ich er ist zumindest verständnisvoller und finanziert eine Haushaltshilfe.
von
mf4
am 12.04.2014, 12:15
Bine hat es noch treffender ausgedrückt! Dein Mann arbeitet 8 Stunden? Niedlich! Meiner arbeitet 10-11 am Tag, oft auch am WE und beteiligt sich trotzdem an der Hausarbeit, wenn ich nicht alles geschafft hab.
Meiner Meinung nach ist es nicht deine Haushaltsführung, die optimiert werden muss und die Tipps, die du diesbezüglich erhältst, werden dir nur wenig helfen.
Mitglied inaktiv - 12.04.2014, 12:21
Antwort auf diesen Beitrag
Ja, ich weiß schon, mein Mann ist ein Problem aber das ist etwas wo gegen ich machtlos bin :(
von
Miramar
am 12.04.2014, 12:24
Ich nehme an seine Grundeinstellung war vorher klar... ich bin ehrlich... mit so einem Partner hätte ich schon das 2.Kind nicht mehr machen wollen, geschweige mehr.
von
mf4
am 12.04.2014, 12:40
Dass eins deiner Kinder ADHS hat- daran kannst du nichts ändern. Dass Kleinkinder zu versorgen, den Haushalt zu schmeißen und dabei allen Kindern gerecht zu werden, anstrengend ist- daran kannst du nichts ändern. Dass du mit einem *piep* (Bine hatte es schon ausgesprochen) zusammenlebst, das sich die Eier schaukelt, während du dich aufreibst, daran könntest du etwas ändern!! Entweder daran, dass er sich so verhält oder wenn nicht in der Konsequenz gegebenenfalls am zusammen leben.
Sorry, aber ich könnte echt k..., wenn ich so eine gequirlte Chauvinistensch... höre.
Mitglied inaktiv - 12.04.2014, 12:45
Nicht ganz machtlos!
Ich würde zB mal die Dinge im Haushalt "ruhen" lassen, die für ihn wichtig sind, sprich: Seine Wäsche würde ich nicht mehr waschen und seine Dinge nicht mehr wegräumen, sein Essen/Trinken nicht mehr einkaufen. Und wenn er fragt wieso, dann sagst du "ich muss Prioritäten setzen!"
Das wäre die - ich gebs zu - kindische Form von Protest.
Besser wäre, ihm deutlich zu machen, dass du es ohne Hilfe einfach nicht schaffst (und das Argument, dass andere Frauen das ja auch schaffen widerlegst du gleich mit: "andere Männer helfen auch im Haushalt mit").
Und dann muss man halt mal gucken welche Aufgaben er übernehmen könnte. Dinge, die er abends machen kann.
Und wenn er nicht will soll er eine Haushaltshilfe zahlen. Und wenn er das auch nicht will, dann streikst du eben bei den Dingen im Haushalt, die SiHN betreffen (siehe oben).
von
binesonnenschein
am 12.04.2014, 12:48
Hallo,
da kommt mir doch ein leichtes Grinsen über das Gesicht - mein Mann arbeitet in einer Führungsposition - also 10h und mehr täglich sind keine Seltenheit.
Ich selber arbeite auch Vollzeit - 40h/Woche.
Und hier ist es selbstverständlich, das alle in der Familie zusammenhelfen - mein Mann käme gar nicht auf die Idee sich irgendwie rauszunehmen. Im Gegenteil. Oft sitze ich abends einfach erschöpft auf dem Sofa und er macht noch Wäsche..
Großer Vorteil - seit er viel im Haushalt hilft, haben wir viel Technischen Haushaltsgerät - einen Saugroboter - der jeden Vormittag die Wohnung macht, zum Fensterputzen hat er auch so ein Teil - seitdem putzt er die Fenster ;-) - und meine Jungs wollen auch unbedingt..
Hier funktioniert es nur, weil alle zusammenhelfen.
Und ganz ehrlich - als ich noch mit Baby zuhause war - kam oft vor, das ich ihm das Kind in die Hand gedrückt habe, weil ich einfach keine Babygeschrei mehr hören konnte - ganz oft hat er nach der Nachtschicht sich für 1-2h ums Baby gekümmert, damit ICH erst mal 2h schlafen konnte. Er hat immer klar gesagt - Arbeit ist für ihn auch ne Auszeit, weil es komplett anders ist - als Mama zuhause kommt man nie raus aus dem Kindertrott..
Seh ich jetzt genauso - meine Arbeit ist anstrengend und stressig - aber komplett anders als daheim..
Gruß Dhana
von
dhana
am 12.04.2014, 16:24
Dhana, ja mein Mann sagt das auch oft mit der Arbeit ....für ihn ist es zwar seine Arbei, aber er kommt raus und kann danach abschließen. Zuhause ist man ja immer im gleichen Trott und es dreht sich 24 Stunden alles im Kreis. Man hat sich doch nicht alleine für Kinder entschieden, dazu gehören zwei und deswgen sollte es immer ein " gemeinsam" geben, denn der Vorteil ist dann auch, dass man mehr Zeit miteinander hat..
von
eulchen76
am 13.04.2014, 14:08
Meine 3 sind 7,5 (2. Klasse), 4 (Kiga) und 9 Monate. Mein Haushalt ist nicht geleckt, aber okay. Ich nehme mir jeden Tag ein bisschen was vor und mache das nebenher. Ich stehe ja jeden Tag (unter der Woche) um 5:30 auf und werfe als erstes Mal ne Waschmaschine und Spülmaschine an. Und ich hab so nen Staubwedel - damit gehe ich jeden Tag einmal durch die Wohnung. Mein Baby krabbelt hinterher. Man muss ja, wenn das Essen auf dem Herd kocht auch nicht daneben stehen, sondern kann währenddessen die Wohnung staubsaugen.
Man muss einfach effektiver putzen und die Kinder mit einbauen. Und ansonsten mal "5e gerade sein lassen". Wenn die Fenster jetzt 3 Jahre nicht geputzt wurden kann das auch noch warten bis dein Mittelkind in den Kiga kommt (ab Sommer?).
Und der Mann muss natürlich mithelfen. Er wird ja nicht 24/7 arbeiten? Er könnte doch mit den 3 Kids am Sonntag zum Spielplatz gehen. Jeden Sonntag für 3 Stunden - da kriegst du locker die Wohnung durchgeputzt!
Ich muss ab 1.8. wieder halbtags arbeiten. Bin mal gespannt wie ich die Zeit noch einbauen werde. Da muss der Haushalt eben noch mehr optimiert werden.
von
binesonnenschein
am 12.04.2014, 12:07
Oje, was haste dir denn da geangelt mit so ner Egoeinstellung. Mein Mann arbeitet auch , is oft im Ausland und trotzdem hilft er mir nach der Arbeit. Er kocht gerne, setzt sich mal Abends zu ner Hausaufgabe von einem Kind hin under lernt mit ihm, usw... Er schätzt und weiß was ich hier mit 5 Kindern und Haushalt mache und genau darum gibt es ein "gemeinsam". Ich schau schon dass ich Vormittags den " rundumschlag" schaffe. 3 Kids sind da in der Schule und die beiden kleinen Zuhause. Fenster mach ich nie an einem Tag, sondern immer wieder mal eins oder mal ne Hausseite. Bügeln mach ich grad immer wenn die 3 Grossen ausm Haus sind und Baby noch schläft, die 2 jährige spielt meist dann neben mir in ihrer Spielecke. Geleckt sieht es hier auch nicht aus, grad seit Minimaus da ist, bleibt halt auch was liegen....
von
eulchen76
am 12.04.2014, 14:02
Aber anscheinend bin ich hier die einzige mit einem putzverweigernden Ehemann. Ich freue mich jedenfalls für euch, dass ihr da mehr Glück habt, bzw. Euch besser durchsetzen könnt als ich. 
Danke für die Tipps und allen noch ein schönes Wochenende! 
von
Miramar
am 12.04.2014, 17:39
Hallo,
du bist nicht die einzige!!! Ich hab 8 Kinder (12, 12, 7, 5, 3, 6mon, 6mon, 6mon) bei uns lag auch immer was rum, denn Kinder kommen vor Haushalt! Wir habens uns dann einfach gemacht und haben jetzt 2mal die Woche eine Putzhilfe.
LG grossfamilie8
von
grossfamilie8
am 12.04.2014, 18:12
Ich habe drei Kinder mit recht kurzem Abstand, heute sind sie 11, 13 und 14. meine Kleine war ein Schreikind und nur im Tragetuch oder an der Brust zufrieden.
Mein Mann hat immer viel gearbeitet und tut es heute noch mehr wg. Führungsposition; er ist auf häufig auf Dienstreise und als die mittlere gerade geboren wurde für 4 Jahre nebenher die Technikerschule besucht. Ich habe die ersten Lebensjahre der Kinder noch studiert. Zurzeit arbeite ich 25%, möchte aber gerne mehr, weil es wirklich todlangweilig zu Hause ist, seit auch die kleine auf dem Gymnasium ist und erst gegen 14 Uhr nach Hausse kommt.
Zwei meiner Kinder sind Legastheniker, außerdem haben alle Kinder viele Hobbies; das hatten sie ach schon, als sie jünger waren. Zudem wohnen wir hier im Dorf und ich muss für alles fahren.
Wir hatten auch immer ein Haus, zuerst nur 125 qm2, seit 8 Jahren 175 qm2.
TROTZDEM hat es bei uns nie verdreckt ausgesehen!!!! Für MICH war es NIE ein Problem, den Haushalt ordentlich zu machen.
Ich kann das überhaupt nicht verstehen. So lange dauert es doch wahrlich nicht, jeden Tag den Boden zu saugen, die wichtigsten Böden zu wischen und das Klo zu putzen, dann alle zwei Wochen Staub wischen und Fensterputzen zumindest alles halbe Jahr sollte doch drin sein! Ich habe mittlerweile eine super Dampfbügelstation, damit geht das Bügeln super schnell und natürlich eine Geschirrspülmaschine, eine gute Waschmaschine und einen Trockner.
Mein ´Mann , wenn er dann Zeit hat , nimmt natürlich die Kinder oder saugt mal oder räumt die Spülmaschine ein-und aus, aber er ist beruflich WIRKLICH viel eingespannt und nicht nur 8 Stunden am Tag. Außerdem kümmert er sich um den 2000qm" Garten und alles handwerkliche.
Ich sehe es schon als meine Arbeit an, den Haushalt zu machen. Und das ist ja auch kein Problem.
Als die Kinder kleiner waren, habe ich halt viel gemacht, wenn sie geschlafen haben oder mit dem Baby im Tragetuch. Oder auf der Krabbeldecke, in dem Raum, in dem ich gerade tätig war. Kinder müssen ja nicht den ganzen Tag bespaßt und bespielt werden. Auch ständig außerhalb der festen Mahlzeiten essen muss ja nicht sein.
Ich habe das Gefühl, du machst es dir zu bequem.
Ich finde das passt zum Thema unten, wie viele Kinder man haben sollte.
Man sollte so viele Kinder haben, dass man als Mutter (oder Vater) auch alleine mit ihnen zurecht kommen kann und die Hygienestandards und den Haushalt erfüllen kann UND den Kinder gerecht werden kann!!!
Einige können das mit 8 Kindern, so wie unsere ehemaligen Nachbarn oder meine Mutter mit 6en (bei uns war es auch immer sauber und gepflegt), andere können es schon mit 2 oder 3 Kindern nicht.
DU wusstest doch vorher, dass dein Mann keinen Handschlag tut, WARUM hast du dann noch ein drittes bekommen? Bzw. warum beschwerst du dich jetzt?
Anstatt auf deinen Mann zu hoffen, würde ich mal den Alltag besser durchstrukturieren. Der 3. Klässler kann auch mit ADHS wunderbar mit anpacken und auch das mittlere Kind kann doch bei der Hausarbeit "helfen" z.B. Staubwedel in die Hand drücken)., dann geht es auch nicht ans Baby. Der Große ist ja zudem noch nicht mal den ganzen Tag anwesend!
Und wenn du es gar nicht gepeilt bekommst, dann melde das mittlere Kind im Kindergarten an. DANN hast du jede Menge Zeit, dass es nicht verdreckt sein muss. Wobei das Kind ja vermutlich nach den Sommerferien sowieso in den Kindergarten kommen wird, oder?
Ich finde übrigens auch nicht gut, dass dein Mann dir nicht hilft, obwohl er ja Zeit hätte, denn zum Kinder machen und planen gehören ja immer zwei. Aber anderseits wusstest du das ja vorher.
Ich hätte mit so einem sicher kein drittes Kind bekommem ( und machen...)wollen.
von
3wildehühner
am 12.04.2014, 19:13
Hab's verstanden, also ICH schreibe hier nie wieder etwas.
von
Miramar
am 12.04.2014, 20:27
Na ja, du hast um Rat gefragt. Und wenn du nicht in der Lage bist, deinen Mann zur Hilfe zu motivieren (wobei mir da schon einiges einfallen würde, z.B. seinen Kram nicht mehr wegzuräumen und auch Sexverweigerung-weil du ja so gestresst bist, KANNST du keinen haben), dann MUSST du deinen Alltag besser strukturieren.
von
3wildehühner
am 12.04.2014, 21:05
...war ja:
"Wie wuppt ihr Haushalt und drei (oder noch mehr) Kinder? "
Und die habe ich dir beantwortet und die anderen auch.
Warum fragst du dann, wenn du keine ehrlichen Antworten hören möchtest, sondern Kopfstreichler, dass du ja so eine arme, hilflose Mama bist und dein Mann der böse, böse? Du scheinst mir doch recht lethargisch und wenig kritikfähig zu sein.
von
3wildehühner
am 12.04.2014, 21:12
Wenn Dein Mann nicht helfen kann/mag, kann er ja zumindest eine Putzhilfe bezahlen.
Wie da einige auf jemanden, der zugibt überfordert zu sein und Hilfe braucht, verbal lostreten ...
von
Lauch1
am 12.04.2014, 21:17
Hallo,
versuch einfach jeden Tag etwas zusätzlich zu machen.Z.B. morgen die Schubladen, übermorgen die Küchenfenster, dann die Wohnzimmerfester, dann das EG wischen etc.
Bring einfach Struktur rein, dann wirst du merken,dass es zu schaffen ist.
LG,Anja
von
anja&die****
am 13.04.2014, 01:14
Die AP hat zwei Kleinkinder und ein Kind mit ADHS, das schon dreimal die Woche zu Therapien muss und schmeißt auch noch den Haushalt komplett allein- was ist daran lethargisch und wieso tust du so herablassend? Ja, DU wuppst immer alles links- erstens weiß keiner, wie das in der Realität aussieht und außerdem hilft das der AP auch nicht.
Aber der Vorschlag, kindischen Sexentzug vorzunehmen statt mal an gegenseitigem Respekt und Unterstützung zu arbeiten, ist natürlich totaaal hilfreich!! Weil der Mann dadurch bestimmt versteht, dass er mal über eine gleichberechtigte Partnerschaft nachdenken sollte, in der die Arbeit gerecht verteilt sein sollte! *ironieoff*
Also, ich kann da nur den Kopf schütteln...
Mitglied inaktiv - 13.04.2014, 11:35
Antwort auf diesen Beitrag
Ich bleibe dabei: ICH für MICH finde das kein Hexenwerk.
Und das mit dem Sexentzug war natürlich HALBironich gemeint-natürlich ist das kindisch. ABER sie hat den Mann ja schon einige Jährchen und bisher scheint sich ja nichts geändert zu haben bzw. die AP macht auf hilfloses Weibchen. Vielleicht ist das die einzige Sprache, die der Mann versteht.
Wobei ich dabei bleibe, NUR für Haushalt und drei Kinder, von denen eines den halben Tag in der Schule ist und eines bald in den KIGA kommen wird , braucht der Mann ja nun auch nicht helfen. Die Mal in der Woche Therapie bedeutet ja nicht, dass sie die ganze Zeit da anwesend sein muss, sie kann doch wunderbar in der Zeit dann einkaufen gehen.
Natürlich wäre es toll, auch für sein Verhältnis zu den Kindern, ABER es geht auch ohne Mann. Wie machen das denn die ganzen Alleinerziehenden nur????
von
3wildehühner
am 13.04.2014, 13:12
.....und doch kann der Mann helfen, denn ne Hilfe ist es schon, wenn er sich nach der Arbeit um die Kinder etwas kümmert. Ne Terapiestunde dauert meist 45 min......da kann kein Mensch nen Großeinkauf schaffen, also humbug. Ich mach nämlich nie kleine Pupseinkäufe. Fürs heimfahren lohnt es sich gar nicht...ich kenn das. Das einzige was wir gemacht haben, wir haben 2 Ergostunden an einem Tag gemacht, nur eben unter uns, da sie ja getrennt sein sollen......
von
eulchen76
am 13.04.2014, 14:01
Mich würde mal interessieren was dein Mann denn so macht, nach der Arbeit.....schließlich arbeitet er ja nur 8 Stunden, da bleiben ja noch paar stündchen übrig.
von
eulchen76
am 13.04.2014, 13:54
Naja, drei mal in der Woche 45 Minuten Zeit-da geht sie hat drei Mal einkaufen und SPART sich den Großeinkauf. Wie gesagt, das ist effektive Zeitplanung. Und durch den Aldi oder Lidl ist man ja nun auch echt schnell durch.
Ich weiß, wovon ich rede-meine gehen auch zur Therapie.
von
3wildehühner
am 13.04.2014, 14:20
Ganz ehrlich, 3 x die woche einkaufen und jeweils 1/3 vom wocheneinkauf erledigen....absoluter quatsch....Ich hätte erst mal 15 min in die Stadt gebraucht von der Ergo. Möchte ich mal sehen 15 min Zeit zum einkaufen für eine Großfamilie....denn 15 min muss man ja zurückfahren, absolute Geldverschwendung...kopfschüttel. Du weißt weder wo die Terapie ist, noch wie weit der Supermarkt weg ist....auch hat sie noch 2 kleine dabei, wo der Einkauf dann eh etwas länger dauert.
von
eulchen76
am 13.04.2014, 14:28
....und sowas nennst du dann sparen.....
von
eulchen76
am 13.04.2014, 14:30
ZEIT sparen. Und für gewöhnlich liegt so eine Therapieeinrichtung ja nicht mitten in der Prärie.
von
3wildehühner
am 13.04.2014, 14:37
Bei uns z.b. schon, da wir selbst aufm Dorf wohnen, aber auch in der Stadt haste ja nich selbstverständlich Aldi& Co neben deinen Terminen. Aber anscheinend hast du einfach vergessen wie es mit 2 Kleinen Zuhause und auch beim Einkauf ist. Ich bin auch schneller ohne die beiden Kleinen, aber mut absolut nicht. Dräng doch mal son Kleinkind etwas....dann solltest du doch wissen was ist. Der Unterschied ist groß. Hab selbst 3 grössere und eben 2 kleinere. Mit nur 3 grossen ging alles eteas leichter und schneller, zumal die ja auch flugs mal mithelfen können. Lässt du nen 2 jährigen mithelfen, dauert alles gleich wieder länger.....hast echt alles vergessen, was? Oder bist du immer ohne Kids einkaufen gewesen, warscheinlich schon....
von
eulchen76
am 13.04.2014, 14:52
Ich hatte sogar immer drei kleine Kinder mit zum Einkaufen.
2 jähriges Kind in den Einkaufswagen und Baby im Tragetuch. 3 jähriges Kind lief nebenher-mit 3 sind sie ja nun schon so, dass sie verstehen, dass sie nicht wegzulaufen haben.
Ihr redet hier etwas kompliziert, was ganz einfach und selbstverständlich ist.
von
3wildehühner
am 13.04.2014, 15:15
Jup, drei hatte ich früher auch und es hat länger gedauert ( meine drei Grossen sind jetzt 10,12,14)....kannste sagen was du willst....weil man sie eben auch mithelfen lässt. Deswegen fand ich den Tip mit den Kurzeinkäufen quatsch, da hier alles schnell und hektisch laufen muss. Mag nicht jedes Kind, gell. Kompliziert ist, jemanden Tips zu geben die noch viel umständlicher sind oder noch länger dauern. Ganz kompliziert wird es für eine hilfesuchende, wenn man ihr sagt wie einfach doch alles ist und ihr teilweise "vorgibt" wie einfach doch alles ist....Man bedenke...ihr Mann hilft ihr überhaupt nicht und genau da ist ein grosser Knackpunkt. Spatestens am We kann er helfen und auch mal unter der Woche die 3 Kinds beschäftigen, denn in 1 Stunde kann man viel schaffen wenn nicht ständig ein Kind dazwischen ist.
von
eulchen76
am 13.04.2014, 15:44
ich meinte "vorgibt" wie einfach man es selbst gemacht hat in noch anderer Situation.
von
eulchen76
am 13.04.2014, 15:45
Wieso "vorgibt"? Es WAR nicht schwer.
Aber gut, vielleicht bin ich auch einfach zu entspannt...
Geht mir auch oft im 10 bis 13- Forum so, wenn da über das "schlimme" G8 gejammert wird und auch wie nötig die armen überarbeiteten Kinder die Ferien haben, dass ich mich sehr wundere. Meine Kinder haben immer noch viel Freizeit und fühlen sich nicht überfordert. Und es sind keine "Wunderkinder", sondern völlig normale Mädels mit vielen Freunden und Hobbies.
von
3wildehühner
am 13.04.2014, 15:58
Hallo liebe Miramar,
ich habe die anderen Beiträge jetzt gar nicht gelesen und kann Dir ganz sicher überhaupt keine Haushalts- Tipps geben, aber ich wollte mal sagen, dass ich Dich ganz gut verstehe. 
Ich habe "nur" zwei Kinder und arbeite vollzeitnah. Bei uns ist auch nicht alles perfekt sauber und ordentlich. Mein Mann und ich teilen uns die Hausarbeit, aber es ist einfach immer etwas zu tun und nicht alles schaffen wir regelmäßig. Also, unsere Lösung ist im Moment tatsächlich, Abstriche machen, es so gut erledigen, wie es unsere Zeit und Kraft zulassen und hoffen, dass es besser wird. Ich habe nur ein paar kleine Dinge, die ein Zimmer schnell mal aufgeräumt aussehen lassen. Wenn ich es nicht schaffe, abends alles an seinen Platz zurückzuräumen, dann habe ich eine große, schlichte Kiste für jedes Zimmer und werfe da erst einmal alles hinein. Am Wochenende wird dann sortiert. Die Wäsche wird abends gewaschen und gelegt und dann in eine Wanne für jedes Zimmer abgelegt. Am Wochenende wird dann in die Schränke geräumt. Solche Dinge eben.....Aber das weißt Du sicher auch schon alles.....
Ich finde Deine Prioritäten (viel mit den Kindern unternehmen) gut. Ich halte meine Kinder auch dazu an, mich im Haushalt zu unterstützen, aber eine wirkliche Hilfe sind sie (weil noch zu jung) im Haushalt noch nicht. Ich kann auch gut verstehen, dass es Dich ärgert, wenn es mal nicht so aufgeräumt ist. Aber die Kinder werden größer und ich denke, es wird dann auch einfacher mit der Zeit und solange wurschtelt man sich eben so durch.
Vllt. kannst Du Dir kurzfristig auch Unterstützung durch eine Haushaltshilfe bekommen, wenn Dein Mann nicht mit anfässt? Bei uns hat es schon geholfen, wenn einmal die Woche jemand die Grundreinigung und turnusmäßig die Fenster gemacht hat. Das schafft schon viel Erleichterung.....
Ganz lieben Gruß
von
GuertlMa
am 15.04.2014, 15:41
Huhu,
ich mache meine Hausarbeit wenn die dreie Schule und Kita sind.
1 mal täglich Staubsaugen,2 mal täglich wischen(morgens und abends)
Alle zwei Tage 3 Maschinen Wäsche und Staub putzen,Vormittags einkaufen
Täglich Bad putzen,Kinderzimmer nach jedem spielen gleich wieder einräumen dann gibts kein Chaos am Abend...Fenster putzen usw.das mache ich nach Bedarf...ich achte immer darauf das Grund drin ist....früher als alle noch klein waren habe ich alles Abends gemacht wenn die Kiddies geschlafen haben,einfach versuchen aufzuraffen
von
Schnittchen10486
am 15.04.2014, 19:04
