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Wassergeburt oder PDA? - 08.04.2017 ET und unsicher wegen Geburt

Thema: Wassergeburt oder PDA? - 08.04.2017 ET und unsicher wegen Geburt

Hallo, langsam rückt der ET 08.04.2017 näher und ich bin mir immer noch unsicher wegen der Geburt. Ich schwanke immer noch zwischen einer PDA oder Wassergeburt. Ich habe bereits 7 Geburten hinter mir und habe teilweise sehr traumatische Erfahrungen machen müssen. Bei meinen letzten beiden Geburten war meine Mutter dabei was diesmal leider nicht der Fall ist da sie auf die Kids aufpasst. Meine letzte Geburt (Zwillingsgeburt) wurde eingeleitet und ich bekam eine PDA was traumhaft war. Die vorletzte Geburt war auch relativ entspannt obwohl keine Hebamme wirklich Zeit hatte, keine Wassergeburt und auch keine PDA möglich war da alle mit Notfällen beschäftigt waren. Aber meine Mutter war da und ich hatte diesmal zwischen den Wehen immer Pausen wo ich mich zwischendurch erholen konnte was bei den anderen Geburten nicht so war. Da hatte ich das Gefühl eine lange einzige Dauerwehe zu haben ohne Pause zum verschnaufen. Da ich eigentlich ein Wassermensch bin (kann gut in der Wanne entspannen und liebe das Wasser) hatte ich überlegt bei dieser Geburt eine Wassergeburt auszuprobieren. Ich habe diesmal eine Beleghebamme und es ist geplant das meine Nachbarin mich zur Geburt begleitet. In jedem Kreissaal ist eine Entspannungswanne und in einem Kreissaal gibt es eine Geburtswanne. Zur Not könnte man auch in der Entspannungswanne entbinden, so die Aussagen der Hebammen. Nun ist meine Befürchtung wenn ich sage das ich in die Wann gehe und dann feststelle das ich damit nicht zurecht komme und eine PDA möchte das es dann wieder zu spät ist. Eigentlich will ich es auf mich zukommen lassen und in der Situation entscheiden. Sonst habe ich immer im Bett entbunden und eine Bekannte hat mir gerade zu von ihre Wassergeburt vorgeschwärmt und so könnte ich mir das eigentlich auch gut vorstellen. Bin mir aber noch unsicher wegen der Schmerzen. Lg April-Tigerchen_2017

von April-Tigerchen_2017 am 01.04.2017, 13:28



Antwort auf Beitrag von April-Tigerchen_2017

Probiers doch mit der Wanne... die lassen dich ja wieder raus (auch nach 3 Minuten) wenn du merkst, es geht nicht. Und du scheinst so positiv dazu einegstellt, dass ich das als gute Chance für eine schöne Geburt sehe. Den Zeitpunkt für die PDA verpasst du wenn du Pech hast auch im bett (-:

von blessed2011 am 01.04.2017, 13:38



Antwort auf Beitrag von blessed2011

Danke :-) Bei der 3. Geburt war ich Zuhause noch mal in der Wanne um zu kucken ob es echte Wehen sind und die wurden dann auch immer stärker. Wenn ich nicht zuhause gewesen wäre sondern schon in der Klinik wäre ich wahrscheinlich auch noch in der Wanne geblieben. Lg April-Tigerchen_2017

von April-Tigerchen_2017 am 01.04.2017, 14:40



Antwort auf Beitrag von April-Tigerchen_2017

Wenn du schon so viele Geburten hinter dir hast, solltest du eigentlich wissen, dass jede Geburt anders und wenig planbar ist. Man kann sich vorher viel vornehmen, in der Situation sieht die Sache dann aber ganz anders aus. Ich würde es einfach auf mich zukommen lassen. Eine Nachbarin begleit dich zur Geburt? Ok.... hast du keinen Mann?

von Tonic2108 am 01.04.2017, 17:02



Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hallihallo ich hatte drei Geburten. 1. Geburt: Klinik, Einleitung mit Wehencocktail, nach 12 Stunden PDA, zu welcher ich überredet wurde (was ich eigentlich nicht wollte, da ich gehört hatte, dass man davon ausgeht, dass die Babies ihre Schmerzen weiterhin fühlen, aber weniger Endorphine von der Mutter bekommen, ihre Schmerzen dadurch also schlimmer werden) 2. und 3. Geburt: Hausgeburt, Wassergeburt im Geburtspool. ich fand die Schmerzen jedes Mal kurz heftiger als vorher, aber das Entspannen zwischen den Wehen war um einiges "entspannter" (;)), mein Mann und ich haben das Baby zusammen insgesamt kann ich sagen, dass ich auf jeden Fall wieder so machen würde und was die Schmerzen angeht, so sind sie zwar knackiger aber kürzer... So habe ich es jedenfalls in Erinnerung! (PS: Während den Wehen hat mein Mann mit einem Becher warmes Wasser über meinen Rücken fließen lassen... das war herrlich!!!) Viel Glück bei deiner Entscheidung und: Angst ist ein schlechter Ratgeber, habe ich mal gehört ;) Vielleicht hörst du vor allem auf dein Herz??? EINE WUNDERSCHÖNE GEBURT WÜNSCHE ICH!!!

von 123polizei am 01.04.2017, 21:11



Antwort auf Beitrag von 123polizei

mein Mann und ich haben das Baby zusammen in Empfang genommen < 3

von 123polizei am 01.04.2017, 21:13



Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Vielleicht möchte er nicht dabei sein? Vielleicht möchte sie es nicht? Vielleicht ist er auch einfach nur bei den vielen Kindern? Wäre für mich das naheliegendste Argument. Ich nehme an, dass keine flüchtig bekannte Nachbarin ist sondern eher eine Freundin. Für mich war PDA nie eine Option. Bedeutet nicht zu spät im KH aufzuschlagen aber ich war dafür zu Hause zu bleiben bis die Wehen alle 2 min kamen. Da kann ich entscheiden, ob ich umherlaufe, in die Wanne gehe, jemanden um mich haben oder meine Ruhe will. Da es schon einige Geburten gegeben hat kennt man sich ja sehr gut, was man braucht und was einen eher nervt.

von mf4 am 02.04.2017, 07:45



Antwort auf Beitrag von mf4

Meine Geburten verliefen sehr unterschiedlich und bei einigen hätte es für eine PDA noch gereicht. Die 3. und 4. Geburt war besonders traumatisch für mich und die 6. und 7. Geburt dagegen traumhaft. Momentan bin ich auch ziemlich entspannt und werde dann in der Situation kucken wie es mir geht. Ich bin vor allem erleichtert das ich eine Beleghebamme habe und meine Nachbarin, wenn alles klappt, mit in den Kreißsaal kommt. Das ist schon mal eine wichtige emotionale Unterstützung. Meine Mutter wird auf die Kids aufpassen und ich kann mich voll und ganz auf die Geburt konzentrieren. Ich bin leider alleinerziehend und versuche das beste daraus zu machen. Lg April-Tigerchen_2017

von April-Tigerchen_2017 am 03.04.2017, 21:02