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Was ist Hilfreich?

Thema: Was ist Hilfreich?

Hallo ihr lieben, ich habe gestern festgestellt das ich wieder schwanger bin. Tja, geplant war eigentlich erst nächstes Jahr im Sommer ein Baby zu bekommen. Hatte mir überlegt, dass es da vom Zeitpunkt her super wäre, weil die "Großen" dann 5 und 3 wären und beide im Kiga. Dann könnte ich Vormittags mit einem Kind alles möglich erledigen. Jetzt werden die Beiden erst 4 und 2 sein oder werden und ich überlege die ganze Zeit wie ich dann alles organisieren kann. Die Große kommt erst jetzt im Sommer in den Kiga und die 1 Jährige soll erst nächstes Jahr, wenn sie drei wird in den Kiga. Also werd ich vormittags alles mit 2 Kleinen erledigen müssen. Habt ihr vielleicht Tipps, was für den Alltag Hilfreich ist? Vielleicht auch welche Hilfsmittel praktisch sind? Babywippe etc.? LG

von soreko am 25.01.2015, 19:54



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Meine ersten beiden Kinder sind 1 1/2 Jahre auseinander. Mir hat da ein Laufgitter sehr geholfen. Der große war da nicht ständig drin. Meist wenn ich Mittag gemacht habe oder ich ihn mal kurz alleine lassen musste.

von Sullira am 25.01.2015, 20:05



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Das wäre auch bei uns das einzige was ich brauchte - ein Laufstall. War hier aber auch nur solange im Einsatz bis die kleine sich sehr gut ,gezielt durch die Gegend rollen konnte. Eine Wippe hatte ich bei allen in der Küche stehen, ansonsten wirst du vielleicht einen Geschwisterwagen brauchen ...je nachdem wie du das so siehst. Also eigentlich habe ich bei meiner 1. am meisten Kram gehabt und nun bei der 3. so gut wie nichts mehr extra - braucht man ja alles eh nicht ;-) Ich denke es ist einfahc ne Typ Frage und lässt sich schwer so sagen, was man braucht und was nicht. Ich persönlich halte 90% der Dinge die Mann in Babymärkten und Drogerien findet für absolut überflüssig. Andere brauchen all das ....

von Lakshmi01 am 25.01.2015, 21:02



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Der hat mir den A....gerettet! Meine waren bei Geburt des 3. Kindes 3 (fast 4) und gerade 2 Jahre! 1. Kind war schon seid fast ein Jahr im Kindergarten (ist ein Sommerkind, wurde gerade 3, wie der Kindergarten los ging). Die ersten beiden sind auf den Tag genau 20 Monate auseinander und waren fast 1 1/2 Jahre zusammen zu hause. Es war mehr als sch....! Der kleine ein besonderes sensibeles Schreikind, die große eine aufgeweckte Rampensau und ich mitten drin. Wie sie in den Kindergarten ging wurde es besser. Und ein Monat später der "Schock ": wieder schwanger! Mir war klar, noch mal schaffe ich das nicht. Ich wollte aber den kleinen auch nicht so früh in den Kindergarten geben, zu mal er halt besonders Bedürfnisse hat. Aber nach langen überlegen und sprechen mit der Kindergarten Leitung haben wir uns entschieden ihn kurz nach der Geburt für 3 Tage a 3 Stunden in den Kindergarten zu geben. Und was soll ich sagen? Es lief sehr gut. Es tat ihn sogar richtig gut und er ist ein Riesen Stück "gewachsen". Wir haben dann auf 4 Stunden erhört. So hatte ich 3 Vormittage für das Baby. Das Baby ist jetzt fast 10 Monate und sehr pflegeleicht und nach dem Sommer bekommt der mittlere einen I-Platz und wird 5 Tage die Woche gehen. Er wird jetzt ja auch 3 im April. Ich würde es immer wieder so machen.

von dana2228 am 26.01.2015, 07:39



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Nachtrag: Oder ich würde mich nach einer Tagesmutter umsehen die das Kind Stundenweise nimmt. 2×4 Stunden würden ja vielleicht reichen um etwas zu "schaffen"!

von dana2228 am 26.01.2015, 08:26



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Hi, ich hatte 2x eine gewisse Zeit 2 Kinder zu Hause und da habe ich auch nur den Laufstall genutzt. Und zwar hat da das Baby drin gelegen. Eine Wippe habe ich nur am Anfang genutzt, meine Mädels waren beide Spuckkinder und nach dem Trinken war gerade hinlegen nicht möglich. Wenn du meinst das es einfacher ist, dann finde ich die Idee mit der Tagesmutter ganz gut. Aber vielleicht läuft es auch besser als du denkst! LG

von Minna3 am 26.01.2015, 09:10



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Ich habe den Haushalt einfach auf die Schlafenszeiten der Kinder gelegt oder auf den Abend, als dann noch die Pflegekinder dazu kamen. Und das Jahr, bis das mittlere in den Kiga soll, ist ohnehin noch mit viel Banyschlaf verbunden - in der Regel Wenn nicht hilft nur Geduld, ein Mann, der unterstützt, wo es ihm möglich ist und fünf auch mal gerade sein lassen

von Littlecreek am 26.01.2015, 10:13



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Wir haben fast die gleiche Situation! Die große ist 3 1/2 die kleine 16 Monate und wenn alles gut geht bekommen wir im September unser drittes wunder :) Dann sind die maedels 4 und 2! Die große geht auch erst ab September in den kindergarten und die kleine wird noch zuhause bleiben! Wir werden die große mit dem Bus in den kindergarten bringen lassen das macht das ganze bestimmt viel einfacher! Ausserdem haben wir einen Laufstall und sind sehr viel draußen! Bin auch gespannt wie es werden wird aber ich denke man wächst mit seinen Aufgaben! Jetzt hatten wir ja auch einen Abstand von 2 Jahren und bis jetzt sind beide zuhause und ich finde es super :) Denke man darf einfach nicht immer alles so eng sehen und wenn mal noch ein toller bei der abwasch steht wenn wir raus gehen geht die Welt nicht unter dann mache ich das spätestens wenn die maeuse im Bett sind!

von clear am 26.01.2015, 11:02



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- Ganz klar: Tragetuch! - Babybett mit Rollen um es bei Tag in der Nähe haben zu können. - und ja auch hier: Laufstall (und das, obwohl ich bei den ersten dreien ein klarer Gegner davon war) - Opa (oder andere Person), die mal in Ruhe eine Runde mit dem Kleinsten dreht, während man sich dem Zweitjüngsten zuwendet. - Lieferung von Obst/Gemüse/Einkäufen an die Haustür (was die Aufenthalte mit Kind und Kegel im Geschäft kurz hält) - Putzhilfe (wenigstens für die erste Zeit, bis man nach der Geburt wieder körperlich fit ist) - liebe Freunde (oder Eltern der Freunde der größeren Kinder), die mal die Große(n) zum Schwimmen/Spielplatz/Spielen... mitnehmen oder einfach vom Kindergarten (mit) abholen, damit man nicht jedesmal mit allen raus muss und auch mal Zeit für das Kleinste hat. Alles Gute!

von Texx7 am 26.01.2015, 11:12



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Den Laufstall verweigerten meine Kinder alle. Weinten darin nur. Hilfreich für mich waren ein Tragetuch und ein Kiddy Board für den Kinderwagen. Das muss nicht teuer sein, wir haben es selbst gebaut. Da meine Kinder gern zusammen baden nutzte ich auch gern Wannensitze.

von filly am 26.01.2015, 21:11



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Danke für alle Antworten, eigentlich habe ich viel Unterstützung, die Großeltern nehmen die Kids gerne, nur bezweifel ich dass die alle drei gerne nehmen, ist jetzt schon so, dass sie gerne nur eine nehmen. Mein Mann kann meistens auch am frühen Nachmittag nach hause kommen und abends weiter arbeiten (er ist Lehrer), allerdings fängt er höchstwahrscheinlich im Oktober an nur Teilzeit zu arbeiten und nebenbei noch 2 Semester weiter zu studieren. Ihr kennt es bestimmt, dass man sich etwas schön und als optimal ausmalt und dann kommts anders. Aber mittlerweile freu ich mich und das werden wir auch schaffen. Kindergarten für die Kleine ist für uns noch keine Option (ich bin Erzieherin, kenne also die andere Seite ;)), Tagesmutter auch nicht, da den Part die Großeltern übernehmen. Aber die ganzen Helferlein für Zuhause werd ich vom Dachboden holen, bzw kaufen. Anderes Problem ist, das wir in einer 3zimmer Wohnung leben mit kleinem Kinderzimmer. Mein Mann hat seinen Schreibtisch schon im HWR stehen. Ein Umzug steht erst ende 2016 ins eigene Haus an, also werden wir mit drei Kindern hier irgendwie etwas über ein Jahr Überbrücken müssen. Phu, jetzt hab ich wieder viel geschrieben, aber es tut so gut sich einfach mal alles von der Seele zu schreiben. Lieben Dank euch!!!

von soreko am 27.01.2015, 10:01



Antwort auf Beitrag von soreko

Hi! Das mit der kleinen Wohnung ist die ersten 1 1/2 Jahre nicht so kompliziert. Wir sind auch erst ins Haus gezogen, als unser 3. Kind 1 1/2 war. Wir hatten nur eine 2 1/2 Zimmer Wohnung. Die beiden großen Kinder haben das eigenlich größere Schlafzimmer bekommen und wir haben mit dem Kleinen im kleinsten Zimmer geschlafen. Wir hatten nur ein 60x120 Kinderbett, die Tür ging nur halb auf...trotzdem habe wir das gepackt. Solange die Betten reinpassen ist doch ok. Gespielt wurde immer im Wohnzimmer. Wenn du Unterstützung aus der Familie hast, ist das doch schon die halbe Miete. Schon wenn sie nur ein Kind abnehmen. Lass dir zur Geburt von allen Zeit schencken. Wo sie mal die Großen abnehmen, mal für dich einkaufen, oder das ganz Kleine, damit du mal ne Stunde schlafen kannst usw.

von Sullira am 27.01.2015, 12:24



Antwort auf Beitrag von Sullira

Das hab ich bei unserer zweiten Tochter ganz anders empfunden. Solange hier Wiege, Laufstall, Prima Pappa, Stillkissen etc. herumstanden war ich drauf und dran eine Wohnung zu suchen, seit dem das alles raus ist, ist es voll ausreichend. Dieses voll gestellte nervt mich halt ganz schnell, aber für die Zeit ist ein Umzug natürlich quatsch.

von soreko am 27.01.2015, 21:16