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Ab wann werden Kinder "teuer"?

Thema: Ab wann werden Kinder "teuer"?

Ich lese hier oft von euch, dass man nicht unterschätzen sollte, wieviel teurer große Kinder sind, als kleinere. Ab wann gibts da einen erheblichen Unterschied? Der erste Sprung ist mir selbst schon aufgefallen, als ich nun zum ersten Mal Urlaubspreise in den Schulferien anschauen musste Was gibt es sonst so?

von LiLiMa am 21.06.2016, 22:28



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Meine Kids sind 5,4,2 und 0 Jahre. Und unsere wird auch jetzt eingeschult. Da ist es mir auch aufgefallen, mit den Urlaub.

von dana2228 am 21.06.2016, 22:40



Antwort auf Beitrag von dana2228

Unsere Jungs sind 8 und 2x2 - man merkt es, finde ich, bereits bei den KiGa-Gebühren (gut, bei uns halt auch doppelt). Eigentlich geht es los, sobald die Mäuse zum 1.Mal "außer Haus" sind. Dann habe ich es bei unserem Großen gemerkt, als er in die Schule kam (Schulausstattung, Kochkurs ...) und ab dem Moment, wo dann Hobbies dazu kommen (Sportverein, Fußballsommercamp usw.) Unsere Kinder genießen hier bestimmt keinen Luxus, aber die ganz normalen Wünsche, Ansprüche, Bedürfnisse werden einfach teurer ... ich denke, wenn die GS-Zeit hinter uns liegt und dann noch Klassenfahrten (obwohl... gibt es hier bereits in der 4.Klasse) dazu kommen + Buskosten + Weggehen + Klamotten usw., werden wir es nochmal deutlich merken. Und : wir wohnen in Bayern auf dem Land (2000 Seelendorf) - ich spreche nicht von M-Schwabing o.ä ;) LG Pearl

von PearlandMum am 21.06.2016, 22:53



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Ab der Einschulung gab es bei uns einen Sprung, dann wieder mit etwa mit der 5. Klasse nun. Ich denke in zwei Jahren wird es wieder teurer, denn irgendwann werden die Kinder Handys haben wollen/brauchen oder was weiß ich. Immer wenn der Radius größer wird, nehmen auch die Kosten zu..... Höhere Klasse, teuere Bücher; mehr Geld für den Sport, umso länger sie dabei sind; umso älter umso mehr haben sie ihren eigenen Geschmack.

von reblaus am 21.06.2016, 22:51



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Für uns spürbare Sprünge: 1. Kigaalter (Gebühren, ständig kaputte und fleckige Klamotten, kaum noch Gebrauchtes von Freunden) 2. Schule (Urlaub!!! es ist in der Regel mehr als doppelt so teuer in den Ferien nd dann will man ja irgendwann auch kein Familienzimmer mehr, bei uns noch die Hortgebühr, Bücher sind zum Glück frei) 3. Ab etwa 8./9. Klasse (Austauschfahrten ins Ausland, Klassenfahrten, Trainingslager, Taschengeld nimmt langsam eine spürbare Dimension an) Und dann vermute ich mal noch, dass es nochmal schwierig wird, wenn sie ausziehen und studieren. Ich hoffe ja, dass zumindest die Große (wegen der Geschwister) noch ein bisschen Bafög bekommt. Ich rechne mit mindestens 800 Euro Kosten pro Monat, in einer preiswerten Unistadt und ohne Gebühren. Von Auslandsaufenthalten spreche ich da mal noch nicht. Aber da würde ich auch Eigenleistung durch Ferienjobs etc. erwarten.

von Murmeltiermama am 22.06.2016, 07:34



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Hallo, bei uns definitiv ab Gymnasium. Tatsächlich habe ich den Eindruck,eine Tochter ist auf die Oberschule gewechselt,dass die Eltern auf dem Gym mehr Geld haben bzw. haben müssen und es wird auch abgefordert. Auf der Oberschule sind die finanziellen Anforderungen vergleichsweise moderat. Dann kommen natürlich noch die Hobbies, Musikschule, Nachhilfe etc. LG,Anja

von anja&die**** am 22.06.2016, 09:07



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Hier ist es sogar so, dass das von Schule zu Schule stark variiert. Unser Gymnasium ist da noch sehr moderat. Klassenfahrten sind limitiert und wenn größere Beträge fällig werden, wird das langfristig angekündigt, damit man sich drauf einstellen kann. Das kenne ich von Freunden an anderen Gymnasien ganz anders. Liegt vielleicht daran, dass unser Gymnasium in einem sehr gemischten Stadtteil liegt und es dort auch Kinder gibt, deren Eltern H4 beziehen oder aufstocken müssen. Zu Klassenfahrten werden auch immer gleich die Bescheinigungen fürs Amt mit ausgeteilt. Das finde ich sehr sensibel von den LehrerInnen, denn so muss niemand extra nachfragen und sich outen. Hier ist es manchmal auch eher der Kleinkram, bei dem keiner einen Überblick hat. Da will erst die Musiklehrerin 7 Euro für ein Konzert, dann werden 10 Euro Materialgeld für Technik fällig, zwei Tage später dann ein Ausflug für 21 Euro, dann 3 Euro für einen ganz speziellen Stift. Natürlich rechnet das niemand zusammen, weil die Lehrkräfte ja wechselseitig gar nichts voneinander wissen. Und natürlich treten solche Häufungen besonders am Schuljahresanfang (Material) und am Schuljahresende (Ausflüge und Feiern aller Art) auf. Das lässt sich immer irgendwie machen, aber mit H4 und mehreren Kindern stell ich mir das schwierig vor.

von Murmeltiermama am 22.06.2016, 09:35



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Sowohl Klassenfahrten als auch Freizeiten, Essensgeld, Sportverein etc. Sorry, aber gerade mein Thema. Wir sind über der Bedarfsgrenze und dürfen das alles alleine zahlen. Im Endeffekt mit einem satten Minus. Zur Frage : Ab Schule würde ich auch sagen, Materialkosten, Klassenfahrt etc. Einsparungen haben wir aber schon bei Kleidung, sie wachsen nicht mehr so schnell und sie hatten deutlich länger. Meiner bräuchte jetzt Nachhilfe, 114€ im Monat. Woher ich das zaubere weiß ich auch noch nicht. Sagt die Frau, das können sie doch beantragen. Ja, wir arbeiten leider ....... da kann man nix beantragen. Wie schafft man es monatlich 800€ zu geben für ein Kind im Studium ? Klasse wenn das geht, hier wäre das nicht drin.

von Sternenschnuppe am 22.06.2016, 10:14



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Kleinbeträge kann man in der Regel auch bei H4 nicht beantragen. Aber insgesammt hast Du recht, bei Klassenfahrten ist man echt der Angemeierte, wenn man knapp über den Verdienstgrenzen liegt. Übrigens: Wenn man zwar kein H4 bekommt, aber zumindest einen kleinen Betrag Wohngeld, kann man auch Leistungen nach dem Bildungspaket (Nachhilfe, Mittagessen, Klassenfahrten, Sportverein etc.) bekommen. Zum Studium: BaföG bekommt das Kind auch dann, zumindest einen Teil, wenn man ein ganzes Stück über H4 verdient. Da werden die noch im Haushalt lebenden Kinder berücksichtigt. Ich habe selbst als Studentin BaföG-Höchstsatz bekommen, obwohl meine Eltern beide gearbeitet haben (Geringverdiener). Insofern kann man das durchaus beantragen und erstmal schauen. Meine Tochter wird dann das Kindergeld bekommen und dazu, je nach Ergebnis der BaföG-Beantragung, noch einen gewissen Betrag. Den Rest wird sie sich erarbeiten müssen. Und ja, das ist nach meiner Beobachtung auch mit den neuen Studienordnungen immer noch möglich. Schon die Zeit zwischen Abi (meist im Mai) und Studienanfang (Oktober) bietet gute Gelegenheit, zumindest ein paar hundert Euro zu verdienen. Natürlich bleibt da immer noch Zeit zum Entspannen. Und auch neben dem Studium ist ein Job an einem Nachmittag pro Woche immer drin.

von Murmeltiermama am 23.06.2016, 09:55



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

aussagen der H4 Eltern gigantische Klassenfahrten zu planen da das Amt das alles zahlt, das hatten wir bei den beiden Großen in den Klassen Größenwahn auf Staatskosten dagmar

von Ellert am 23.06.2016, 21:41



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das gab es hier nie. Aber hier hat auch die Schule von vorn herein klare Grenzen gesetzt (wie oft, wohin etc.). Nur einmal habe ich den Kopf geschüttelt: Die Fahrt hat am Ende 70 Cent mehr gekostet als ursprünglich geplant und ins H4-Formular geschrieben. Und eine Mutter hat beim Elternabend vor aller Ohren angefangen zu diskutieren, dass ihr das ja jetzt keiner ersetzt. Nach mehreren Minuten hat die Lehrerin kapituliert und es wohl selbst draufgelegt.

von Murmeltiermama am 23.06.2016, 22:18



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Leider haben unsere Schulen keine Grenzne jedes Jahr und wohin legen zum Teil ja die Schüler fest, weder Lehrer noch Eltern die sollen nur zahlen. Ich hatte auch ne Fahrt da ist meine Tochter nicht mit weil wir es einfach nicht eingesehen haben meine Tochter übrigens auch nicht Ging noicht vor einiger Zeit der fall aus berlin durchd ie mEDIEN DASS EINE kLASSE NEW yORK ALS kLASSENFAHRT KOMPLETT ÜBER DIE aRGE BEZAHLT BEKOMMEN HAT ß dagmar

von Ellert am 24.06.2016, 09:23



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

kann ich Dir erklären Unser Sohn, bals zwei, studieren aushäusig. Das heisst, sie brauchen geld für ein Zimmer, semestergeühren, Krankenversicherung, essen, Trinken, Nücjher, ausrüstung, Sport, Kino, Klamotten usw- da bist Du scdhnell auf 800 Euro. Wir haben das immer im auge gehabt, vor allem, weil wir vier haben und haben beide immer gearbeitet. deine sehr solide Einkommen, immer zwischen 1,5 und 2 vollen Gehälter. Da dann das Eigenheim abgezahlt VOR dem Studium des Ersten und die vormaliuge Hypothek gespart. Und es ist usn wichtig. Von daher, es geht. ABER wir haben bspw ls Familie bislang nie teure Urlaube gemacht, immer selfcatern und mit dem Auto, Einrichtung immer IKEA, nichts teures usw. ansonsten gebe ich Dir recht. Unser Vierter hatte als Schulanfänger von einem seiner Brüder den Tornister übernommen, ein Scout, der noch passabnel aussah und weil ich mir die 160 Euro für einen neuen sparen wollte. Unser Vierter und noch ein geschwisterkind waren die einzigen mit gebrachten Ranzen- für alle anderen gab es neue. Transfergeldempfänger konnten das auch beim bezirk benatragen.....

von Benedikte am 24.06.2016, 22:06



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Mein Sohn ist hier an der Schule auch weit und breit der Einzige ( ok, kleine Schule mit 45 Schülern) der einen gebrauchen Schulranzen hat. Aber er ist damit glücklich- zumal es seine eigene Idee war vor 2 Jahren, dass er den Ranzen der Schwester übernimmt. ( Keine Sorge, er ist nicht rosa, sondern dunkelblau mit Delfinen) LG Muts

von Muts am 24.06.2016, 22:22



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Also ich bin ja ehrlicherweise der Meinung, dass die Unterstützung die man als Eltern beim Studium leistet nicht über dem Bafög Höchstsatz liegen sollte (http://www.studentenwerke.de/de/bafoeg2016) denn damit müssen auch andere auskommen und es schadet nichts wenn neben den Vorlesungen oder in den Semesterferien auch gejobbt wird, häufig gibt es auch gute Jobs an der Uni selber, die sich wunderbar mit einem Studium vereinbaren lassen (Ich habe in der Zeit Übungen geleitet, Freunde haben in der Bib oder der Cafete gejobbt oder als Asistenten von Professoren oder Hilfskräfte des Rechenzentrums) es gab viele Möglichkeiten und es hat keinem geschadet.Krankenversicherung muss man ja nur bei privat oder überschreitung der 25 Jahre mit einrechnen, davor ist die ja über die Familienversicherung eh noch kostenfrei. Muss natürlich jeder selber wissen, wie viel er dafür ausgibt. Wir haben ja zum Glück noch einige Jahre bis dahin, aber es ist auch jetzt schon klar, dass das der Zeitpunkt wird, ab dem ich spätestens wieder Vollzeit arbeiten werde und das dann auch nur um das Geld weiter zu geben...

von knuffelbär am 25.06.2016, 11:47



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Das sind doch sogar mehr als 800 Euro bei Studium außer Haus, da das Kindergeld ja auch noch dazu kommt in der Regel. Das war bei meinen berechneten 800 Euro Bedarf schon mit eingerechnet. Und ich gehe davon aus, dass meine Kinder spätestens mit 19/20 ausziehen.

von Murmeltiermama am 25.06.2016, 12:37



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Bei uns bekommt bald das dritte Kind den gleichen Scout-Ranzen. Sieht immer noch aus wie neu und inzwischen hat das fast Kult-Charakter mit den jeweiligen Einschulungsfotos ;-) Gemerkt hat das keiner. Hier werden auch Ranzen im A&V oder auf Flohmärkten verkauft. Offenbar gibt es Abnehmer.

von Murmeltiermama am 25.06.2016, 12:39



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

knuffelbär, diese Diskussionen gab es hier schon öfter, eben auch das Argument, dass Studenten selber arbeiten sollten während des Studiums oder man mit dem Bafög Satz auskommen sollte. Muss jeder für sich regeln NUR dass der Wohnanteil im Bafögsatz in beliebten Städten nicht ausreicht, ist unbestritten. In Bielöefeld, Paderborn und den meisten unistädten im osten und Ruhrgebiet kannst Du billig wohnen, aber in München, Köln, Düseldorf, heidelberg bist Du eben eher 400 Euro als 200 zum Wohnen quitt. Und dann ists knapp. Auch mit dem arbeiten ist das so eine Sache. Hatte ich auch, damals anno kruck, aber da war auch alles lockerer. Ich habe erst nach 13 Schuljahren abitur gemacht, ein Studium generale, Kindergeld gab es bis 27 und die einzige, die mich drängte, war meine Mutter weil sie sich Sorgen machte, dass ich noch studieren könne wenn meine jüngeren geschwister auf den Markt kommen. aber heute ist das anders, abi wird nach 12 Jahren gemacht, mein Sohn war 17, der Älteste, und die Klassenkameraden, die auf Bachelor studieren, sind jetzt mit 20 vor dem esten examen weil alles schnell gehen muss. Und so verschulte Studiengänge, da muss man sich entscheiden, ob man in der zeit bleiben will oder länger studieren. Denn beides, arbeiten und Studium, geht das nicht, jedenfalls nicht, wenn Du mehr als acht Stunden arbeiten willst. Und bei uns ist es so, dass Überschreiten der Studeinzeit ab 25 schweineteuer werden würde. Alleine die ptivate Krankenversicherung, derzeit rundd 40 Euro, würde dann locker 200 kosten. Kindergeld weg, Kinderzuschläge weg..... Von daher- unser Weg ist die Vollalimentation mit Hoffnung auf schnellen Studienabschluss. Benedikte Von daher

von Benedikte am 25.06.2016, 22:13



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

kicher. Ich hatte unseren Vierten extra gefragt, dem hat es nichts ausgemacht, den gebrauchten Ranzen zu nehmen und ich finde es auch nachhaltig und sinnvoll. Aber wie gesagt, wir waren da die große Ausnahme und die Lehrern hatte es uns auch aufs Butterbrot geschmiert. Wobei ich bei sowas total unempfindlich bin.

von Benedikte am 25.06.2016, 22:18



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Das würde hier keiner Lehrerin je über die Lippen kommen. Niemals. Aber die Ostlehrer und Ostschulen haben ja auch den Ruf, deutlich weniger auf soziale Herkunft und Status zu achten. Hier wird mit Engelszungen auf "bildungsferne" Eltern von guten Schülerinnen und Schülern eingeredet, damit diese ihr Kind dann auch wirklich mit der Gymnasialempfehlung auf's Gym schicken. Referate und andere Hausarbeiten (die eigentlich Elternhilfe erfordern) werden fair bewertet, wenn den Kindern diese Hilfe eben nicht zur Verfügung steht. Und natürlich wird hier niemand irgendwie benachteiligt, wenn er gebrauchte Sachen hat

von Murmeltiermama am 26.06.2016, 08:58



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

es handelte sich um eine Ostschule mit Ostlehrern wir wohnen ja im Osten Berlins. Und die sind in vielem knochemkonservativ. Bspw das Mitteilungsheft für die Eltern heißt " Muttiheft" weil es nur zwischen Lehrerin und Mutti hin und hergeht. Väter kommen da nicht vor. Oder- meine Kinder müssen sich so früh wie möglich selber anziehen damit wir auch pünktlich zur rabeit kommen. Mit dieser Pflicht korrespondiert ihr Recht auf freie Klamottenwahl- wo sie sich mehrfach vertan haben. Wirde immer im Muttiheft vermerkt. Überhaupt wurden Äußerlichkeiten deutlich stärker bewertet und Indivisualität deutlich abgelehnt, viel mehr, als ich es aus dem Westen her kenne.

von Benedikte am 26.06.2016, 09:05



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Hm, also Muttihefte gibt es hier nur im Kindergarten. Und den Namen finde ich auch sehr schräg. Emanzipation ist ja ohnehin für Ostpädagogen eher ein Fremdwort. In der Grundschule sind meine Kinder bisher beide ohne jegliche persönliche Einträge weggekommen. Aber das könnte daran liegen, dass "C trug heute keine wetterfeste Kleidung." in der Bedeutung hinter "Justin hat heute Böller in der Jungstoilette gezündet." zurückstehen musste. Hier bei uns im Einzugsbereich grenzt ein Plattenbaugebiet an schön sanierte Altbauten. Ergebnis ist ein guter Mix. Einiger der Eltern bevorzugen die Privatschule, aber ich fand immer, ein wenig echtes Leben tut ganz gut und habe meine Kinder in die Stadtteilschule geschickt.

von Murmeltiermama am 26.06.2016, 09:34



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

kicher..... Mix finde ich im Prinzip auch gut, wir haben auch unterscheidlichstes dabei gehabt. In Kanada die kleine anglokanadische Privatschule wo es mehr Ausländer als Kanadier gab, aber alle eben im Stande, einen fünfstelligen Dollarbetrag als Schulgeld pro Kind zu zahlen. Superindividuelle Betreuung, und mag die Elternschaft von der Nationalität total heterogen gewesen sein, vom Gepräge her habe ich nie wieder eine so homogene Gruppe gesehen. Grundschule Berlin das totale Gegenteil. Im Osten eben keine Ausländer, aber von der Auffassung her, unglaublich. Die Kinder quasi gleichgeschaltet, totaler Drill. Ich erinnere mich noch an die alte Ostsportlehrerin, die seilchenspringen auf Note angekündigt hatte, mein ältester Sohn konnte das nicht, war nichts seins und sie hatte ihm gesagt " Morgen kriegst Du eine Sechs". Und dann habe ich nach der arbeit noch im Businesskostüm mit ihm seilechenspringen geübt. Es gab keine Sechs, aber es war eins der wenigen Male, dass ich mmich selbst zum Lehrergespräch aufgemacht habe. Und hier wieder deutsche Auslandsschule, auch privat, kleine Klassen- auch wieder neue Welt. aber jedenfalls- dass Justins Böller cs mangelnde wetterfeste Kleidung toppen- das verstehe ich

von Benedikte am 26.06.2016, 10:55



Antwort auf Beitrag von Benedikte

gibt es im Westen keine sechs wenn man nicht Seilspringen kann (oder Stangekletern...)? Wenn ich die Vokabeln nicht kann bekomm ich doch auch ne sechs. Oder hab ich jetzt was nicht verstanden?

von obsttomate am 26.06.2016, 11:42



Antwort auf Beitrag von obsttomate

nein, das gibt es in der Form nicht sechsen im Sport gibt es nur für unwillige Kinder, also solche, die sich übverhaupt nicht bemühen. wer sich müht, kriegt immer eine vier. Im Sport in der Grundschule. Und hier was es auch so, dass die Lehrerin seilchenspringen nicht geübt hat, sie hat es einfach vorausgesetzt als Basiskönnen. Stimmt bei meiner Tochter, meine Söhne konnten es alle erstmal nicht. Von daher- nein, in der Form wie wir das in dieser Ostschule hatten, gibt es das im Westen nicht bzw habe ich das nicht erlebt und kenne das auch von meinen Freundinnen nicht.

von Benedikte am 26.06.2016, 12:35



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...deine Söhne nicht? Soviel zur Emanzipation

von LiLiMa am 26.06.2016, 14:44



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meine Tochter hat immer so Mädchenspiele gemacht- da war es bei und sie tat es gerne meine Söhne haben Fussball und Eishockey gespielt,und nein, seilchenspringen nie freiwillig, später einer mal beim Fussball beim Konditionstraining, aber ja, so ist es wobei mir nicht klar ist, was das mit Emanzipation zu tun hat- eher mit Vorlieben

von Benedikte am 26.06.2016, 14:55



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ich bin eine absolute Niete im Sport und meine Töchter nicht viel besser. Wir haben alle Ostschulen (in zwei verschiedenen Bundesländern) besucht und haben immer unsere Gnadenvier bekommen, wenn wir uns bemüht haben. Auf dem Zeugnis sogar nie schlechter als 3. Meistens kann man ja auch irgendwas (ich konnte ganz gut Ausdauerdisziplinen) und das wurde wohlwollend beachtet. Insofern kann ich diese Beobachtung nicht bestätigen. Was ich allerdings bestätigen kann ist die "das haben wir schon immer so gemacht"-Mentalität und auch eine gewisse Gleichmacherei durch Ost-Pädagogen. So richtig innovativ ist da eigentlich niemand gewesen.

von Murmeltiermama am 26.06.2016, 17:00



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

also, diese Lehrerin hat sechsen verteilt, zumindest in Einzelnoten. Gesamt wäre es natürlich besser, Ball und Ausdauersportarten waren gut. Auch hier in der Oberstife hatte er nur zehn Punkte im Halbjahr des Geräteturnens und 15 bei Fussball und Basketball. Ansonsten bin ich eine anhängerin des " Es kommt immer drauf an"- Du hast überall solche und solche. Meine Kinder haben zu ganz überwiegenden teilen Glück gehabt, auf den Schulen im ausland gab es natürlich weniger Ausfälle als in berlin. aber da waren auch die Rahmenbedingungen deutlich schlechter- bis zum bersten gefüllte Klassen usw

von Benedikte am 26.06.2016, 17:38



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Das war nicht ernst gemeint. Ihr spracht davor von fehlender Gleichberechtigung an Ost-Schulen. Da fand ich das Klischee halt witzig. Entschuldige.... Seilchenspringen hab ich übrigens noch nie vorher gehört, klingt aber irgendwie süß

von LiLiMa am 26.06.2016, 21:04



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Mit dem Alter steigen auch die Ausgaben Unser Baby ist noch günstigsten ißt teilweise bei mir, trägt geschenkte/gebrauchte Sachen, schläft im Familienbett. Unser Kita Kind: die Kita Gebühren, es müssen dann doch schon mal ein paar Actionhelden auf T-Shirts zB sein, oder die tollen blinkenden Sandalen, teilweise nun Eintrittspreise für ihn zB Zoo ist bei uns bis 3 umsonst, also müssen wir für ihn auch zahlen, günstig sind noch die Ausflüge mit der Kita (hier mal 1€ da mal 2€, manche Monate gar nichts) Unser Schulkind 6. Klasse: gab schon diverse Klassenfahrten/Ausflüge in den letzten Schuljahren. Seit der 5. Klasse Schulgeld da private Schule, diesen Monat zusätzlich 360€ überwiesen u.a. für 3 tägige Abschlussfahrt, Geschichtsausflug und Klassenfahrt gleich nach den Ferien, ins Ferienlager geht sie auch noch in den Ferien, das sind auch nochmal fast 300€, Gebühren für Sportverein, sie zieht definitiv nichts vom An-und Verkauf mehr an; Urlaub in den Ferien ist auch teurer. Oftmals sind die Eintrittspreise bis 12/14 noch Kinderpreise und danach wie Erwachsene. Sie wird Ende des Jahres. Ich denke in den nächsten Jahren werden die Handykosten steigen, noch kommt sie mit 15€ locker ein halbes Jahr hin, Kosmetikprodukte fängt im Freudeskreis langsam an, Taschengeld steigt, Kleidungskosten usw :) Sie möchte aber selbst gerne auch etwas verdienen und wartet sehnsüchtig darauf endlich offiziell einen Ferienjob annehmen zu dürfen (bis dahin hilft sie ab und an beiden Omas freiwillig bei der Arbeit mit in den Ferien)

von angela+anna am 22.06.2016, 10:10



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Kommt auf die eigene bzw. die Kinder Ansprüche an. Bei uns: 1. Ausstattung für's 1. Kind (Mädchen) und für's 2. Kind (Junge) bzw. 3. Kind (Mädchen) entsprechende nachrüsten.

Mitglied inaktiv - 22.06.2016, 12:06



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Naja, die Ansprüche machen es dann nochmal teurer, aber gewisse Sachen sind nunmal "vorgegeben". Ab der 5. Klasse müssen die hier aus dem Ort weg zur Schule. Busfahrkarte kostet pro Kind und Monat etwas über 40 €. Schulausflüge, Klassenfahrten,... Das Kind soll ja nicht ausgeschlossen sein, das kostet eben. Schulmaterialien- auch da kommt immer einiges zusammen. Im Kiga kostet da selten mal was und wenn, dann sind das 1-2 €. Meine Tochter war letzt mit der Musical-AG ein paar Tage weg, das waren dann mal eben 90 €. Das ist alles kein Freizeitvergnügen, kostet aber mit steigendem Alter deutlich mehr ;-)

von MäuschenNr.3 am 22.06.2016, 13:58



Antwort auf Beitrag von MäuschenNr.3

Die Ausgangsfrage war doch ab wann Kinder teurer werden!? Ich wollte mit meinem Beitrag sagen, dass es bei uns nicht erst mit der Schule los ging sondern schon vorher -> also eigentlich ab 0 Jahren!

Mitglied inaktiv - 22.06.2016, 15:55



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von MäuschenNr.3 am 22.06.2016, 18:31



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Ich denke auch, das kommt auf die Ansprüche an. Unsere zwei kleinen besuchen eine Privatschule (insgesamt etwa 700 Tacken im Monat zzgl Extras: Klassenfahrt, Klassenkasse, Wassergeld, Büchergeld usw usw). Dann kommen immer teurere Ausflüge der Kinder dazu, klaro Austauschfahrten muss kein Kind mitmachen, aber wir wollen das halt für unsere Kinder. Meine Älteste macht jetzt ein Highschooljahr USA. Wenn ich das komplett bezahlen müsste, wäre ich mit roudabout 23000 Euro dabei. Führerschein, Konfirmation, Geburtstagsfeiern, Urlaubsreisen, Nachhilfe, Hobbies (!) usw usw... Ein eigener Laptop ist ab Klasse 8 Standard, das geht gar nicht ohne. Smartphone desselben gleichen. Witzigerweise habe ich meiner Ältesten schon im Scherz gesagt, dass sie ein Jahr zwischen Abi und Studium überbrücken muss, bis ihre kleine Schwester aus der Privatschule raus ist, sonst ist das nicht finanzierbar ;-) Hat sich jetzt durch das Auslandsjahr erledigt, *uffz* Kurzum: Spätestens ab Grundschule ist es teuer. Meine Kinder haben bereits im Kindergarten Förderung in verschiedenen Bereichen (Musik, Sport, Reiten) bekommen, daher waren sie da schon "teuer". Ich habe kein Haus, kein wertvolles Auto und keine nennenswerten finanziellen Rücklagen obwohl ich nicht schlecht verdiene. Ich stecke viel in die Förderung meiner Kinder und das passt für mich so auch. LG

von momworking am 22.06.2016, 18:01



Antwort auf Beitrag von momworking

Meine große Tochter kommt erst in zwei Jahren in die Schule. Ich dachte immer, dass sie wie ihre Eltern in öffentliche Schulen gehen soll. Mit den Anforderungen an der Universität danach hatte ich keine Probleme, im Gegenteil. Derzeit besucht sie einen öffentlichen Kindergarten, mit dem ich sehr zufrieden bin. Sie ist in eine Gemeinschaft eingebettet, hat schöne Erlebnisse und vielfältige Anregungen. Letztens zeigte sie mir zwischendurch, dass sie Silbenklatschen gelernt hat. Bei uns in Österreich gibt es die Zentralmatura noch nicht lange. Gerade war in den Medien, dass sich dabei sehr deutliche Unterschiede zwischen den Schulen zeigen :(. Von welchem Vorteil für das Leben deiner Kinder gehst du durch diese Unmengen an Schulgeld aus? Das interessiert mich wirklich. Wie jede Mutter möchte ich das Beste für meine Kinder. Aber eben nicht um jeden Preis. Bei mir wäre das die Hälfte meines Gehalts, das muss ich mir schon gut überlegen. Aber ehrlich gesagt zumindest am überlegen bin ich schon.

von lisa182 am 29.06.2016, 13:50



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Im Kindergarten gab's z.B. einen Ausflug in den Zoo und eine Übernachtung im Kindergarten. In der Grundschule ging die Klassenfahrt an den nächsten Badesee, in der 5. in die nächste Großstadt, in der 7. kommt dann die Skifreizeit in Südtirol, später kam dann noch der USA-Austausch, die Abschlussfahrt jetzt vor dem Abi geht nach Südfrankreich. Im Kindergarten kostet der Besuch im Kasperltheater in der Stadthalle 2 € pro Kind, später geht es dann ins Schauspielhaus in die nächste Großstadt, mit Fahrtkarten und Eintrittskarten und hinterher geht der Kurs dann noch im Steakhaus essen... Das zieht sich so durch, würde ich sagen. (Von Urlaubsreisen mit 4 Kindern, von denen immer mehr ab 12 Jahren o.ä. den "Erwachsenenpreis" zahlen müssen, rede ich jetzt gar nicht. Wobei - wenn ich mir anschaue, was mein Ältester so verputzen kann, muss ich dankbar sein, dass es keinen Verfressene-Teenager-Aufpreis gibt, schätze ich. *grins*)

von Leena am 22.06.2016, 19:31



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

huhu ich finde im Schulalter war es dann teuer geworden dann waren sie in richtigen Sportvereinen nichtmehr Kinderturnen Klassenfahrten Bücher, zB Schulgebühren, Hort, Bus sie lesen und das fördert man ja auch gerne mit Büchern, Geburtstage mit geschenke kommen gebrauchte schöne Klamotten werden seltener, vieles muss man neu kaufen. Gut, Urlaub trifft uns gerade heftig, unsere kosten nun wie Erwachsene dagmar

von Ellert am 22.06.2016, 20:36



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Klassenfahrten, Auslandsaustausch, Laptop für die Schule, wenn alle 3 aus der Fahrradgröße rauswachsen ;) Am krassesten finde ich es (also den Unterschied) beim Essengehen - wenn der letzte Kinderteller gegessen ist, wird's teuer!

Mitglied inaktiv - 22.06.2016, 20:50



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Ich danke euch für die Antworten!

von LiLiMa am 22.06.2016, 21:55



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Mir ist es besonders aufgefallen ab der weiterführenden Schule: Klassenfahrt mal eben 300 Eur, Urlaub deutlich teurer, da z.T. in Italien ab 10 Jahren die Kinder als Erwachsene zahlen müssen, monatliche Fahrkarten 55 Eur, "besondere" Sportarten mtl 60 Eur, Musikunterricht mtl. 70 Eur... Dazu kommen die "altersüblichen" Spielzeuge wie Smartphone (ist in den Händen von Kindern ein Spielzeug), Tablet, Stereoanlage, Mountainbike, Skiausrüstung... Klar muss es nicht alles sein - aber das sind die Dinge, die bei uns aufgefallen sind. Gruß, Speedy

von speedy am 23.06.2016, 09:51



Antwort auf Beitrag von speedy

Wir arbeiten beide und mein Mann verdient nicht schlecht. Wir haben für jedes Kind im 1. Kitajahr den U2 Satz (790€, danach 550€) zahlen müssen. Dazu kam halt 45€ Mittagessen. Das sind knapp 9500€ im Jahr. So viel kosten meine 3 Schulkinder (bald 2.Kl, 5.Kl Gym, 7.Kl anderes Gym) zusammen nicht. Auch nicht mit Ski- Freizeit die nächstes Jahr ansteht und Kennenlernfahrt zusammen. Studium wird dann wohl wieder sehr teuer. In unserer Konstellation kosten Kitakinder und Studenten (wenn unsere überhaupt studieren wollen) wohl am meisten. Hobbys und Ansprüche wachsen natürlich schon mit dem Alter. Wobei ständig neue Fahrzeuge (Bobby Car, Laufrad, Fahrräder in allen Größen), Kletterturm, Trampolin usw. auch ganz schön ins Geld gehen. Viel kann man aber an jüngere Geschwister weitergeben, was später nicht mehr geht. Ich denke es kommt wirklich auf das Einkommen an. Verdient man viel, zahlt man hier hohe Kitagebühren, da ist die Schule billiger trotz Klassenfahrt und Ausflüge (Elternbeitrag Bücher 12€ Festbetrag pro Jahr/ NRW). Verdient man knapp über Hartz 4 und muss Klassenfahrten selbst zahlen, ist das natürlich hart. Kitagebühren sind dann aber viel günstiger.

von Dreamie0609 am 23.06.2016, 10:23



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

...pro Kind im Monat (während der Schulzeit), Essen und Kosmetik nicht eingerechnet, also nur für Kleidung, Freizeit, Schule, Taschengeld etc. um davon vernünftig zu leben, ohne allzuviele Einschränkungen?

von LiLiMa am 23.06.2016, 12:40



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Ohne Miete/Essen/Kosmetik wahrscheinlich schon, natürlich ohne Privatschule. Naja und Urlaub kommt halt drauf an. Wir fahren aktuell nur noch in Ferienwohnungen, weil Hotels an unseren Wunschzielen in den Ferien und mit drei Kindern echt unverschämt teuer sind. Wenn man im Sommer natürlich für 6.000 Euro in den Urlaub fährt (nicht unrealistisch bei 5 Personen in den Ferien für zwei Wochen mit Hotel und Flug), dann sind das umgerechnet auf den Monat auch 500 Euro für alle, also bei 5 Personen dann 100 Euro pro Person.

von Murmeltiermama am 23.06.2016, 15:10



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

500€/Monat? Meine Kinder sind 12 und 13 und ich brauche ganz sicher keine 500€ im Monat für Kleidung, Freizeit, Schule und Taschengeld. Wenn ich das Essen und den Anteil der Fixkosten dazu nehme dann kommen die 500€/Kind hin.

von mf4 am 23.06.2016, 19:24



Antwort auf Beitrag von mf4

huhu man hat ja an sich mehr osten, Essen, größere Wohnung Strom, etc wir dann auch Krankenkasse und Schulkosten da reichen 500.- nicht dagmar

von Ellert am 23.06.2016, 19:53



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Es wird aber nicht alles teurer. Es fallen auch Sachen weg, wie z. b. Tagesmutter, Kitagebühren, OGS. Am schlimmsten fand ich als wir ein Kind in der Grundschule, eines in der Kita und eines bei der Tamu hatten. Das waren nur an Gebühren (ohne Essen) 500€ pro Monat. Jetzt kostet die Große keine Gebühren mehr, der Kleine in der Kita am meisten und die Mittlere in der OGS die Hälfte. Macht ca. 300€ pro Monat. Sobald K3 im letzten Kita-Jahr ist ist er gebührenfrei, dann haben wir nur noch die OGS der Mittleren. Ich finde auch Windeln und Milchpulver sind ein großer Posten. Aber klar, dafür gehen die Ausflüge weiter weg, dauern länger und kosten mehr. Es wird sicher mehr, aber manche Sachen auch weniger. Ein großer Sprung wird sicher Auszug und Studium werden.

von binesonnenschein am 23.06.2016, 20:01



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Meine Kinder waren so richtig teuer zwischen 0-3 Jahren. Alleine der Verdienstausfall, weil ich nicht voll arbeiten konnte und der Kindergarten für unter Dreijährige. Das war teurer als meine 14-jährige jetzt mit Skifahrt, Handy, Laptop, neuem Fahrrad und jedes halbe Jahr eine neue Schuhgröße.

von Sabri am 23.06.2016, 21:14



Antwort auf Beitrag von Sabri

allerdings hatte icha uch in den ersten Jahren keine Betreuungkosten Windeln zu gewaschen Milchpulver und Gläschen nie gebraucht. bei uns gabs auch keine KiGa Kostenbefreiung in den letzten Jahren die Großen haben im Kiga keine 100.,- im Monat gekostet man sagt ja aber auch nicht umsonst dass Kinder ein Einfamilienhaus kosten bis sie aus dem Haus sind sicher auch mit dem Verdienstausfall eingerechnet und nicht nur dem konsequent auch die Beförderungen wegfallend wenn pausiert oder in Teilzeit dagmar

von Ellert am 23.06.2016, 21:40



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Richtig teuer wird es, wenn die Kinder Teenies werden. Viele Punkte wurden hier schon aufgezählt. Mal ein Beispiel: wir mussten mal innerhalb von 15 Monaten etwa 2000 € für Schulfahrten und Schüleraustausch bezahlen, dazu noch Taschengeld. Und das waren keine Luxusfahrten, sondern durch die Altersverteilung einfach eine blöde Häufung. Und die Kosten fürs Abitur meiner Großen jetzt hätten für eine Woche Süden in der Hochsaison gereicht... :-(

von Tai am 24.06.2016, 07:21



Antwort auf Beitrag von Tai

Bei uns war es sehr teuer, als ein Kind im KiGa und eins in der Krippe war. Hat uns damals gute 800 Euro gekostet für einen 30 Stundenplatz....

von Maxikid am 24.06.2016, 08:57



Antwort auf Beitrag von Tai

Nun ja, solche Kosten (Abitur, Konfirmation, Jugendweihe etc.) sind ja durchaus zumindest teilweise steuerbar. Mein Kind wird kein Kleid für 500 und mehr Euro bekommen. Das ist einfach so. Wenn es wirklich etwas so Teures sein muss, dann müssen wir das leihen. Aber auch bei den preiswerteren Geschäften gibt es schöne Kleider, die nur einen Bruchteil kosten. Manche schrieben hier schon, dass das Kind dreimal für mehrere hundert Euro eingekleidet wurde: Einmal für die mündliche Prüfung, einmal für die Zeugnisübergabe und einmal für den Abiball. Ich weiß nicht, ob sich das sooo verändert hat, aber ich hatte damals bei der Zeugnisübergabe und beim Ball das gleiche Kleid an und bei der Prüfung eine normale Bluse mit Rock oder Hose, die ich ohnehin im Schrank hatte. Auch die Kosten für eine Feier kann man unterschiedlich gestalten. Bei den gemeinsamen Feiern der Klasse muss man dann aber auch einmal den Mut haben, Entscheidungen zu hinterfragen und nicht einfach abzunicken. Wenn erst einmal einer den Mund aufmacht und sagt, dass dies oder jenes doch eigentlich etwas übertrieben ist, dann finden sich meist auch Mitstreiter. Sowohl bei den Eltern als auch bei den Abiturienten, die ja (je nach Gegend und Schule) häufig ohnehin etwas konsumkritisch eingestellt sind. Und dann kann man natürlich zum Abi auch unterschiedliche Sachen schenken. Da gab es vor Kurzem einen Thread im Teenie-Forum und da war von nichts (außer Kleid und Feier) über USA-Reise bis zum Auto alles dabei. Da kann man nicht von der einen auf die andere Familie schließen.

von Murmeltiermama am 24.06.2016, 11:43



Antwort auf Beitrag von Maxikid

800.- Betreuung und meine fahrkosten würde sich ausgleichen, da würde ich nicht arbeiten gehen um am Ende nichts rauszuhaben das ist ja heftig. Ich fand ja Neeles Kiga mit 110.- ohne Essen schon teuer für die 30 Stunden dagmar

von Ellert am 24.06.2016, 13:30



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Zur mündlichen Prüfung hab ich normale Sachen angehabt, meine auch, Und Ball und Zeugnis das gleiche Kleid, deutlich unter 100.- incl Schuhe. Feier allerdings ist dann ne Abstimmungssache und wenn die Klassenstufe beschlossen hat das edel teuer zu feiern, darf dann Dein Kind nicht mit ? So erging es uns beim Bachelorball berlin im estrelle, Buffet ( leider alles Sachen die ausser meinem Mann keiner mochte) Alles nebenher war preiswert aber das hat reingehauen Großgeschenke gabs keine, auch nicht zum Abi dagmar

von Ellert am 24.06.2016, 13:33



Antwort auf Beitrag von Ellert

Den höchstzahlersatz hatte man schnell zusammen. Viele mussten den Zahlen. Es gibt hier so gut wie niemanden, der sein Kind nicht in die Krippe gibt. Hier wohnen aber nur auch sehr, sehr gut verdienende Eltern. Viele Selbstständige oder eben nicht mit unbefristeten Arbeitsverhältnissen.

von Maxikid am 24.06.2016, 13:52



Antwort auf Beitrag von Maxikid

war auch auch lange daheim da mein Mann genug verdient hat und ich nicht eingesehen habe so teure Kinderbetreuung zu zahlen unten 3 Jahren. Wir waren nicht Höchstsatz wobei ich sagen muss dass das auch ein kirchlicher Träger war in Brb , meine Nachbarn haben auch weit über 300 für einen Kindergarenplatz über 3 bezahlt (Berlin staatlich) WaWü war noch billiger. Ich bin da viel zu sehr Schwabe, bei mir muss es sich am Ende rechnen wenn ich nur minimal was mehr habe wenn ich arbeiten gehe lohnt es sich nicht. Was ich alleine Sprit auf der Strasse lasse muss ich ja vom Netto auch abziehen lohnt sich nun natürlich da ich keine Kinderbetreuung zahlen muss mehr, aber mit Krippenkinder wäre da ein Minus rausgekommen dagmar

von Ellert am 24.06.2016, 14:11



Antwort auf Beitrag von Ellert

war eben kein Minus. Auf ein Auto bin ich hier nicht angewiesen bzw. habe auch gar keins. Die Frauen hätten hier alle einen Mann mit sehr , sehr gutem Einkommen und könnten auch alle gut zu Hause bleiben, tun sie aber nicht. Ich war am Anfsng sehr naiv und dachte auch noch, dass alle zu Hause bleiben würden. Der KiGa alleine bei der Lütten hat auch gute 370 gekostet. Höchstgrenze der Gebühren ist ein Einkommen von 2.700 Euro. Danach zählt man den Höchstsatz. Allerdings ging es hier auch einige Alleinerziehende Damen, die mit ihren Beruf alles alleine zahlen können, und dann bei dem extremen Mieten.

von Maxikid am 24.06.2016, 14:32



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Die Kosten fürs Abitur lassen sich leider nur bedingt steuern. Hier gab es durchaus Bestrebungen, nach Abibällen in edlen Hotels mal wieder aufs Normalmaß zu kommen und in einfachen Räumen zu feiern, vielleicht sogar abends nur die Abiturienten. Leider spielten da viele Eltern und vor allem die meisten Abiturienten nicht mit, die ihren großen und amerikanisierten Tag haben wollten. Kleidung für die mündliche Prüfung war hier ganz normal aus dem Kleiderschrank. Die drei Outfits für die Zeugnisübergabe, den Ball und die After Show Party kosteten mit einem Paar Schuhe 260 Euro. Ich finde, das ist viel, aber bis auf das lange Kleid lässt sich alles noch öfters tragen. Es ist einfach das Gesamtpaket, das alles so teuer macht. Man kann natürlich auf Abipulli, Abibuch und den Ball mit der Familie ganz verzichten. Das hat jetzt die Tochter einer Freundin so gewollt. Aber irgendwie ist das auch schade, denn bei uns war es ein wundervolles unvergessliches Erlebnis - obwohl ich eher skeptisch eingestellt war. Ich fange jetzt übrigens schon mal für das nächste Abitur an zu sparen....

von Tai am 24.06.2016, 22:40



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Höchstgrenze der Gebühren ist ein Einkommen von 2.700 Euro +++ die haben ja ne Obermacke, bei uns sind die Sätze echt human, wir waren nicht Höchstgrenze Definitv hatte ich keine Lust arbeiten zu gehen wenn es nicht sein muss hab ch auch nie bereut. Klar werde ich im Alter mal keine Unsummen an Pension bekommen abe dann ist das Haus abbezahlt, egal dagmar

von Ellert am 24.06.2016, 23:28



Antwort auf Beitrag von Tai

Als meine vier großen in der Schule waren viel schon ein großer Posten Kiga Gebühr plus Essengeld weg. Schulbücher sind Leihexemplare, Busgeld bezahl ich 2 mal 13 Eur pro Monat (für das 3. und weitere Kind ist das frei), in der GS bezahlen wir pro Jahr 15 Eur in dei Klassenkasse, davon werden kleinere Ausflüge und Kosten bezahlt. In der 4. kommen ca 150 eur für klassenfahrt und Abschlussfeier dazu. An Gymi ähnlich: ca 100 eur klassenfahrt in der 6. klasse. In der glaub 8. und 10 kommt noch ne Klassenfahrt (so weit sind wir noch nicht) aber auch da gibt es hier Hächstgrenzen.Die Bücher sind immer noch Kostenlos, auch die Arbeitshefte. Ist in Sachsen so. Ich denke auch ein Abiball wird hier nicht tausende Euros kosten, wir leben eher ländlich. Klar wollen die Kinder Handy und Co. Aber das gibt es eben zu Weihnachten oder Geburtstag. Wenn es eben sofort sein muss müssen sie was dazu bezahlen. Urlaub kann ich nicht mitreden, wir fahren nicht weg. Da wir viele Tiere und eine etwas demenz kranke Oma haben. Letztes Jahr waren wir für 3 Tage im Harz in einer Ferienwohnung, das war nicht teuer und trotzdem schön. Was auffällt sind langsam die Massen die hier gegessen und getrunken werden. Wir haben 6 Kinder: fast 13, fast 11, 9, 8, 3 und 4 Monate

von obsttomate am 25.06.2016, 11:01



Antwort auf Beitrag von obsttomate

Unsere gehen ( leider) jedes Jahr, unter 200.- brauchen wir garnicht anfangen pro Kind war das immer habe auch schon welche mit 500 gehabt dagmar

von Ellert am 25.06.2016, 13:15



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier ging die Kennenlernfahrt (5. Klasse) auch nur für zwei Nächte in die Nachbarkleinstadt: 110 Euro. Klasse 6 ist nix. Klasse 7 dann Skilager für 250-300. Klasse 8 und 9 wieder nix. Klasse 10 Abschlussfahrt im Klassenverband (danach ist ja Kurssystem). Mal sehen, was da aufgerufen wird. Zwischendurch gibt es fakultativ Austausche mit verschiedenen europäischen Schulen. Meist macht aber jeder Schüler da nur bei einem mit. Das waren dann mit Flug bei uns nach Spanien schon 500 Euro.

von Murmeltiermama am 25.06.2016, 13:57



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

und jedes Jahr, ichw eiss ncht warum aus BaWü kannte ich das auch nicht. Wobei die in Jugendhäuser gehen, also keine Hotels aber mit Zug und Vollverpflegung bist Du locker dann bei 200-250.- Unternehmungen gehen aus der Klassenkasse, da machen sie oft dann vorab Kuchenverkauf etc Hier an Neeles Schule gibt es Schüleraustausch mit einer Patenschule in CHINA da hab icha uch gedacht was das soll, denn chinesisch lernen unsere Kinder ja garnicht und das ist in eienr deutlichen vierstelligen Höhe auch nur der Flug etc Wie gut dss meine daran keinerlei Interesse hat Skilager lehne ich auch an, für das Geld fahre ich ne Woche mit Kind nach Österreich zu zweit denn Skifahrt geht ja zusätzlich zur Klassenfahrt dann im Jahr. Wie auch die Diskussion zum Thema Abi und gräßer schneller teurer kommt mir das bei den Klassenfahrten vor wir hatten früher Wandertage, das kennst Du sicher auch noch, da sind wir im Schwarzwald gewandert und haben Vesperbrote gegessen. Unsere Wandertage hier sind dann Freizeitpark, Kino oder Drachenbootfahrten Zur Grundfrage kommen könnten Kinder nämlich auch billiger sein wenn die äusseren Einflusse geringer wären dagmar

von Ellert am 25.06.2016, 19:08



Antwort auf Beitrag von Ellert

keine Ahnung. also beim Gymi sind letzt alle 6. klassen gefahren (nächstes Jahr auch wieder) weiß nicht ob es die Menge macht ;) aber es ist eben auch vorgeschrieben das die nicht mehr als eine bestimmte Summer kosten dürfen. Wir wohnen in Sachsen, unweit der tschechischen und polnischen Grenze. Die meisten könnten sich das hier sonst mit Sicherheit nicht leisten.

von obsttomate am 25.06.2016, 22:03



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das frag ich mich auch. Bei uns gibt es ab der 5.Klasse jedes Jahr eine Klassenfahrt. Kanulager(rund 200€), Fahrt ins Ausland (800€),Skilager mit allem Drumherum 170€,dann Städtetrip auch nochmal Run 150-200€. Von der Abschlussfahrt rede ich noch garnicht. Wir hatten eine zeitlang zwei Kinder in einem Jahrgang, da hat uns die Fahrt ins Ausland schlappe 1600€ gekostet. Ein Glück, wurde die jetzt ersetzt, da die Kosten sich auf 1000€ erhöht hätten. Gibt's halt jetzt ein Sprachlager in Deutschland für rund 180€.

von anja&die**** am 26.06.2016, 13:44



Antwort auf Beitrag von LiLiMa

Hallo, meine Jungs sind 17J, 14J und 11J. Und hier läuft es momentan schon sehr ins Geld - der Große macht gerade Führerschein, wohnt in einem Wohnheim 250km weit weg wegen der schulischen Berufsausbildung und kommt nur am Wochenende heim. Kosten also Führerschein - zum Glück ist das ja eine einmalige Sachen - dann das Wohnheim und die Schule für die er aber ein Stipendium hat und so "nur" 300 Euro Schulgeld im Semester anfallen. Dazu die wöchentlichen Zugfahrten hin und her + das Essengeld ect. Anschliessend möchte er studieren - er würde zwar gerne Dual studieren und so einen Großteil der Kosten selber abdecken - aber ob er in dem Bereich in dem er Studieren will einen Dualen Studienplatz bekommt, muss man ja auch erst mal abwarten. Aber ich glaub noch nicht, das das die nächsten Jahre günstiger wird. Der 14jährige war gerade auf Klassenfahrt und wechselt im nächsten Schuljahr die Schule - und fährt da im September gleich nochmal auf Klassenfahrt. Dazu wechselt er auf die private Wirtschaftsschule - die ebenfalls Schulgeld kostet. Gibt aber keine andere Wirtschaftschule in erreichbarer Umgebung.. Zumindest die nächsten 3 Jahre kostet er also auch gut... Der 11jährige geht aufs Gymnasium - da war zwar heuer auch eine Klassenfahrt - aber die nächste steht erst in der 7. Klasse an... ist also noch vergleichsweise "günstig" Dafür macht er Leistungssport.. und da geht auch einiges an Zeit und Geld drauf - von Lehrgängen und Tunierfahrten bis zur Ausrüstung. Hier stimmt es auf alle Fälle, das Kinder immer teuerer werden je älter sie werden - Kindergarten ist da wirklich harmlos.. Grundschule ebenfalls.. Gruß Dhana

von dhana am 25.06.2016, 20:03



Antwort auf Beitrag von dhana

huhu hat meine auch gemacht, sicher fallen die Stellen nicht vom Himmel aber der Vorteil, sie haben hinterher sofort was nach dem Studium und sind übernommen. Ich war echt froh als meine den Vertrag in der Tasche hatte neben dem gehalt gibt es ja auch keine Studiengebühren, die Buskosten werden übernommen etc Führerschein mussten unsere selbst zahlen, zumindest die Hälfte selbst verdienen. Durch unser Ballungsgebiet mussten sie auch nicht ausziehen, wa Kosten sehr einsparte Einige Kinder bekommen zum Studium ggf Bafög, hat halt den Nachteil dass sie das zurückzahlen müssen und leider sind ie Akademikerlöhne nichtmehr so prall wie früher zu unserer Zeit dagmar

von Ellert am 25.06.2016, 23:23



Antwort auf Beitrag von Ellert

BaföG zurückzahlen: Ich habe damals den Höchstsatz BaföG bekommen. Da kommt über die ca. 5 Jahre ganz schön was zusammen. Aber man muss davon nur die Hälfte zurückzahlen. Wenn man zum Rückzahlungszeitpunkt schon Kinder hat, noch weniger. Und wenn man es dann schafft, den Betrag in einer Simme aufzubringen gibt es nochmal einen satten Rabatt. Das konnte ich, dank eines Zuschusses meiner Großeltern. Insgesamt habe ich somit nur etwa ein Viertel zurückzahlen müssen.

von Murmeltiermama am 26.06.2016, 08:46



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

huhu ich habe das Gefühl zu unserer Zeit war es leichter. Heute finden viele nach Studien unbezahlte Praktikantenstellen nur oder schlechtbezahltze Jobgs, früher war das doch anders oder ? Und das Kinderalter steigt, sprich die Studieren, wollen erstmal arbeiten und die Welt erleben ehe sie Kinder bekommen. Ich war echt froh dass meine dual studiert hat so konnte sie sich einiges leisten was wir nie bezahlt hätten wie zB das Auto. Hier hat es öffentliche, Auto ist Luxus aber mit ist halt schöner... Zum Freeund ziehen ist auch Luxus den wir nicht bezahlt hätten, aber man muss halt auch sagen dass ein duales Studium schon stressiger ist, da ist nichts mit Semesterferien etc zum Chillen, da lebt man mit seinen 30 Tagen Urlaub die man in der Regel nimmt zum Lernen und Bachelorarbeit schreiben etc Das kenn ich von mir damals aber auch so... Heute ist es leichter für Kinder aus nicht so reichen Häusern zu studieren als früher habe ich das Gefühl, gut dass sich das nun ändert. Klar wird man am Bafög nie reich aber so wie es früher die WGs gab muss isch man Student eben auch dann mit einem solchen Zimmer begnügen als eben eine teure 1Zimmerwohnung zu wollen. Ich kann michauch nicht erinnern dass wir zu Studienzeiten groß Urlaub gemaht haben im Süden bzw Essen gegangen sind ausser zu Jahrestagen etc, zur Mensa war ich zu geizig, da gabs Mittags ne Brezel und am Abend dann warm gekocht, Kino Fehlanzeige, Fernseher war gratis Statt Cocktailbar sassen wir Abends auf der Wiese grillend zusammen, da habe ich an meiner Großen schon erlebt dass Studenten heute anders leben dagmar

von Ellert am 26.06.2016, 09:45



Antwort auf Beitrag von Ellert

gibt es nicht mehr- da ist das Minsestlohngesetz vor Mein Großer hätte gerne nach seinem Pflichtpraktikum noch weitere Praktika in den ferien gemacht, gerne unbezahlt, eben um sich zu orientieren. Das geht aber nicht mehr, unbezahlt darf man nur noch Pflichtpraktika machen. Jetzt muss er leider chillen........

von Benedikte am 26.06.2016, 12:38



Antwort auf Beitrag von Benedikte

die Tochter einer Kollegin hatte was ganz exotoisches studiert war hinterher heissbegehrt ABER eben nur unbezahlte Praktika, ich fand das der Knaller, jibbte dann nebenher an der kasse um leben zu können dafür muss man doch nicht Jahre auf die Uni Allerdings auch Mindestlohn für einen Akademiker finde ich einen Hohn oder wenn ich schaue was Medizinier in den ersten Jahren verdienen will man so qualifizierten Nachwuchs werben wenn man an der Kauflandkasse genausoviel verdient ? dagmar

von Ellert am 27.06.2016, 07:15



Antwort auf Beitrag von Ellert

meiner ist 19 und im vierten Semester und wuerde sich einfach gerne mehr umtum, eben einfach mal sehen, wie es in der Praxis aussieht, reinschnuppern, eben für sich was tun und seinen Horizonz rtweitern. Nicht arbeiten, sondern lernen- eben richtige weitere Praktika. Und das ist gesetzlich außerhalb von Pflichtpraktika nicht möglcih was ich persönlich schade finde. Auch tut mir die Tochter Deiner Bekannten leid ABER wer etwas ganz exotisches studier, am Markt vorbei, der weiss ja, dass er es sehr schwer haben wird, einen arbeitsplatz zu finden. Sie kann ja nicht nach dem Motto " ich studiere, was ich will, egal, ob es dafür bedarf gibt oder nicht" erwarten, dass sie dann einen arbeitsplatz kriegt, den sie braucht. Es ist andersherum ( weshalb meiner sich ja auch umschauen will, einfach um zu erkennen, was gesucvht wird, wo er sich drum kümmern soll). Zumal sie es ja jetzt noch schwerer haben wird. Wenn sie keine Praktika mehr machen kann, wird sie ja nie einen Fuss in die Tür kriegen. Da ist die gerfahr ja noch viel größer, dass sie an einer Supermarktkasse hängen bleibt. nun denn, angenehmen feoerabend alle

von Benedikte am 27.06.2016, 18:43