Hallo ihr lieben , weis nich so recht in welches Forum die Frage passt . Aber wir haben ja auch drei Kids deswegen einfach mal hier . Eine bekannte hat mich vor einiger Zeit gefragt ob ich ihre Trauzeugin sein würde und auch Patin für das zweite Kind , Da war sie schwanger mit diesem . Im
Übereifer hab ich zu beiden ja gesagt . Bei der Patenschaft kamen mit schnell Zweifel . Jetzt ist das Kind letzte Woche geboren und mir kommen immer mehr Zweifel ob das eine richtige / gute Entscheidung war . Ich muss dazu sagen wir Also die Mama des Kindes und ich kennen uns noch nicht sooo lange . So etwas über 1,5 Jahre . Was ich noch nicht sehr viel finde . Ich mein das ist ja schon eine große Aufgabe und naja ich hoffe ihr versteht was ich meine . Wir hatten selber leider nicht so viel Glück mit den Paten bei unseren ersten beiden . Beim dritten haben wir deshalb einfach nur Oma und Opa genommen , Vlt hat ich deswegen auch Angst weil man es selber nicht auch verbocken will. Aber kann ich das jetzt im Nachhinein noch Rückziehen? Und wenn ja wie 
oh man ich hoffe ich versteht mich . Bin so hin und her gerissen ...
von
cathy18
am 13.11.2017, 12:55
Hallo,
Wir haben zwar Paten, Freunde, die ich schon 20Jahre kenne, das heißt aber nix. Ich mein, klar, Ihr kennt Euch erst 1,5Jahre, aber wenn's passt, dann passt's und verschwende keinen Gedanken, was in 10Jahren ist. Auch wenn's vielleicht mit Euch Eltern nicht mehr klappt, kannst Du ja trotzdem mit Deinem Patenkind was machen. Du hast auch zwei Paten gewählt, und jetzt läuft s nicht so, wie Du es Dir vorgestellt hast. Aber am Anfang, als Du sie ausgewählt hast, warst Du anderer Meinung.
Wenn Du absolut nicht willst, dann sag ihr die Wahrheit. Hat ein Freund von mir übrigens damals auch getan. Er will soviel Verantwortung nicht übernehmen. Ich war weder beleidigt noch bös. Ist halt so.
Ich würds machen, keiner kann in die Zukunft sehen, aber jetzt ist das Leben/die Freundschaft und freue Dich, das sie Dich gefragt hat.
Lg
von
Mädl81
am 13.11.2017, 14:58
huhu
wir haben nur einmal mit den Paten Glück
alles andere waren nicht dauerhafte Glücksgriffe die bis zur Konfirmation reichten.
Daher wenn Du unsicher bist besser jetzt ansprechen und lieb erklären
als dass die Kinder dann irgendwann ohne Paten dastehen
das sind ja nicht nur reine geschenkeonkel sondern haben auch ja andere Aufgaben
dagmar
von
Ellert
am 13.11.2017, 17:38
Wenn du dir unsicher bist und diese Verantwortung nicht übernehmen möchtest, dann würde ich das einfach ansprechen. Vielleicht zweifelt die Mutter des Kindes ja jetzt auch, weil sie im Übereifer der Schwangerschaftshormone gleich die beste Freundin gefragt hat und jetzt doch lieber jemanden aus der Familie möchte.
Mir ist es so gegangen. Hab im Übereifer, dass ich zum Kind 1 schwanger bin, gleich voll Vorfreude und ohne viel nachzudenken meine Freundin gefragt, die auch ein Kind haben wollte, aber ihr Freund noch nicht. Dachte mit der Patenschaft mache ich ihr somit eine Freude.
Später dann begann ich zu zweifeln, aber ich traute ihr nicht mehr zu sagen, dass ich lieber jemanden aus der Familie haben möchte.
Sie war dann 2 Jahre lang eine tolle Patin für meinen Sohn, dann trennte sie sich von ihrem Freund und der Kontakt brach total ab. Seither hat sie sich nicht mehr gemeldet (und das jetzt jahrelang), obwohl ich ein paarmal versucht habe sie zu kontaktieren.
von
nils
am 14.11.2017, 11:24
Wir waren schon mal die Eltern, die den einen Freund gefragt haben, der auch erst zusagte und sich dann nach langem Überlegen doch dagegen entschied. Wir waren überhaupt nicht böse, nur ein bisschen traurig, weil wir ihn gern als Paten gehabt hätten. Aber wenn man das Patenamt wirklich ernst nimmt und dann Probleme sieht, die diese Anforderungen (an sich selbst) nicht erfüllbar machen, dann sollte man den Eltern vor allem SCHNELL absagen.
Denn wir hatten dann noch ganz schön zu tun einen zweiten Paten zu finden... Und so musste die Taufe immer wieder verschoben werden... Das war dann nervig für uns.
von
Biene88
am 17.11.2017, 14:12
Hallo,ich habe 2 Patenkinder. Die Tochter meiner Freundin,die jetzt 6 wird und meinen 13jährigen Cousin. Mit der kleinen hatte ich am Anfang viel Kontakt aber die Mutter war eine "übermama"und ich konnte mit der kleinen net viel machen..der Kontakt zur Mutter ist dann irgendwann abgebrochen,so mit auch der zum Kind. Jetzt verstehen wir uns wieder und ich war auch paarmal da aber die Bindung zur kleinen hab ich net. Meinen Cousin seh ich regelmässig zu Familientreffen aber hab jetzt keine tiefe Bindung zu ihm... dafür mach ich sehr viel mit den Kindern einer Freundin,bei der ich kein Pate bin...
Ich selbst werde mein mini nicht klassisch taufen lassen,da ich aus der Kirche raus bin. Da ich aber das ritual schön finde vielleicht eine "freie Taufe "und dann wird meine beste Freundin Pate. Die freut sich jetzt schon wie bolle
von
Anwin1983
am 26.11.2017, 11:50
LG dagmar
von
Ellert
am 26.11.2017, 15:18
