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Anerkennung,wofür? Dass sie sich finanzieren lassen? wie seit Ihr drauf?????

Thema: Anerkennung,wofür? Dass sie sich finanzieren lassen? wie seit Ihr drauf?????

Hallo ich hab jetzt alle Beiträge gelesen von -unten und bin echt auf schockiert Heißt das weil ich zuhause bin und Mann arbeitet bin ich ein Schmarotzer oder Bittsteller Ich bin gut mit meinen dreien beschäftigt! Wir leben NICHT vom Staat!!!! Mein Mann verdient genügend für uns fünf. Heißt das, dass meine Kinder verblödet oder Sozial Inkompetent sind weil sie nicht mit einem Jahr in dir Krippe abgeschoben worden sind???? Hat sich jemand mal Gedanken gemacht wie es unsere Omas Mütter überlebt haben ohne Krippe Tagesmutter und Co? Die Kinder sprich wir mussten nicht Montag ERGO Dienstag LOGO Mittwoch KINDERTURNEN um Aggressionen abzubauen Donnerstag ......... usw. Und oh schreck aus einigen ist ja was geworden (Dozent Meister Ausbilder Konditorin Bäckerin sind wir beide ) Ich werde keine Mama verurteilen die Arbeiten geht weil es anders ( finanziell) nicht geht aber ich überlege mir doch vorher ob wir uns das Kind auch leisten können. So ich bin mit Sicherheit einigen auf den Schlips getreten aber sicher nicht allen. LG Luzie

von Luzie am 30.07.2014, 08:22



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Seiner Meinung!

von dana2228 am 30.07.2014, 08:37



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Warum so bissig?! Jeder darf doch sein Lebensmodell leben wie er möchte. Ich war auch bei drei meiner Kinder nach dem 1. Geburtstag zu Hause. Trotzdem würde ich es so nie wieder machen. Nicht, weil ich die Kinder gerne abschiebe, sondern aus dem Grund, dass ich in meinem Beruf am Ball bleibe. In welcher Branche kann man es sich denn leisten jahrelang auszufallen und dann trotzdem wieder eine adäquate Anstellung zu bekommen?! Ich möchte mich hier auch nicht unter Wert verkaufen. Ich habe nicht studiert, damit ich dann in einem 400 €-Job dahindümpele. Ich möchte auch später im Alter nicht von meinem Mann finanziell abhängig sein. Die Rentenansprüche bei einer geringfügigen Beschäftigung kann man sich ja ausrechnen lassen. Die werden nicht zum Überleben reichen. Die Folge davon, viele Frauen beziehen Grundsicherung oder sind vom Ehemann finanziell abhängig. Ach und früher: Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Mütter früher viel mehr Zeit für ihre Kinder hatten. Die Kinder sind neben dem Haushalt, dem Garten so nebenher gelaufen. Die wurden nicht stundenlang gefördert oder bespaßt. Ganz im Gegenteil: viele Kinder saßen stundenlang im Laufstall oder haben im Hof unbeaufsichtigt gespielt. Wir hatten Landwirtschaft. Da waren die Kinder mit im Feld oder wurden bei alten Tanten (weit über 70) abgegeben. Viele Kinder hatten schon früh im Kindesalter Pflichten im Haushalt. Das Mutterbild, welches es so in keinem anderen Land gibt, ist übrigens ein Überbleibsel aus der NS-Zeit. LG Wolke

von Wolke80 am 30.07.2014, 09:25



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Das Mutterbild, welches es so in keinem anderen Land gibt, ist übrigens ein Überbleibsel aus der NS-Zeit. ?????????????????????

Mitglied inaktiv - 30.07.2014, 10:12



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das finde ich im übrigen auch spannend, wie sie das begründet. ich habe einige freundinnen "abroad" (USA, frankreich, england) die unterschiedlichste modelle leben seit sie kinder haben, aber in allen drei ländern sind auch klassische stay at home moms dabei, bei denen der mann der hauptversorger ist, und das teilweise sogar bei nur einem kind. wolke, ich hab dir unten im anderen strang auch nochmal geantwortet.

von DecafLofat am 30.07.2014, 10:17



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Ja, auf die Erklärung bin ich auch gespannt. Wieso ist es eigentlich so schwierig, jedem das Seine zu lassen? Ich bin als Akademikerin zu Hause und das Thema finanzielle Abhängigkeit vom Mann und Rente hängt mir zum Hals raus. Für uns ist es auf jeden Fall, auch finanziell langfristig betrachtet besser, dass ich zu Hause bin, trotzdem wird man angegriffen. Ist es vielleicht Neid?

Mitglied inaktiv - 30.07.2014, 10:40



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Bis zu Beginn der NS-Herrschaft haben viele Frauen wie selbstverständlich gearbeitet, entweder im eigenen Familienbetrieb oder in Fabriken. Nebenbei hatte diese Frauen teilweise 5 bis 9 Kinder. Jetzt die Frage: Wo waren die Kinder in der Zeit? Meine Erkenntnis: Meist bei nicht arbeitenden weiblichen Verwandten. Ich sehe da keinen Unterschied zu der heutigen Fremdbetreuung. Vielleicht doch, denn diese Verwandten waren kein geschultes Personal. Vom Betreuungsschlüssel bei 5-9 Kindern mal ganz zu schweigen. In der NS-Zeit wurde die Mutter erhöht. Sie war dazu da, den soldatischen Nachwuchs zu gebären und dementsprechend zu erziehen. Kleiner Nebeneffekt: Plötzlich gab es Vollbeschäftigung, denn die gute Mutter räumte sozusagen das Feld für die vorher nicht arbeitenden Männer. Als Belohnung gab es für diese Aufopferung nicht das Betreuungsgeld, sondern das Mutterverdienstkreuz...*würg*. Leider hat sich diese Mutterbild in Westdeutschland sehr hartnäckig nach dem 2. Weltkrieg gehalten. In keinem anderen Land müssen sich Frauen ständig rechtfertigen, warum sie denn arbeiten wollen/ müssen. Nicht falsch verstehen, ich lasse jedem sein bevorzugtes Lebensmodell. Aber manche Frauen sind einem Irrtum aufgesessen, wenn sie glauben nach jahrelanger Auszeit, wieder einen adäquaten Job zu finden, der ihnen ausreichende Rentenansprüche sichert. Ich kenne leider viele Frauen, die lange in einer geringfügigen Beschäftigung festhängen oder sogar schwarzbeschäftig sind. Welche Rente werden diese Frauen wohl erwarten können? LG Wolke

von Wolke80 am 30.07.2014, 10:49



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Tut mir leid, dass das Thema dir zum Hals raushängt. Aber erklär mir doch bitte, warum es für dich finanziell besser ist, zu Hause zu bleiben. Neid?! Oh ja, du hast recht ich bin neidisch auf dich. Dabei müsste ich das gar nicht, denn ich bin ja momentan zu Hause. Und nächstes Jahr WILL ich sogar wieder arbeiten, denn ich mag meine Arbeit. LG Wolke

von Wolke80 am 30.07.2014, 10:55



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich hab dir unten auch geantwortet ;-)

von Wolke80 am 30.07.2014, 10:56



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Mit Wolkes seltsamen Erklärungen bezüglich Mütterrolle, Familienmodell usw. kam ich in anderen Theras schon nicht zurecht. Was ich aber auch immer nicht nachvollziehen kann ist das ewige Abhängigkeitsgesülze. Wenn ich und mein Mann uns gemeinsam dafür entscheiden, dass ich die Kinder groß ziehe und er arbeiten geht warum sollte ich von ihm mehr abhängig sein als er von mir? Ich finde es traurig, wenn sich manche Frauen so unter Wert verkaufen und nicht nur einmal bekam ich zu hören, mein Mann würde mich aushalten. So ein Schwachsinn!! Auch im Alter bin ich nicht abhängig von ihm. Ich habe einen gesetzlichen Anspruch auf die Hälfte seiner Rente. Diese steht mir auch zu. Ich habe mich um die Kinder gekümmert, bin teilweise arbeiten gegangen und zur Schule gegangen und habe mich um alles gekümmert, damit er studieren konnte und wir so unseren Lebensstandard erheblich verbessern konnten. Außer Kindergeld und Erziehungsgeld haben wir keinerlei finanzielle Unterstützung in Anspruch genommen. Ich arbeite seit ich die Schule verlassen habe und da spielt es keine Rolle, ob ich für alle Zeiten einen Lohnzettel vorweisen kann. Ohne meine Unterstützung wäre mein Mann nicht so weit gekommen und ohne seinen Fleiß und Ehrgeiz würde es uns heute nicht so gut gehen. Ich denke jeder hat seinen Beitrag geleistet. So steht uns auch beiden ein gerechter Teil des Ergebnisses zu. Das Argument - und was ist bei Trennung? ist für mich auch kein Grund alle Pläne über den Haufen zu schmeissen - denn auch dann steht mir die Hälfte zu und das ist mehr, als ich alleine hätte erwirtschaften können.

von Littlecreek am 30.07.2014, 11:04



Antwort auf Beitrag von Wolke80

Also: Zitat: "Aber erklär mir doch bitte, warum es für dich finanziell besser ist, zu Hause zu bleiben. " Weil, wenn ich voll arbeiten würde (es soll bei der Rente ja etwas bei rauskommen), mein Mann kürzer treten müsste. Dies würde sich, vor allem im Hinblick auf die Betriebsrente, nicht lohnen. Teilzeitjobs gibt es in meinem Beruf kaum und wenn, sind sie schlecht bezahlt. Zitat: "Neid?! Oh ja, du hast recht ich bin neidisch auf dich. Dabei müsste ich das gar nicht, denn ich bin ja momentan zu Hause. Und nächstes Jahr WILL ich sogar wieder arbeiten, denn ich mag meine Arbeit." Dazu kann ich folgendes sagen: Mit dem Neid habe ich noch nicht mal dich persönlich gemeint, aber gut. Ich freue mich für dich, dass dir die Arbeit Spaß macht, so soll es ja auch sein, gerade bei Lehrern (das bist du doch, wenn ich mich recht erinnere?) Alles in allem finde ich deine Mail sehr schnippisch, um nicht zu sagen pubertär und zum Thema NS-Mütter will ich mich lieber gar nicht äußern.

Mitglied inaktiv - 30.07.2014, 11:22



Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ist doch super, wenn die Rente deines Mannes auch im Falle der Trennung für zwei getrennte Haushalte reichen würde. Es gibt leider aber unzählige Fälle, in denen das nicht der Fall ist. Die Durchschnittsrente West beträgt ca. 1000 €. Davon sollen zwei getrenntlebende Personen leben können? Mir ist es doch völlig egal, ob Frauen arbeiten (nicht) wollen/ können/ müssen. Es ist schließlich nicht mein Leben. Trotzdem finde ich ein zu sorgloser Umgang mit dem Thema finanzielle Versorgung durch den Gatten nicht gut. Mittlerweile wird jede 2. Ehe nach durchschnittlich 14,5 Ehejahren geschieden. Gut versorgt sind, im Falle der Trennung, die wenigsten Frauen. Zum Glück muss niemand mit meiner Meinung zurechtkommen. Wir leben in einem freien Land. Du musst auch meine Posts nicht lesen, genauso wenig wie ich deiner Meinung sein muss. LG Wolke

von Wolke80 am 30.07.2014, 11:39



Antwort auf Beitrag von Wolke80

Was mich an Deinem Scheinheiligenschein stört, ist dass Du mit zweierlei Maß misst. Jeder soll sein Leben leben wie er es verantworten kann. Dass muss außer ihm selbst niemand anderes gut finden. Aber Du versuchst ständig Schmarotzern Tür und Tor zu öffnen, während du arbeitende Menschen kritisierst. Das finde ich nicht gut. Das mag Deine Arbeit so mit sich bringen und vermutlich hat auch Deine Einstellung ihre Daseinsberechtigung. Aber mit der Kritik musst Du eben auch leben. Um Dich zu überlesen bist Du zu penetrant

von Littlecreek am 30.07.2014, 12:31



Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Es stimmt ja schon das früher die Kinder nur weil sie länger daheim waren besser gefördert wurden. Sie liefen wirklich mehr nebenher oder haben auf sich gegenseitig aufgepasst. Aber spielt ja keine Rolle. Studiert hin oder her ich bin gerne bei meinen Kindern, weil ich es für wichtig halte. Wenn ich es mir leisten kann. Aber wenn Mama's Arbeiten wollen, geht es den Kindern ja nicht schlechter. Nur ich frage mich wie das geht wenn man keine Oma oder so hat. Sehe das ja jetzt wie oft ein Kind krank ist oder der Kindergarten zu hat. Naja auch egal. Aber finde es echt komisch das manche meinen ein Kind nach dem ersten Geburtstag gehört in den Kindergarten. Das mit dem Betreuungsgeld nervt. Bin ich eine schlechte Mutter wenn ich das nehme und mein Kind daheim betreue? Oder bin ich ne Schlechte Mutter wenn ich mein recht auf Betreuung einfordere und mein Kind mit 13 Monaten zur Tagesmutter gebe???

von dana2228 am 30.07.2014, 13:05



Antwort auf Beitrag von dana2228

Ich finde das Betreuungsgeld schon von Anfang an Schwachsinn. Meiner Meinung nach sollten einfach mal Mamas die arbeiten gehen mehr bekommen vom Staat, oder einfach der Kita bezahlt werden. Am besten haben es doch die die nichts arbeiten und die Kinder dann noch bis 17.00 in den Kita schicken, sowas sollte gar nicht möglich sein - erstmal müssten die Berufstätigen Plätze bekommen. Warum bekommt man immer nur wenn man daheim bleibt? Und was soll ich bitte mit 150 Euro? Für was soll das reichen?

von strolch13 am 30.07.2014, 13:35



Antwort auf Beitrag von strolch13

Also jetzt sag ichs einfach mal....natürlich fände ich es besser wenn der Kiga zur Bildung gehören würde und somit kostenlos wäre..auch wäre es besser Gelder für mehr Betreuerpersonal zu stecken..dem is leider nicht so. ?..wogegn es dies in anderen Ländern schon gibt. Aber, ich freu mich echt auf diese 150,-€, grad weil wir nicht davon abhängig sind, müsste eh zuhause bleiben ....wäre aber doch doof das Geld nicht zu nehmen, oder? Und Strolch13 ...für was es reichen soll? Ich leg mir dies zur Seite, denn ich schätze diese 150€ doch. Es kommt der Familie zugute. Im übrigen fragt keiner danach ob man überhaupt das Kind betreuen lassen kann......auf den Dörfern gibt es so gut wie keine Kitas, die Kindergärten nehmen ab 2 Jahre und diese Kinder werden gemischt mit bis zu 6 jährigen..dazu Personalmangel....wo bleibt da denn die bessere Förderung? Jedem so wie er möchte, aber Schmarotzer ist was anderes.

von eulchen76 am 30.07.2014, 13:49



Antwort auf Beitrag von eulchen76

Betreuungspersonal :-) meinte ich

von eulchen76 am 30.07.2014, 13:52



Antwort auf Beitrag von eulchen76

Wenn ich keine Oma hätte die aufpasst und dann zuhause bleibe für 150 Euro ist das einfach zu wenig im Vergleich was ich sonst verdienen könnte. So mein ich das

von strolch13 am 30.07.2014, 14:02



Antwort auf Beitrag von strolch13

was würdest den machen wenn keine Möglichkeit hättest dein Kind betreuen zu lassen? Natürlich zu Hause bleiben und auch die 150€ nehmen, weil es gar nicht anders geht. Ich freu mich übers Geld...grad weil ich ja so oder so Zuhause bleiben müsste, da keine Möglichkeit besteht die Kinder betreuen zu lassen.

von eulchen76 am 30.07.2014, 14:09



Antwort auf Beitrag von eulchen76

Deswegen find ich es ja bescheuert würden sie lieber Eltern die Arbeiten gehen günstigere Kitaplätze geben da wär viel mehr damit geholfen als das ich mit 150 Euro daheim versauer und das 3 Jahre lang

von strolch13 am 30.07.2014, 16:29



Antwort auf Beitrag von strolch13

Nur damit du auch weißt wovon du sprichst : Betreuungsgeld wird ab dem 15. Lebensmonat des Kindes für maximal 22 Monate lang gezahlt. Wenn du 3 Jahre lang versauerst dann die restlichen (bzw. ersten) 15 Monate mit Elterngeld. Und das Elterngeld ist ja klasse, oder ?

von .Anna. am 30.07.2014, 17:32



Antwort auf Beitrag von strolch13

Wenn ich mich für Kinder entscheide, dann sehr bewusst. Für mich selbst heisst es nicht dass ich Zuhause versauer. Denn mir war vorher bewusst, dass ich Zuhause bleibe, bei den Kindern. Ich hab jeweils nach Kind 1,2 und 3 gearbeitet als sie ab 3 im normalen Kiga waren und viel blieb da nicht hängen am Verdienst. Nach Kind 3 hatte ich sogar ein kleines Nebengewerbe und da hält der Staat schön die Hände auf.....auch hier blieb nicht viel hängen. Jetzt bei Kind 5 hab ich es abgemeldet. Und ich hab genug zu tun mit der Rasselbande, da wäre es manchmal bequemer nur ein Kind zu haben und zu arbeiten. Aber ich hab mich eben für mehrere Kinder entschieden und wusste vorher auf was ich alles verzichten werde, das hat rein gar nix mit versauern zu tun. Dann hört man hier das Wort Rente, keiner weiss wie es wirklich in 30 Jahren ausschaut, wieviel man wirklich bekommt......deswegen legen wir uns auch für später etwas zurück. Mir wäre kostenloser Kiga auch lieber, für die ersten 3 Kids haben wir schon über 10 000€ für Kiga ausgegeben. Trotzdem freu ich mich auf die 150€

von eulchen76 am 30.07.2014, 18:24



Antwort auf Beitrag von .Anna.

Trotzdem bin ich dann insgesamt 3 Jahre aus meinen Beruf draußen !!! oder etwa nicht? für 2 Jahre lang 150 Euro im Monat das ist einfach zu wenig um daheim bleiben zu können.

von strolch13 am 31.07.2014, 07:31



Antwort auf Beitrag von .Anna.

Zum Elterngeld kann man eben nicht dazu verdienen ohne das es angerechnet wird - also was willst du von mir? Nach der 1. bin ich schon nach 8 Monaten wieder arbeiten gegangen, einfach weil sie mich gebraucht haben und ich später nicht mehr so gute Zeiten gehabt hätte. Meinen Kind hat das in keinster Weise geschadet!

von strolch13 am 31.07.2014, 08:52



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Und zwar auf beiden Seiten!!! Die Mütter die wieder arbeiten weil sie es müssen oder wollen beneiden heimlich die Mütter die Zuhause sind. Und würden gerne mehr zeit mit den Kindern verbringen. Einfach mal in der Woche Schwimmen gehen, weil es heiß ist. Die Mütter die Zuhause sich wünschen sich insgeheim mehr Abwechslung und andere Gespräche als Babybrei und co.! Einfach mal die Tür zu und gehen! Wenn es dann finanzielle nicht gut aussieht oder man einen hohen Standard hat, kommt das noch dazu. PS: ich bin Zuhause und freue mich aber nächstes Jahr ein paar Stunden arbeiten zu gehen.

von dana2228 am 31.07.2014, 16:34



Antwort auf Beitrag von dana2228

Ist das nicht sehr pauschalisierend? Wer zu Hause keine Abwechslung hat ist selbst Schuld. Mein Leben jedenfalls ist nicht nur Haushalt und volle Windeln. Ich bin gerne Hausfrau und bin den ganzen Tag beschäftigt. Kinder, Haushalt, Weiterbildung, soziale Kontakte, Hobby, Sport

von Littlecreek am 31.07.2014, 18:35



Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Dann ist aber mindestens genauso pauschalisierend, dass Mütter mit Job NIE mit ihren Kindern schwimmen gehen können, wenns heiß ist. Klar geht das nicht immer sofort, aber das geht auch ohne Job oftmals nicht, weil irgendwelche anderen Dinge anstehen, die Kinder in der Schule sind, Hausaufgaben machen müssen, Termine haben, eins krank ist etc. etc. Und ob Abwechslung reicht, wenn man seinen Job vermisst?? Klar hat man in einem gewissen Sinne Abwechslung, wenn man neben vollen Windeln "auch noch" Haushalt, Einkauf, Kochen, Kinderbringdienste und ab und zu mal ne Stunde Sport hat. Aber mich persönlich erfüllt auch das nicht, es bringt mich beruflich nicht weiter, es gibt mir keine Bestätigung, keinen geistigen Anspruch, keine Anerkennung und Geld sowieso nicht. Aber zumindest sagst du, wie es ist ("Ich bin gerne Hausfrau!"). Andere sind es eben nicht und möchten ihr Leben anders gestalten. aber in beiden Fällen kann ich nur sagen: wer tatsächlich neidisch auf die ist, die ein anderes Modell leben, muss eben was dran ändern und wenn das aus wie auch immer gearteten Gründen nicht möglich ist, lernen es zu akzeptieren! Andere ankeifen ändert ja nunmal gar nichts und ob jemand eine bessere oder schlechtere Mutter ist, hängt in keinster Weise von der Berufstätigkeit ab, sondern von ganz anderen Faktoren!

Mitglied inaktiv - 31.07.2014, 18:57



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Klar wäre das genau so pauschalisierend. Und genau so ungerecht. Ich habe Glück - ich vermisse keinen Job, denn da würde ich nichts anderes machen, als was ich jetzt auch zu Hause mache. Weiterbildung ist kein geistiger Anspruch? Ich denke schon. Ich möchte behaupten, dass ich teilweise mehr geistigen Anspruch habe, als manch berufstätige Mutter die immer und immer wieder das selbe tut. Aber wie du schreibst. Neid ist da etwas, was nicht sein muss. Wer den empfindet muss was ändern.

von Littlecreek am 31.07.2014, 19:12



Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Klar ist Weiterbildung geistiger Anspruch. Habe ich, als mein Jüngster 11 Monate war auch angefangen. Aber auch das reicht mir eben nicht und deswegen arbeite ich neben der Weiterbildung eben auch noch wieder. Man will doch das Gelernte dann auch anwenden und dadurch möglichst auch beruflich aufsteigen oder nicht? Ich freue mich jedenfalls für jede Hausfrau, die sagt, sie sei es gerne- ich finde es nur bedenklich, wenn diese Frauen, die ja das tun, was sie mögen, Frauen mit Job vorwerfen schlechte Mütter zu sein, wenn die eben auch das tun, was sie mögen. Da kommt es mir leider doch oft so vor, als würde die "Arbeitende-Rabenmutter-Karte" ganz fix gezogen werden, damit man gar nicht erst in die Verlegenheit kommen KÖNNTE, sich für seine vermeintliche Faulheit und Abhängigkeit rechtfertigen zu müssen. Ich hab jedenfalls noch NIE einen negativen Kommentar über Mütter, die zuhause bleiben gehört (im realen Leben wohlgemerkt), aber Gehetze gegen berufstätige Mütter noch und nöcher!!

Mitglied inaktiv - 31.07.2014, 19:24



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Ich höre das des öfteren - und sonst machst du nichts? Oder man hört mir nicht zu, was ich alles mache, weil man mich bereits als Hausfrau wahrnimmt - hast Du übrigens auch gemacht.

von Littlecreek am 31.07.2014, 20:01



Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Das stimmt so nicht. Ich habe das mit deiner Weiterbildung gelesen. Ich habe die eben nur bewusst in meiner Aussage nicht erwähnt, in der ich mich darauf bezogen habe, dass Haushalt, Wäsche, Kochen etc. keine Abwechslung für mich darstellen.

Mitglied inaktiv - 31.07.2014, 20:19



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"Man will die Weiterbildung auch anwenden und weiterkommen" Sicher - sonst macht das keinen Sinn. Das geht aber auch zu Hause. War auch nicht bös gemeint - daher das zwinkernde Auge Haushalt alleine bietet ganz sicher kaum Abwechslung - ich denke, da sind wir uns einig. Ich denke, das trifft auf ganz viele Jobs zu. Im Prinzip lässt es sich in einem Satz ausdrücken. Egal ob man zu Hause ist oder mitten im Beruf steckt - es gibt zu viele Faktoren, als das man DAS Ideal finden könnte.

von Littlecreek am 31.07.2014, 21:47



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JA DAS IST NEID!!!

von eriwo am 04.08.2014, 16:02



Antwort auf Beitrag von Luzie

Wenn du nicht arbeitest um dein Lebensunterhalt zu verdienen lebst du aber doch von jemandem!von deinem Mann! Ist doch so oder wer zahlt dein Essen,Miete/Hauskredit usw? Achso ich gehe übrigens arbeiten nicht weil ich müsste.Sondern weil ich mich eben nicht von meinem Mann finanzieren lasse!

Mitglied inaktiv - 30.07.2014, 17:36



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Solche Aussagen und die dahinter stehenden Vorstellungen sind genau die, welche die Familien zerstören. Wenn es meins und deins heißt und nicht Familieneinkommen. Würde ich arbeiten gehen und mein Mann wäre zu Hause, würde ich im Leben nicht darauf kommen zu denken, ich würde ihn finanzieren. Abhängig sind übrigens die meisten, die arbeitende Bevölkerung auch, nämlich vom Arbeitgeber. Echt traurig...

Mitglied inaktiv - 30.07.2014, 18:02



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Isa2012, deinen Beitrag finde ich nicht angemessen. Das Zusammenleben war schon im grauester Vorzeit auf Arbeitsteilung aufgebaut : Einer hütet die Schafe, der andere sammelt das Feuerholz usw. Seit es Bezahlung für einige dieser Arbeitsleistungen gibt, scheinen die anderen Arbeiten weniger wert zu sein. Magst du vielleicht auch mal darlegen, wie dein Verdienst aussieht, mit dem du dich nicht von deinem Mann finanzieren lässt ? Reicht dein Einkommen für deinen Lebensunterhalt, deine Miete, den Unterhalt evt. Kinder; also könntest du, wenn dein Mann nicht wäre das alles selbst finanzieren ? Glückwunsch ! So ist es aber bei den wenigsten Frauen und das muss man auch nicht schlimm finden. Als Familie hat man halt Ausgaben, die sehr häufig eine Einzelperson nicht aufbringen kann; das ist systemimmanent. Also mich würde wirklich sehr interessieren, wie viel du verdienst, dass du der TE vorhältst, DU ließest dich ja nicht vom Mann finanzieren. Gruß Anna

von .Anna. am 30.07.2014, 18:03



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Hä? Was heißt finanzieren lassen? Das ist Arbeitsaufteilung! Ich halte meinen Mann den Rücken frei und kümmere mich um seine Kinder und das er ein sauberes Zuhause hat. Essen und saubere Kleidung und und und

von dana2228 am 30.07.2014, 18:51



Antwort auf Beitrag von .Anna.

Ich werde hier nicht mein Netto verdienst in einem Forum veröffentlichen. Aber ja um deine Frage zu beantworten wir teilen alle Kosten natürlich. Und ja ich könnte mich und die zwei Töchter alleine finanzieren.

Mitglied inaktiv - 30.07.2014, 18:54



Antwort auf Beitrag von .Anna.

Und er kümmert sich um deine Kinder wenn du arbeitest? Sorte von den Personen bist du wohl abhänig. Schade!

von dana2228 am 30.07.2014, 18:55



Antwort auf Beitrag von dana2228

Nette Umschreibung ich halte meinem Mann den Rücken frei :-) Nee mal im ernst mir ist das so was egal wie adere das machen.ich bin nach beiden Kindern wieder früh arbeiten gegangen und für mich würde es einfach Nicht in Frage kommen,nicht mein eigenes Geld zu verdienen. Aber wenn es Frau ausreicht dann ist doch Super! Schwer wird es nur wenn Paar sich trennt und Frau nach zig Jahren ohne Arbeit wieder in das Berufsleben einsteigen muss. Aber gut ist nicht mein Problem. Nur dann bitte kein Geheule

Mitglied inaktiv - 30.07.2014, 18:58



Antwort auf Beitrag von dana2228

Nee wir arbeiten beide.

Mitglied inaktiv - 30.07.2014, 18:59



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Ja und wer passt in der zeit auf die Kinder auf? Erzieher, Oma eca? Von denen macht ihr euch doch abhängig. Sorry, Ohr könntet nicht arbeiten wenn nicht ei für aufpasst.

von dana2228 am 30.07.2014, 19:03



Antwort auf Beitrag von dana2228

Ja das ist richtig! Aber die Erzieher bekommen Geld für diese Tätigkeit! Wenn es keine Kinder geben würde die in Einrichtungen fremdbetreut werden,würde keine Erzieherin eine Arbeitsstelle haben. Es ging ja um die finanzielle Abhängigkeit vom Partner oder noch schlimmer vom Staat. Wir gesagt ich möchte es nicht für mich,wenn Frau sich dafür entscheidet ist es ihre Sache! Kann jeder machen wie er meint!

Mitglied inaktiv - 30.07.2014, 19:20



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Ja wenn wir uns trennen.... Mein Mann kann auch Tod umfallen oder ich. Was macht dann mein Mann? Ja, genau mein mann brauch dann wenn der sich die Woche um die Kinder kümmert. Sie ins Bett bringt, zum Kinderfest fährt und und und. Oder er muss sie ins Heim geben. Und wer will findet auch einen Job. Aber eine Mutter kann keiner ersetzen.

von dana2228 am 30.07.2014, 19:22



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Und wer hat dein erstes Elternjahr finanziert? Doch auch der Staat. Da haben doch die Mütter vorteil gegenüber den Müttern, die Zuhause geblieben sind und nicht im Arbeitsverhältnis stehen. Also was regen sich die arbeitenden Mütter denn auf?

von eulchen76 am 30.07.2014, 21:02



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Du tust mir Leid - soviel Blindheit ist traurig

von Littlecreek am 30.07.2014, 21:38



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In manchen Fällen ist der Erzieher die eigene Mutter und die hat das nicht verdient, weil sie vom Mann keinen Lohnzettel bekommt. Gott bist du einseitig und hochnäsig

von Littlecreek am 30.07.2014, 21:43



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Absolut deiner Meinung Isa

von strolch13 am 31.07.2014, 07:33



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Warum siehst du das so krass? Findest du Kinder kriegen und erziehen nicht wertvoll? Warum müssen wir daneben auch noch arbeiten? Ich meine, ich bin auch gerne unabhängig und verdiene mein eigenes Geld. Aber das MUSS Frau nicht. Ich finde es toll, wenn Mütter die ersten 3 Jahre bei ihrem Kind sind oder das Kind bei der Oma. Auf jeden fall zu Hause. Klar, wir wohnen auf dem Land, da ist mein Sohn fast den ganzen Tag mit der Oma im Gärten oder im Ort unterwegs. Ach was ich eigentlich sagen wollte: Leben und Leben lassen. Und nicht immer abwertend über Mütter herziehen die zu Hause sind. Meine Kinder brauchen weder logo, noch ergo noch sonst etwas. Sie haben keinen Freizeitstress durch zu viele Hobbys. Sondern sie dürfen sich draußen in der Natur rumtreiben und sich sich schmutzig machen :-) ups, jetzt bin ich aber abgeschweift :-)

von Kräuterzauber am 31.07.2014, 08:00



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dass eine Frau, gut ausgebildet und immer im Arbeitsverhältnis stehend auch einen entsprechenden Lohn hat? ja, ich weiß, schade ist oft nicht so, wäre aber vielleicht, wenn sich Frauen nicht immer in diese Rolle drängen lassen würden. Wie selbstverständlich stellen sie ihre Karriere hinten an und halten dem Mann den Rücken frei ohne auch nur einmal zu hinterfragen, ob es für die Familiensituation gut ist, ob es für SIE gut ist, was die Zukunft bringt Hier ist es so, dass ich die "Kohle" verdiene, und mein Mann ist Familienmanager und nein ich bin nicht neidisch auf meinem Mann, weil er viel mehr Zeit mit den Kindern verbringt, weil ich Qualitativ und Quantitativ unterscheiden kann Ich habe mir echt mal die Mühe gemacht und überlegt, wieviel Zeit mein Mann mehr hat und wie er die verbringt. Und ich muss sagen, ich habe den "besseren" Teil erwischt. Meine vollste Anerkennung. Deswegen ermögliche ich ihm auch seine Ausgleiche, sei es sein täglicher Sport oder seine Extremwandertouren. Eben weil wir eine Gemeinschaft sind und keine Schublade, weil es immer schon so war, sondern weil es so eben besser für uns alle ist

von wir6 am 01.08.2014, 07:24



Antwort auf Beitrag von Luzie

Ich hab jetzt gar nicht wirklich was gelesen, aber ich frage mich bei diesem Thema immer wieder warum man nicht jeden sein Lebensmodell mit seiner Familie so leben lassen kann wie er/sie es mag/mögen bzw. können? Ich war beim ersten Kind direkt nach der Geburt arbeiten, weil es nicht anders ging, mein Mann war arbeitslos, ich wurde dann gekündigt als er 2,5 Jahre alt war und war bis letztes Jahr dann 10 Jahre zu Hause, mit kurzen Aushilfsjobs zwischendurch. Nun ist die Kleinste 6 und ich mach noch ne Ausbildung und es macht mir riesigen Spaß und ich hab tatsächlich nun die Arbeit gefunden die mir wirklich richtig Spaß macht, in einer tollen kleinen Firma mit einem klasse Team. Ich könnte mir jetzt nicht mehr vorstellen nochmal zu Hause zu bleiben, Kinder sind nicht mehr geplant, sollte ein Unfall dazwischen kommen, was ich nicht hoffe, würde definitiv mein Mann zu Hause bleiben und ich würde Vollzeit gehen, einfach weil wir es uns jetzt so sehr gut vorstellen können und es zu dieser Zeit bei uns genauso gut passen würde (mein Mann ist krankheitsbedingt zu Hause, ich hoffe er bekommt bald die Umschulung durch) Aber genauso passte es vorher eben gut in unser Leben so wie es war. Ich bzw. wir wollten beide nicht das die Kinder so früh abgegeben werden, weil wir es für uns so entschieden haben und wir zeit für die Kinder haben wollten, so war bis auf ein Jahr wo meine Oma aufgepasst hat immer jemand zu hause. Ja ich hab tatsächlich gedacht, wenn wir beide vollzeit gehen wollen und uns verwirklichen wollen hätten wir zu diesem Zeitpunkt keine Kinder bekommen, aber einfach weil wir es so für richtig halten. Es kann doch jeder so machen wie er es machen möchte. Schade finde ich, dass es nicht jeder so machen KANN wie er möchte und da finde ich auch das Betreuungsgeld für total schwachsinnig. Es gäbe so viel mehr Möglichkeiten Familien auch anders zu unterstützen, das jeder das Modell Leben kann das er möchte. LG

von Luni2701 am 30.07.2014, 22:17



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Meinentwegen macht das jeder wie er will Kenn eine Familie da sind alle Kinder bis 17.00 uhr im Kiga und das ganze wird vom Staat bezahlt! Das ist doch wirklich nicht normal wenn die Mutter daheim sitzt und selbst auf die Kinder aufpassen könnte. Diese Plätze müssten erstmal für abeitende Mamas geblockt werden. Da läuft was ziemlich schief würd ich mal sagen .

von strolch13 am 31.07.2014, 07:39



Antwort auf Beitrag von strolch13

und wir bekommen denn höchsten Satz Landeserziehungsgeld beim 3. Kind und das Betreuungsgeld und ich geh trotzdem Arbeiten was ich wirklich nicht müsste - einfach weil es schön ist mal rauszukommen, weil es meiner kleinen gut tut mal 3 Std was anderes zu sehen als Mama und weil ich meinen Kindern vorleben will das das Geld nicht auf Bäumen wächst, und das man sich das alles nur leisten kann wenn man arbeiten geht.

von strolch13 am 31.07.2014, 08:50



Antwort auf Beitrag von Luzie

ist altmodisch aber ich hoffe wir werden noch in 40 Jahren so glücklich zusammen sein wie die letzten 18 Jahre bei uns ist nicht alles rosa aber ich liebe meinen Mann Wir haben uns für die Familie entschieden d.h. derjenige der besser verdient geht arbeiten der andere arbeitet zuhaue!!!! Sprich die Zeit haben meiner Familie zuzuhören Haushalt Wäsche Papierkram Kinderbetreuung Einkauf wies so schön geschrieben Rücken frei Mein Mann könnte nicht Samstags Prüfungsvorbereitungs Kurse anbieten die von 3/4 seiner Schüller gern genutzt werden wenn ich nicht für die Kinder da wäre er hätte nicht nach dem Unterricht noch hier 20 min da 20 min Zeit etwas meist Privates zu erklären weil eben viele Eltern keine Zeit für Ihre Kinder Zeit haben. ( Die meisten 15 Jährigen sind nicht Aufgeklärt ) Es kommt vor dass seine Schüler Sonntag morgens um 3 anrufen und weinen Herr C. ich hab grad schei...e gebaut hilf mir. Ich denke weil er eben Rücken frei hat kann er für seine Schüler ca. 200 zwischen 15 und 60 Jahre " da sein" Sein letzer "Problemfall" hat trotz Rausschmiss von Zuhause seine Gesellenprüfung bestanden einen neue Job hat er auch und steht auf eigenen Füssen ohne Knast ! Meine Meinung würden die meisten sich etwas mehr Zeit für seine Partner Familie nehmen würden wir alle um einiges Glücklicher leben. In 3-4 Jahren werd ich auch wieder Arbeiten gehen und mit einer guten Ausbildung bekommst du immer eine Job !!! LG Luzie

von Luzie am 31.07.2014, 08:04



Antwort auf Beitrag von Luzie

die Einen hacken auf den Andren herum. Liebe Luzie, Warum? was soll das? ich bin mit meinem Leben sehr zufrieden, warum um alles in der Welt sollte es mich stören, wie Andere es führen? warum dabei so bissig? Meine Kinder gehen nach der Schule auch zum Sport, weil es ihnen Spaß macht, Ballett, Klavier, Schwimmen...sehe es nicht als Aggressionsabbau, weil ich arbeite, sondern als Förderung, weil es ihnen Spaß macht. Was hat arbeiten mit "Kinder leisten" zu tun? Sind wir hier am Stammtisch, dass wir mit Parolen um sich hauen müssten? ich arbeite untere anderem, weil es mir viel Spaß macht und weil ich stolz auf mich bin, dass wir das so hinbekommen. Wenn andere Mütter das nicht wünschen, dann sollen sie zu Hause bleiben, meinetwegen bis die Kinder 30 sind, ist mir ehrlich wurscht. Also warum um alles in dieser Welt diese Zickigkeit alá "ich bin besser als du"? Ja, meine Familie und ich leisten viel und ich bin sehr stolz drauf wenn du auf dich stolz bist, ist doch alles im Lack, da kannst du deine Giftzähne wieder einfahren. Grüße

von wir6 am 31.07.2014, 09:26



Antwort auf Beitrag von Luzie

Hallo Alle zusammen, ich finde, dass jede Frau/Mutter und auch jeder Mann/Vater für ihre Familiensituation das entscheiden was für Sie das Beste ist. Bei den einen gehen Beide arbeiten und bei den anderen bleibt ein Elternteil Zuhause ... ist doch alles in Ordnung!!! Unser Konzept ist, dass mein Mann (Selbstständig mit gutem Einkommen) arbeitet und ich für den Haushalt und die Kinder zuständig bin. Unsere Kinder wissen, dass es nicht für alle finanziell machbar ist so zu leben und das viele Mütter arbeiten müssen, damit sie sich alles leisten können. Genauso versuchen wir ihnen beizubringen, dass es nicht selbstverständlich ist viel Geld zu haben und man es sich verdienen muss. Für alles was wir machen können und haben sind wir meinem Mann und ihrem Papa sehr dankbar und zeigen es ihm auch... Ich fühle mich auf keinen Fall weniger wertvoll nur weil er uns finanziert, er sagt auch mir "Danke", dass ich mich um alles andere kümmere und er sich in diesem Punkt auf mich verlassen kann. Sind seit 17 Jahren zusammen und führen ein sehr schönes Leben zusammen mit unseren 4 Kindern ohne das wir ein MEINS oder DEINS hören...es gibt nur ein UNSERS... Liebe Grüße Natalie

von Natalie85 am 31.07.2014, 14:20



Antwort auf Beitrag von Natalie85

Nathalie85 ich weiss nicht, ob Dir bewusst ist, wie aggressiv-dominant Dein Beitrag herueberkommt, vordergruendig macht er ja auf tolerant aber wenn ich nur lese, dass ""Unsere Kinder wissen, dass es nicht für alle finanziell machbar ist so zu leben und das viele Mütter arbeiten müssen"" dann denke ich, ob 85 nicht Dein Lebensalter ist mit dieser gesunden Lebenseinstellung von anno dunnebak. Muetter muessen arbeiten wenn das Geld nicht reicht, wer Glueck hat, darf zuhasue bleiben und muss nicht arbeiten. Deiner Meinung nach. Und Mann oder Papa ist man danbar dafuer, dass man selber nicht arbeiten ""muss"". Nathalie, die meisten Frauen und fast alle mit qualifizierten Berufen WOLLEN in erster Linie arbeiten. Es gibt da nicht nur geld fuer, sondern Erfolg, Kontakte, Bestaetigung, Erfuellung, Unabhaengigkeit, Alterssicherung etc.pp. Ich habe auch vier Kinder und habe dreieinhalb Jahre ausgesetzt. Ich wollte unbedingt wieder ins Buero weil ich mich zuashue nicht gleucklich gefuehlt habe.Aus einem ganzen Motivbuendel heraus. Ein Muss war nicht dabei. Und als ich zuhasue war, war ich meinem Mann auch nicht dankbar dafuer, dass ich zushause war und er aarveitete. Irgendwann war es das gegenteil, ich war sauer, dass fuer ihn das Leben weitering und ich kochte, putzte, Wusch, einkaufte und allen moeglichen Taetigkeiten naachging, fuer die Mann nicht mal einen Hauptschulabschludd braicht. Wieso sollte ich ihm auch dankbar sein? Schliesslich habe ich auf das bzw die gemeinsamen Kinder aufgepasst. Er war mit den kleinen in Elternzeit und mir da auch nicht dankbar, das hiess Arbeitsteilung. aber jedenfalls, dieses ueberhebliche "" arme Muetter muessen arbeiten weil der Mann nicht genug verdient"" outdated und voellig daneben Gruss

von Benedikte am 31.07.2014, 15:03



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Danke, diese Sätze haben mich auch stutzig gemacht, obwohl "schrecklich" für mich das falsche Wort ist, eher "unbedacht", "nicht über den Tellerrand schauend", "in eigener Welt lebend", so in etwa Was ist eigentlich mit denen, die anders herum einfach agieren? wo der Mann daheim ist und die Frau Vollzeit arbeitet? Ich geh auch in erster Linie meiner Arbeit nach, weil es mir mehr Zufriedenheit verschafft als Klos zu putzen. Trotzdem bewundere ich meinen Mann, dass er so vieles so gut koordinieren kann daheim, macht er ehrlich wunderbar Aber ich MUSS nicht arbeiten, weil wir zu arm, Mein Mann verdient ähnlich wie ich, wenn er Vollzeit arbeiten ginge, aber durch meine Arbeitssituation haben wir als Familie einfach mehr Vorteile und gut ist. Was ist das eigentlich für ein Urzeitdenken, dass nur Mutti zuhause bleibt und kocht und wäscht und Kinder betreut, während Daddy die dicke Kohle nach Hause bringt? Den Kindern geht es super, für sie ist es wichtig, dass sie umsorgt und geliebt werden und das können sie genauso vom Vater

von wir6 am 31.07.2014, 16:08



Antwort auf Beitrag von wir6

ich habe den Beitrag als schrecklich empfunden weil er trotz vordergruendiger Freundlichkeit und scheinbarer Aufgeschlossenheit dem anderen Lebensentwurf gegenueber in Wahrheit absolut ueberheblich ist und nur den altkonservativen Vatei schafft und Mutti bleibt zu Hasue Entwurf gelten laesst. Mutti geht nur dann arbeiten wenn sie MUSS, finanzielle Not herrscht, und man selber ist dem Mann und Papa dankbar weil er einen vor der Berufstaetigkeit rettet. Wobei mir nicht klar ist, ob der posterin das so klar bewusst ist. aber dieses voellig merkbefreite arbeiten muessen, ganz ehrlich, da rollen sich meine zehennaegel auf. Benedikte

von Benedikte am 31.07.2014, 16:30



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Hab dazu weiter oben was geschrieben. Sollte hier ruter!

von dana2228 am 31.07.2014, 16:36



Antwort auf Beitrag von Benedikte

ist, dass Mütter, wenn sie "wieder anfangen zu arbeiten" nicht in ihren erlernten Beruf zurück gehen, sondern sich einen Putzjob suchen oder irgendwas in der Richtung. Diese Art von Arbeit würde ich definitiv auch nur machen, wenn ich es müsste, weil es gar nicht anders ginge, weil ich darin keine Erfüllung finden würde! Vielleicht ist das bei Nathalie der Fall. Wenn sie mit 12 mit ihrem Mann zusammen gekommen ist und jetzt mit 29 inzwischen 4 Kinder und diese Einstellung zur Berufstätigkeit von Müttern hat, wird sie zwischendurch kaum Karriere gemacht und wohl auch keine Ambitionen in diese Richtung haben. Generell glaube ich an die gewagte These, dass sich eher Mütter für ein dauerhaftes Hausfrauenleben entscheiden, die sowieso keine Begeisterung für ihren Beruf empfinden und für die es quasi kein schlimmer Verlust ist, diesen aufgeben zu müssen. Dass Frauen freiwillig alles aufgeben, weil sie tatsächlich felsenfest davon überzeugt sind, dass es den Kindern schaden würde, wenn die Mutter arbeitet, OBWOHL sie ihren Job lieben und erfolgreich sind, ist denke ich die absolute Ausnahme. Die meisten Hausfrauen sagen ja auch, sie hätten sich dafür entschieden und tun das gerne. Das ist ja auch alles super! Aber den Kindern zu erzählen, dass alle anderen Mütter, die arbeiten, das nur tun, weil die Familie sonst nicht über die Runden käme, finde ich auch sehr fragwürdig. Damit legt die Mutter die Grundlage für Schulhofgerüchte und Mobbing- ich würde mir da schon überlegen, was ich meinen Kindern vermittele.

Mitglied inaktiv - 31.07.2014, 16:48



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das glaube ich durchaus mein Vater war Berufsschullehrer und hatte viele Schuelerinnen, die sehr frueh schwanger wurden und noch stolz drauf waren. hat er mitr aber erklaert- damit waren sie anerkannr, eben Muetter,das ist ja sozusagen ein anerkannter Beruf auch ohne dass man arbeitet, das Sozialamt springt fuer alles ein, was diese Maedchen wollten- eigene Wohnung, eigenes Geld, keine Enge zuhasue mit keifenden Eltern oder Mutter mit und ohne Lebensgefaehrten und dann frueher ja noch mit extrageld fuer Kinder und dass dort, Sozialadel oder prekaere Verhaeltnisse, die Vorsetllung von der erfuellenden Berufstaetigkeit fast komisch anmutet, meinetwegen nur anderen das gleiche zu unterstellen, eben arbeiten muessen, finde ich frech. Und- vielleicht hat sie sich einfach so 85 genannt. Sicher sogar. So ein verqueres Muetterbild kann keine unter 30jaehrige haben. Benedikte

von Benedikte am 31.07.2014, 17:00



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Unten beim Thema "Sterilisation" schreibt sie, sie sei 29...

Mitglied inaktiv - 31.07.2014, 17:02



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sorry, ich lese nicht alle Beitraege. Uns zur Sterilisierung habe ich eh eine ganz klare Meinung- naemlich die, dass es beim Mann ein minimaler Eingriff ist und ungefaehrlich und bei jeder Frau eine OP und bedeutend schweiriger. Von daher - da denke ich mir beim Betreff meinen Teil. Benedikte

von Benedikte am 31.07.2014, 17:37



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Sollte auch kein Vorwurf sein ;-)

Mitglied inaktiv - 31.07.2014, 17:43



Antwort auf Beitrag von Natalie85

Einer meiner Beiträge wurde als arrogant betitelt. Ganz ehrlich,pauschal zu sagen dass die meisten Mütter Arbeiten müssen ist quatsch. Wieso könnt ihr Hausmütterchen euch nicht vorstellen dass es gar kein finanzielles muss ist (bei uns jedenfals nicht) sondern einfach so gewollt ist weil es Frau einfach nicht reicht Hausfrau zu sein! Und dieses "ich leiste ja auch sooo viel weil ich die Kinder belustige,Haushalt mache usw" ist Schwachsinn! Das machen wir arbeitenden Mutter doch auch noch neben unserer anderen Arbeit! Oder meinst du dass macht sich alleine bei uns?

Mitglied inaktiv - 31.07.2014, 21:00



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Und wieso fällt es Dir so schwer, Dir vorzustellen, dass man auch als Hausmütterchen - darf ich dich jetzt Jobmütterchen nennen? - vielleicht noch was anderes macht als den Haushalt zu schmeißen? Du machst Deinen Job und nebenbei den Haushalt und Kinder - Respekt!!! Ich mache meinen Haushalt und kümmere mich um meine Kinder und mache nebenbei noch einen Job und Weiterbildung - Hausmütterchen???? Ich denke, dein Denkfehler ist nicht zu übersehen, oder?

von Littlecreek am 31.07.2014, 22:26



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Schade das es hier keinen Gefällt mir Button gibt :-) Du hast absolut recht.

von strolch13 am 01.08.2014, 07:47



Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ach jetzt doch noch nebenbei einen Job -seltsam

von strolch13 am 01.08.2014, 07:49



Antwort auf Beitrag von strolch13

Zu mir hat mal eine Mutter gesagt sei doch nicht so dumm und fang nach einen Jahr wieder das arbeiten an - die Zeit mit denn Kindern kommt nie wieder BLA BLA wisst ihr was sie jetzt macht - gibt ihr Kind mit 2 in den Kiga - und ist daheim - da lach ich nur

von strolch13 am 01.08.2014, 07:53



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Völliger quatsch, es leisten auf beiden Seiten die Frauen etwas. Wenn man z.b. als Mutter mehrere Kinder hat, hat man sehr wohl mehr arbeit ( ich mein jetzt Zuhause) als ne Mutter ...die den ganzen Tag im Job ist und auch die Kinder in Betreuung hat. Denn is den ganzen Tag keiner da, hat man auch nicht soviel Dreck und Unordnung. Auch das Thema Hausaufgabe nimmt doch viel Zeit und Nerven in Anspruch, grad wenn man mehrere Schulkinder hat. Wenn wir Besucherkinder da haben, dann kanns durchaus sein, dass ich halt mal 10 Kinder da habe und sooooo relaxt ist das nicht wirklich. Trotzdem finde ich es persöhnlich einfach toll. Dieses hat die " Jobmutter" oft gar nicht, weil dies in der Betreuung stattfindet. Ihr könnt doch gar nicht beurteilen wie es ist, da ihr es ja gar nicht kennt. Aber auch ihr Mütter die im Job stehen, haben ihre Arbeit zu machen. Und beide Seiten müssen Abends, wenn alle da sind die gleiche Arbeit erledigen, keiner kann die Füsse hochlegen, erst wenn die Kids im Bett sind.

von eulchen76 am 01.08.2014, 11:24



Antwort auf Beitrag von strolch13

Siehe oben :)

von Littlecreek am 01.08.2014, 11:47



Antwort auf Beitrag von strolch13

Ich habe schon sehr oft erwähnt, dass ich auch einen Job Hände aber ZUHAUSE. Da gibt's nichts, was seltsam wäre. Es ist nicht meine Schuld, wenn manch einer nur liest, was er lesen möchte

von Littlecreek am 01.08.2014, 11:52



Antwort auf Beitrag von eulchen76

So ist es.

von dana2228 am 01.08.2014, 14:30



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Hallo Benedikte, Ich möchte sagen, dass wir NIE vom Staat gelebt haben. Wir standen immer auf eigenen Füßen und haben unser Geld selbst verdient. Ich habe 1,5 Jahre vor meiner Tochter im Altersheim damals auf 630 DM gearbeitet um das Geld für unsere Hochzeit und die erste gemeinsame Wohnung zu sparen, doch nach der Geburt war mein einziger Wunsch Vollzeitmama zu sein. Nur als kurze Info zu meinem Leben, damit du kein falsches Bild von mir hast. LG Natalie

von Natalie85 am 01.08.2014, 15:49



Antwort auf Beitrag von Natalie85

Sorry für die Pingeligkeit, aber dann nenn es wenigstens Vollzeithausfrau! Denn in einem gewissen Sinne ist auch der Begriff Vollzeitmama negativ behaftet. Das klingt so, als seien berufstätige Mütter nur ein paar Stunden am Tag Mama und den Rest nicht. Ich bin genauso Vollzeitmama wie du- habe rund um die Uhr die Verantwortung für meine Kinder, dieselben Sorgen, dieselben Gedanken, dieselbe Organisation. Im Job kann man vielleicht gehen und ist dann nicht mehr verfügbar. Als Mutter nicht. Mutter bin auch ich in Vollzeit, auch wenn ich mich nicht zuhause aufhalte, während meine Kinder in Schule und Kindergarten sind, sondern eben in der Firma. Sorry, aber den Kommentar konnte ich mir jetzt auch nicht verkneifen. Und vielleicht ist es ganz hilfreich, wenn du deine Äußerungen generell mal überdenkst, damit du in deinem persönlichen Umfeld nicht möglicherweise auch ständig Leute vor den Kopf stößt ohne es zu merken. Gruß von einer "Teilzeitmutter"

Mitglied inaktiv - 01.08.2014, 16:12



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Gut wenn es dich so stört, dann sag ich Vollzeithausfrau dazu. In meinem Umfeld (arbeitende Mütter) gibt es niemanden der sich von dem Wort Vollzeitmama bedroht fühlt. Leider kann man in geschriebenen Texten nicht immer so rüber kommen wie man ist. Bin eine sehr tolerante Person, die jedem das seine lässt. Ich wollte nie jemandem unterstellen, dass sein Konzept das falsche ist...niemals! Lg Natalie

von Natalie85 am 01.08.2014, 16:33



Antwort auf diesen Beitrag

"Das machen wir arbeitenden Mütter doch auch neben unserer anderen Arbeit." Tatsächlich? Das glaube ich nicht!

von Malefiz am 02.08.2014, 23:26



Antwort auf Beitrag von Malefiz

Ach und wer macht das bei uns? Sorry aber nur weil ich arbeite habe ich nicht Personal für alles!? Sorry aber in welcher Wunschwelt lebst denn du?

Mitglied inaktiv - 03.08.2014, 20:00



Antwort auf Beitrag von Luzie

Huhu, Ich bin auch eine von denen.... die hauptsächlich zu hause bei ihren drei ist bzw. die ersten drei Jahre ihre Kids selbst betreut ;) da die großen 12 und fast 10 sind, spielte betreuungsgeld dabei wahrlich keine entscheidungshilfe. Betreuungsgeld seh ich im Moment als einen netten kleinen Bonus- ein grund zu hause zu bleiben, kann er nicht leisten. Traurig finde ich, dass es in den Medien immer mehr so dargestellt wird, dass den Kindern etwas fehlt wenn sie nicht so früh in Betreuung kommen. Ich bin Krankenschwester in der häuslichen Intensivpflege, vor Geburt der Maus auf 75%, jetzt nach ihrem Geburtstag werde ich auf 450 Euro- Basis arbeiten um im Job zu bleiben, mehr ist organisatorisch erstmal von den Zeiten her gar nicht möglich. Und da würde mir hier auch keine krippe und Co helfen, weil sie schlicht und ergreifend nicht zu meinen Arbeitszeiten passt. Ich finde es schade wenn die unterschiedlichen lebensmodelle so zerfleischt werden.... warum sollte es nur einen richtigen weg geben? Ich für mich arbeite gerne, finde es auch wichtig in seinem beruf dran zu bleiben- aber gleichzeitig war und ist mir und meinem Mann auch die zeit für Familie sehr wichtig. Bei mir ist das im Job bleiben mit Minijob möglich und Ich genieße diese zeit und habe meine Jungs gerne die ersten Jahre allein betreut. Und unwichtig finde ich die arbeit als Mutti und Hausfrau nun auch nicht ;) Nur faul auf der haut liegen sollte im Normalfall da auch nicht möglich sein.... Unmöglich finde ich aber auch die, die die eh schon wenigen krippenplätze blockieren und selbst zu hause sind- ich finde da sollte mehr selektiert werden, so dass zu erst die Kinder einen platz bekommen, wo die Eltern die Betreuung auch wirklich brauchen! Und vielleicht animiert da das Betreuungsgeld doch die eine oder andere dazu, ihr Kind selbst zu betreuen wenn sie eh daheim ist- denn einen Job überflüssig kann das Geld kaum machen.

von pustilein am 01.08.2014, 11:40



Antwort auf Beitrag von pustilein

Das ist echt der Wahnsinn, das die einzelnen Lebensmodelle so auseinandergenommen werden. Jeder soll das doch so machen, wie er kann und will. Weder ist eine eine Rabenmutter, die bald wieder arbeiten geht oder vielleicht muss, noch ist man das "arme Hausmütterchen", das 3 Jahre daheim bleibt. Und wenn es Zuschüsse wie z.B. das Betreuungsgeld gibt, wäre man doch blöd, das nicht zu nutzen. Nur weil das eine Lebensmodell nicht dem anderen entspricht, muss es doch nicht schlecht sein. Gruß Nicole

von jannis06 am 01.08.2014, 14:22



Antwort auf Beitrag von jannis06

Es geht doch nicht darum das das eine schlecht ist das andere gut. Meinetwegen kann jeder daheim bleiben der das will und kann. Ich finde das Betreuungsgeld nur einen blöden Ansatz irgendwas zu ändern. Es mag für jeden gut sein der ist leisten kann zu hause zu bleiben und für die die Omas haben (mich eingeschlossen) trotzdem tun mir die Mamas leid die das eben nicht können weder finanziell noch das sie eine andere Betreuungsmöglichkeit haben als Kita - die rennen nämlich auf die Arbeit weil sie mehr als 150 Euro brauchen ,, müssen unmengen an Kitageld bezahlen und müssen die 150 Euro noch in denn Wind schießen. Und es kann eben nicht sein das Kitaplätze bezahlt werden vom Staat (denn ganzen Tag) und die Mamas zuhause sitzen - ich find sowas einfach unfair gegenüber allen die Arbeiten und deswegen ihren Kindergarten auch bezahlen müssen.

von strolch13 am 02.08.2014, 17:48



Antwort auf Beitrag von strolch13

Die Mamas, die daheim bleiben und das Kind in den Kindergarten schicken, bekommen doch kein Betreuungsgeld? Doch nur die, die das Kind zuhause betreuen oder?

von jannis06 am 02.08.2014, 20:12



Antwort auf Beitrag von jannis06

Nee die nicht - aber es gibt genug bei denen der Kiga sowieso übernommen wird und da find ich es nicht in Ordnung das man sie dann denn ganzen Tag rein geben kann oder sie sind eben vor dem Stichtag geboren seit dem es das Betreuungsgeld gibt. Cool das ich mit dir mal übers www diskutieren kann Hi Hi - Wié sieht es nächste Woche mit Käffchen aus da können wir das ausführlich besprechen

von strolch13 am 03.08.2014, 10:15



Antwort auf Beitrag von strolch13

Wann magst denn lieber? Früh oder nachmittag? Gruß Nicole

von jannis06 am 03.08.2014, 11:25



Antwort auf Beitrag von Luzie

Hallo zusammen und besonders die, die meinen Beitrag kommentiert haben, natürlich können Mütter arbeiten gehen weil sie es wollen und nicht müssen !!!! Ich habe nur von unserem Leben erzählt und auch hier nur einen kleinen Teil daraus! Es ist wirklich so, dass ich 29 bin und es ist auch so, dass ich in meiner Mutterrolle voll und ganz aufgehe. Ich bin im Kindergarten im Elternbeirat und leite da auch den Förderverein, genauso wie ich in der Schule im Elternbeirat tätig war. Ich sehe das ganze als meine Arbeit an und fühle mich gut dabei. Ich bin weder genervt noch brauche ich einen Ausgleich! Der soziale Umgang mit Menschen steht ganz oben auf meinem Tagesplan und kommt bei all den Vereinen und Hobbies auch nicht zu kurz. Ich habe meine ersten Kindersachen mit 15 Jahren gekauft und in einer Kiste aufbewahrt, meine mittlere Reife gemacht und danach meine Träume verwirklicht. Ich wollte seit ich denken konnte Erzieherin und Mama sein. Und nicht weil ich aus einer Familie kam wo die Mutter "nur" Zuhause war. Meine Mama hat immer gearbeitet und macht jetzt mit 48 Jahren ihre 2. Ausbildung ( ist jetzt im 2. Lehrjahr) und ich bin sehr stolz auf sie, nur wollte ich es eben anders machen. Ich werde auch bestimmt meinem Berufswunsch nachgehen aber eben erst nachdem ich meine Kinder auf die Beine gestellt habe und zwar weil ich es für mich so optimal finde :) Ich erziehe meine Tochter nicht so, dass sie denkt wenn sie einen Mann hat der gut verdient, sie automatisch nicht arbeiten muss...im Gegenteil, wir legen großen Wert darauf, dass unsere Kinder gut lernen damit sie ihren Wunschberuf ausüben können!!! Ich persönlich (NUR AUF MICH BEZOGEN) würde mich nicht wohlfühlen wenn ich arbeiten gehen würde obwohl wir mehr als genug Geld haben und meine Kinder deswegen vielleicht einen Teil ihrer Zeit alleine Zuhause verbringen müssten. Bin halt eine Glucke...fahre sie immer zur Schule und hole sie auch immer ab, auch wenn es bedeutet, dass ich manchmal im Abstand von 45 min fahren muss. Bringe sie zu all ihren Hobbies und Vereinen und liebe es sie jeden Abend zu bespaßen... Wollte wirklich niemanden auf die Füße treten und entschuldige mich wenn sich jemand deswegen angegriffen gefühlt hat! Habe viele Freundinnen und sogar eine Schwester, die sagen dass sie das nicht machen könnten, den ganzen Tag nur mit den Kindern beschäftigt zu sein und ich verstehe es voll und ganz, es ist nicht für jeden etwas. Und meinem Mann bin ich deshalb so dankbar, weil ich dank ihm meine Träume leben kann...und das ist nicht nur Klos putzen wie oben geschrieben wurde, denn dank meinem Mann haben wir eine Putzfee und deshalb habe ich genug Zeit für schönere Dinge. so ich hoffe ich habe nichts vergessen LG Natalie

von Natalie85 am 01.08.2014, 15:08



Antwort auf Beitrag von Luzie

Hallo, muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben....also ich habe drei Kinder(7J., 4J. und 9 Monate), mein Mann arbeitet Vollzeit, ich bin z.Z. Hausfrau. Ich bin in den Augen mancher also auch so eine bemitleidenswerte Frau, die sich "aushalten" lässt und "abhängig" ist von ihrem Mann. Die Realität sieht so aus: ich habe einen Beruf gelernt, indem man leider so wenig verdient, dass ich damit kaum mein eigenes Leben finanziere kann/könnte, eine Familie ernähren schon gar nicht. Wenn ich Teilzeit arbeiten würde, würde ich mit dem Verdienst wahrscheinlich noch nichtmal die Betreuungskosten meiner Kinder abdecken. Wenn ich Vollzeit arbeiten gehen würde, müsste mein Mann kürzer treten was gar nicht so ohne weiteres machbar ist und am Ende hätten wir finanziell weniger... Wir haben uns deswegen also für das Lebensmodell entschieden...mein Mann geht vollzeit arbeiten und ich kümmer mich um alles andere(drei Kinder, großer Haushalt, Haus, Garten etc.ist auch ein fulltimejob, ohne Feierabend). Sein Einkommen ist unser "Familieneinkommen", bei uns gibt es kein "deins", oder "meins", es gibt nur UNSERES. Jede Familie muss es doch so handhaben, wie es für sie am besten und am sinnvollsten ist. Es hat alles Vor- und Nachteile, es gibt kein besser oder schlechter...letztendlich entscheiden die Lebensumstände...

von vw81 am 02.08.2014, 15:01



Antwort auf Beitrag von vw81

Ich muss auch noch meiner Senf dazugeben. Man hat mich hier auch schon oft zur Schnecke gemacht, weil ich auch von meinem Mann "abhängig" bin. Die Wahl trifft jeder selber, und ich leiste mir auch den Luxus was Schöneres zu tun als zu arbeiten, obwohl ich 3 Berufe gelernt habe. Manchmal geh ich auch arbeiten, selbstständig, weil ich Lust habe, für ne Weile. Manchmal hab ich aber auch was Besseres zutun. Das wäre auch bei nur einem Kind nicht anders. Mein Mann ist der Ansicht, dass er genug verdient und ich mich mal verwirklichen soll oder mein Leben genießen soll. Wofür würde er sonst arbeiten, wenn nicht für seine Familie? Es ist ihm egal, ich kann mir auch ne Putzfrau einstellen und studieren oder arbeiten. Die Kinder sind eh ganztags in der Schule. Ich hab aber Zumba und Sport und Klavierunterricht, das Wetter ist schön, ich hab ein Hobby. Das mag für manche überheblich und nicht erstrebenswert klingen, kratzt aber keinesfalls an meinem Selbstbewusstsein. Ich kann alle Ansichten nachvollziehen und viele Meinungen hier verstehen, seh aber auch nicht ein, warum manche angegriffen werden oder ihnen der Kopf zurecht gerückt werden soll. Jeder macht's den Umständen entsprechend richtig. Es kommt immer auf die Umstände an, und ich zum Beispiel weiß, dass ich jederzeit einen Job finde, wenn ich einen will. Ich hab schon als Dekorateur, Ernährungsberater, Fitness Trainer/ Instructor, als Makler und als Künstler gearbeitet. Ich nehme auch zuweilen Aufträge für Basteleien, Schmuck, Bilder oder Restaurierungsarbeiten an. Nie wollte ich von einem Job abhängig sein und meinen Urlaub planen müssen und den Wecker stellen müssen für nen Appel und ein Ei. Das wäre mir zu wenig und zu wenig Freiheit. Es gibt kein pauschales Modell, und man kann bei dieser Diskussion auch nicht Recht haben.

von Cata am 06.08.2014, 17:59



Antwort auf Beitrag von Cata

Ich finde es auch schade, dass man hier manchmal das Gefühl vermittelt bekommt, sich schämen zu müssen nur weil man gerne mit den Kindern zu Hause ist und nicht arbeitet. Wenn ich mal das Verlangen habe zu Arbeiten, dann mach ich es einfach! Solange ich aber mit meinem Leben Zuhause voll und ganz zufrieden bin, dann leb ich es so! Ich bin privat Rentenversichert und wir haben keine einzige Ermäßigung bezüglich dem Kiga oder sonst was...also liege ich weder jetzt noch später dem Staat auf der Tasche. Unser zweiter Sohn hätte schon mit 2 Jahren und 3 Monaten in den Kiga gehen können und ich wurde von der Kindergartenleitung gefragt ob ich mir vorstellen könnte meinen Platz einer Mutter zu geben, die einen Job haben kann wenn ihr kleiner einen Platz im Kiga hat. Ich habe sofort zugestimmt und den nächsten Platz 4 Monate später genommen! Wo ich kann, komme ich meinen Mitmenschen entgegen und da wir finanziell gut abgesichert sind fühle ich mich in keinster weise als Schmarotzer. Als ich die Beiträge meinem Mann gezeigt habe, hat er nur geschmunzelt und gesagt, dass er froh ist das ich zuhause bin...denn so kann er sich voll und ganz auf seinen stressigen Job konzentrieren und weiß das daheim alles in guten Händen ist! (Und das soll überhaupt nicht heißen, dass es bei arbeitenden Müttern nicht der Fall ist...also keine Angriffe bitte) Und andersrum bin ich froh, dass er so gut verdient, denn deswegen kann ich alles machen wie ich es möchte und was ich für das beste für uns halte :) Lg

von Natalie85 am 06.08.2014, 21:58



Antwort auf Beitrag von Natalie85

Das mit der privaten RV ist ein großes Plus, hab ich auch. Mir gehört auch das halbe Haus und die Hälfte vom sonstigen Vermögen. Außerdem ist es immer gut zu wissen, dass man auch allein zurechtkommen könnte und sich dies auch schon bewiesen hat. Ich finds allerdings sehr blauäugig unverheiratet drei Kinder in die Welt zu setzen, jahrelang Erziehungsurlaub zu haben, den Freund um Geld bitten zu müssen und irgendwo auf der Strecke zu bleiben. Das gibt's nämlich auch hier in diesen Foren.

von Cata am 08.08.2014, 18:13



Antwort auf Beitrag von Luzie

mit den Jahren ist mir manches hingeschissene Gerede einfach egal geworden. Ich habe jetzt ein gutes dreiviertel Jahr gearbeitet und bekams NICHT mit drei Kindern untern Hut. Nun bin ich wieder zuhause, wir renovieren unser Haus und ich betreue Haus, Garten Kinder, Tiere. Fertig so einfach ist das. Und ja ich lebe MIT meinem Mann von seinem Geld. Und es ist mir wortwörtlich scheissegal wer das gut findet oder nicht.

von desire am 09.08.2014, 22:25