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Komplett?!...komme mit dem Gedanken nicht klar

Thema: Komplett?!...komme mit dem Gedanken nicht klar

Hi ihr, Bin neu hier und würde gerne mal eure Meinung hören. Wir haben drei tolle Kids zwischen 8-2Jahren, ich bin 30. Mein Mann meint wir wären komplett und er freut sich das die Kids bald aus dem gröbsten raus sind. Ich finde es auch toll wenn die Kids mal am We bei den Großeltern sind. Aber dennoch will ich mich nich damit abfinden das wir kein Kind mehr bekommen. Es soll nicht jetzt sein, aber so in 1,5-2 Jahren wäre ich denke ich schon bereit für ein viertes Kind. Will ich zu viel? Sollten wir es lieber bei dreien belassen, schließlich kosten drei jetzt schon viel Zeit und Geld...aber es geht ja immer irgendwie. Was meint ihr? Lg

von Glück3 am 07.02.2016, 21:47



Antwort auf Beitrag von Glück3

2 bis 8 Jahre und du meinst sie sind bald aus dem Gröbsten raus?

von mf4 am 07.02.2016, 22:04



Antwort auf Beitrag von mf4

mich stört der Satz "irgendwie geht's ja immer" od. auch so ähnlich wo 3 satt werden, wird auch ein 4. satt. Das hat früher mal gepasst, in die heutige Zeit passen diese Sätze nicht mehr. Heute braucht es weit mehr ein Kind gross zu bekommen als nur sein Magen gefüllt zu kriegen. Aber ich verstehe dich. Ich hatte 2 als sich das 3. angekündigt hat (eher ungeplant). Ich liess mich dann nach der Geburt auch gleich sterilisieren, war 34 Jahre alt. Für mich hat das 100% gestimmt. Ein paar Jahre später hätte ich dann doch nochmal eins genommen. Aber ich war froh, nicht mehr darüber nachdenken zu müssen. Denn ich war ja sterilisiert und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass noch jemand fehlt in der Familie. Zum Glück kam dieses Gefühl nie wieder auf, sonst hätte ich ein Problem gehabt. Ich finde 4 besser als 3. Bei 3 hat man einfach eine "Hand" zu wenig. Es muss aber passen, finanziell wie räumlich wie auch für die Partnerschaft. Und es kommt drauf an, was man sonst noch so vor hat im Leben ausser Kinder grossziehen. Ich habe nämlich durchaus noch ein paar Ziele, die realisierbar sind wenn die Kinder tatsächlich aus dem Gröbsten raus sind (so mit 20?) und darauf freue ich mich schon sehr. LG

Mitglied inaktiv - 08.02.2016, 08:22



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Den Zahn muss ich dir leider ziehen... mit 20 wird das nix, denn wenn es da Sorgen und Stress gibt dann ist das kein Kleinkinderpillepalle.

von mf4 am 08.02.2016, 18:25



Antwort auf Beitrag von mf4

Aber für einen 20-Jährigen ist man nicht mehr in der gleichen Weise verantwortlich. Wenn der zum Alkoholiker wird, das Studium schmeißt oder kriminell wird, ist das für die Eltern natürlich immer noch sehr belastend und schlimm, aber es liegt jenseits ihres Einflussbereiches und sie sind in der Regel auch nicht mehr dafür (moralisch) verantwortlich. Natürlich bleibt das eigene Kind immer das eigene Kind und man hilft in der Not. Wenn das Kind die Hilfe aber nicht möchte, dann ist es zwar hart, aber nicht zu ändern. Ich denke schon, dass die eigentliche Elternrolle mit 18, spätestens mit 20 endet.

von Murmeltiermama am 08.02.2016, 19:08



Antwort auf Beitrag von mf4

in dem Fall wird es nie was. Kleine Kinder, kleine Sorgen, grosse Kinder grosse Sorgen, der Spruch ist mir bekannt. Ich geh jetzt aber mal davon aus, dass sie mit 20 aus dem gröbsten raus sind und ihren Weg gehen. LG

Mitglied inaktiv - 09.02.2016, 06:54



Antwort auf Beitrag von Glück3

Ich habe so oft erlebt, dass das letzte Kind genau das war, das zu viel ist. und viele Ehepaare haben es auch zugegeben mir gegenüber, wenn ich gefragt habe. Warum was ändern, was super läuft? Wenn der Partner dagegen ist, ist es soundso ein nogo für mich. Gruss

Mitglied inaktiv - 08.02.2016, 10:28



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Nun ja, das gilt aber auch für das erste Kind. Wie viele Paare trennen sich schon nach dem ersten Kind. Oder geraten in eine Krise, empfinden alles als zu schwierig. Aber ich weiß schon, was Du meinst. Wobei es dann auch oft so war, dass das letzte Kind eine ohnehin schon schwierige Beziehung kitten sollte. Was natürlich nicht funktioniert und danach ist alles nur noch viel schwieriger.

von Murmeltiermama am 08.02.2016, 19:02