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Hilfe, an die, die ihr Haus gebaut haben

Thema: Hilfe, an die, die ihr Haus gebaut haben

Ich habe mal eine Frage an alle die die selber gebaut haben. Wir stehen nun dieses Jahr vor diesem Abenteuer. Heißt Grundstück ist schon da und wir machen gerade Pläne und so und geplant ist Baubeginn so Juni/Juli, bis eben alle Anträge durch sind und Geld genehmigt und und und. Nun mein Problem, ich habe irre Angst zu unterschreiben, wir hatten schon viele Bauunternehmen hier und haben uns beraten lassen, klar ist es teurer, soll ja auch uns fünfen gut Platz bieten und ich brauche ein Arbeitszimmer und Platz für ein Au-pair. Bei den ersten Bauunternehmen dachte ich das miese Gefühl kommt weil's das falsche Unternehmen ist aber inzwischen glaube ich es liegt am vielen Geld. Wir haben beide Gute Jobs und ich als Lehrer den riesen Vorteil, da ich Mangelfächer unterrichte, dass ich zu jedem Halbjahr mit den Stunden hoch kann sollte meinem Mann beruflich was quer schießen. Dennoch habe ich Angst davor das wir uns übernehmen, man hört ja doch häufiger, dass Familien bei solchen Projekten zerbrechen. Andererseits freue ich mich auf unser Haus. Mein Mann kann mein Gefühls hin und her schon kaum mehr ertragen... Kennt jemand diesen Zwiespalt, ist es weil wir so lange daran basteln? Das Grundstück haben wir im April schon besichtigt und im Juli gekauft. Nächsten Samstag soll der Vertrag fürs Haus unterzeichnet werden und mir zittern nur die Knie. Bitte macht mit Mut oder sagt mir wenigstens, dass ich nicht der einzige Angsthase bin...

von knuffelbär am 08.01.2017, 21:27



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Naja ein Hausbau ist schon aufregend,haben 2012 gebaut und wohnen jetzt Ende Januar drei Jahre hier. Man bindet sich viele Jahre und somit ist es natürlich ein großer Schritt.Wir haben uns für eine "Fertighausbauvariante" entschieden weil wir (unter anderem) eben nicht so eine lange Bauphase haben wollten. Es war anstrengend aber nicht lange und es hat natürlich auch viel Spaß gemacht zu planen usw. Wir haben so geplant dass wir Abtrag nicht mehr haben als Miete. Zahlen jetzt das gleiche wie zur Miete davor. Das passt ganz gut.

von Mariechen2015 am 08.01.2017, 21:45



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Bei uns wird es wohl etwas mehr, dafür galten aber der Bausparer und natürlich das grundstück was wir ja jetzt auch schon tilgen weg, so dass der unterschied am Ende nur etwa 100€ macht, dafür weniger Nebenkosten (jetzt schlecht isoliert mit Öl geheizt, dann KFW40+ also inkl Solar und Batterie Speicher) der unterschied durfte dann nicht so riesig sein...

von knuffelbär am 08.01.2017, 21:55



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Bei den riesen Summen, um die es bei einem Hausbau auf einmal geht, kann einem auch schon einmal anders werden . Wir haben vor zehn Jahren gebaut. Wenn man sich absichert kann nicht soooo viel passieren. Wir haben uns einen regionalen Bauträger mit gutem Ruf (und Reverenzobjekten) gesucht. Bezahlt wird nur nach Baufortschritt (bei Nachbarn hat sich der Bauträger mit dem kompletten Geld davon gemacht und sie mit dem halbfertigen Haus sitzen lassen). Es gibt unabhängige Gutachter (ich glaube z.B. vom TÜV), die den Baufortschritt überwachen und den Bauherrn beraten. Das wäre, wenn ich mich unsicher fühlen würde, für mich auch gut angelegtes Geld. Dann wäre mir noch eine Risikolebensversicherung wichtig, damit die Familie abgesichert ist und nicht im Falle eines Falles mit einem Haufen Schulden da steht. Ich beruhige mich ansonsten aber auch immer mit dem Gedanken, dass wir im äusersten Notfall auch das Haus verkaufen könnten und wir selbst im ungünstigsten Fall plus minus Null herauskommen müssten. Also, ruhig Blut, es wird schon.

von lisi3 am 08.01.2017, 22:19



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huhu ich hatte ne befreundete Architektin die uns die Pläne für unser Traumhaus gemacht hat und das haben wir "ausgeschrieben" so konnten wir Angebote vergleichen, hatten dann auch den regionalen Anbieter mit Referenzhäusern genommen und nicht den allerbilligsten, unserer arebitete nur mit einheimischen deutschen Arbeitern was wir gut fanden. Anwalt über den Bauvertrag schauen lassen - dass auch nach vernünftigen Baufortschritten gezahlt wird einen Gutachter suchen der eben alle diese Baufortschritte NEUTRAL kontrolliert am Besten einen gerichtszugelassenen. Hier auch dann zwei Risikolebensversicherungen, nicht zu knapp kalkulieren , oft wirds beim Bemustern teurer als gedacht. Nie so finanzieren dass am Ende des Monats kaum Geld über ist denn neben abzahlen muss man auch Rücklagen bilden. kennt Ihr Leute die kürzlich gebaut haben ? Sprecht mit denen, ggf zeigend ie Euch auchd ie Nebenkostenaufstellungen, da wurde mir ganz schwindlich was Dinge wie Bodengutachter, Prüfstatiker, Hausanschlüsse am Grundstücksgrenze, Entwässerungsanlage , Kaminfeger und und und so nochmals kosten. Unser Haus steht 11 Jahre, wir haben es nie bereut. Wir haben nur 175 qm aber durch den Architekten super geschnitten, Schlafzimmer, 4 Kinderzimmer, Büro, unten alles behindertengerecht / altersgerecht, Wa sich nie würde ist mit zu viel Eigenleistung rechnen, nicht Sachen auf später verschieben ( wer man Jahre in einer Baustelle leben) lieber besser kalkulieren udn gleich terasse, Gartenhaus, Carport, Zaun etc haben als erst in 10 Jahren dagmar

von Ellert am 08.01.2017, 22:29



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Wir haben 2011/2012 gebaut, hatten gerade 4-jähriges Einzugs-Jubiläum. Wir haben uns für Massivbauweise entschieden. Unser Architekt und "Bauleiter" war ein riesiges A...loch, der uns sehr viel Geld gekostet hat, a) dafür, dass er, als es konkret wurde, schlicht und ergreifend NICHTS mehr getan hat, b) von vielem eigentlich keine blasse Ahnung hatte, dafür ein umso großes Mundwerk, c) seine Fehler wieder auszubügeln teils sehr teuer war. Manch andere Familie, die bis ans Limit finanziert hat, hätte das wohl nicht gepackt. Zum Glück hatten wir da noch "Luft nach oben" und Eigentum als Sicherheit. Das war schon eine stressige Zeit, zumal auch noch der mittlere mitten in der Bauphase zur Welt kam und der große im neuen Wohnort eingeschult wurde. Von der psychischen Seite am schwierigsten war eben die Sache mit dem Architekten und die Wut auf uns selbst, ihn nicht früher durchschaut zu haben. ABER (!): Wir haben immer einen Fuß vor den anderen gesetzt, nicht aufgegeben, vorallem mein Mann hat die Bauzeit über mit unfassbarer Ausdauer geschuftet und so haben wir es letztlich doch geschafft. Und als Paar hat uns das Ganze definitiv noch enger zusammen geschweißt. Und unter'm Strich fühlen wir uns hier so pudelwohl, dass uns der Kredit auch keine schlaflosen Nächte mehr bereitet. Auch hier geht es einfach einen Schritt nach dem anderen. Ich wünsche euch viel Spaß und viel Kraft! Es lohnt sich!

von Chanisaya am 08.01.2017, 22:51



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Mit verschiedenen Freunden geredet haben wir schon, unser Bauträger wird wohl einer der großen überregionalen, da die regionalen etwas komisch sind und zum Teil sogar schon Geld (8000) haben wollten um uns ein Angebot zu machen, das schien und alles nicht ganz in Ordnung. Baugutachter haben wir uns schon ungesehen und Risikoleben muss ich noch abschließen, mein Mann hat schon eine wirklich hohe, mit der hatte er mich damals sichern wollen, als ich noch studiert habe und er Alleinverdiener war, daher ist die wirklich sehr hoch. Luft nach oben haben wir auch, ohne uns einzuschränken könnten wir locker 500 mit Einschränkungen wohl sogar bis zu 1000 mehr leisten im Monat, hatten sogar überlegt gleich mehr zu tilgen uns aber dann entschieden lieber Puffer zu haben und einmal pro Jahr Sondertilgungen zu leisten, falls dann mal was kaputt geht wird es nicht gleich eng. Wahrscheinlich wird mir wirklich wegen der enormen Summe schlecht, mein Magen verträgt es schon kaum, wenn alle Kinder neue Klamotten und Jacken brauchen, auch wenn es kein Problem ist drücke ich mich wenn es geht vor diesen Einkäufen, weil mir auch da regelmäßig anders wird, nur natürlich nie so schlimm wie jetzt...

von knuffelbär am 09.01.2017, 07:20



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Wir haben vor 7 Jahren ein Haus gekauft und ja, es ist meiner Meinung nach völlig normal, dass es einem "Normalverdiener" bei solchen Summen ganz anders wird - das hat man nun mal meistens nur einmal im Leben. Aber wir haben es auch so gemacht wie ihr jetzt, den monatlichen Abtrag etwas niedriger angesetzt und eine hohe Sondertilgung ausgehandelt...das war auch gut so, denn wir mussten vor einem Jahr unser gesamtes oberes Stockwerk sanieren und konnten dadurch problemlos einen weiteren (natürlich weitaus kleineren) Kredit stemmen und es blieb trotzdem noch etwas Luft für ein paar Euros Sondertilgung.

von SunnyMia am 09.01.2017, 09:44



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Wir wohnen nun seit fast 10,5 Jahren in unserem schönen Einfamilienhaus (ca. 130,00 m² mit Keller, Kosten 250.000,00 €, Massivbau) Vor fast ca. 12 Jahren standen wir auch vor dem selben Vorhaben wie ihr. Das Grundstück haben meine Eltern schon über 10 Jahren vorher gekauft gehabt und an uns überschrieben. Meine Eltern haben in ihrem Freundeskreis einen guten Architekten und der hat unser bzw. meiner Eltern ihr Haus (wurde mit unserem gleichzeitig gebaut) geplant etc. Der Architekt hat auch verschiedenen Baufirmen mit unseren Unterlagen angeschrieben und Angebote eingeholt. Nach dem wir uns für eine Baufirma entschieden haben, hat der Architekt (wohnt im selben Ort wie wir) auch den Bau überwacht. Den Bau haben wir auch öfters besichtigt, wenn wir Zeit dafür hatten bzw. jedes Wochende. Wir haben auch im Sommer (Juli/August 2005) angefangen, im Winter (2005/6) stand der Rohbau ohne Fenster und Türen -> wurde schön durch die Kälte ausgetrocknet und ein Jahr später im September (2006) sind wir in unser komplette fertigen Einfamilienhaus (incl. Malerarbeiten) eingezogen. Wichtiger Tipp: Bauüberwachung sollte ein unabhängiger Architekt oder Gutachter machen! Wünsche Euch gute und starke Nerven bzw. viel Glück

Mitglied inaktiv - 09.01.2017, 07:34



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Ich finde, nach heiraten und kinder bekommen, war das haus, das beste, das wir gemacht haben. Wir fühlen uns so wohl hier. Finanziell ist es aber schon nocht mehr ganz so locker, da doch noch viel außenrum dazu kommt wie rücklagen sparen, lebensversicherung usw.

von Bine.30 am 09.01.2017, 07:40



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huhu hier kosten Mieten schon sehr viel , dennoch kamen wir mit Bauen und Abtrag höher, wer will schon 30 Jahre abzahlen ? Wir hattene ine langfristige Zinsbindung aber als der Zins nun so in den Keller ging haben wir nach 10 Jahren neu festgelegt ( das kann man als Kinde, die Bank ist gebunden) so dass wir zwar gleich abtragen aber schneller fertig sind da mehr Tilgung. Wie viele hier haben wir eben auch weder geerbt noch ein Grundstück bekommen. Es gibt Gegenden da kann man mit 150.000 bauen, in München bekommt man dafür nichtmal einGrundstück, bei uns gings damals ab 300.000 los, heute würde man locker 100.000 mehr zahlen, weil es so boomt ( Einzugsgebiet Berlin) Ich glaube jeder schläft schlecht wenn er die Kreditverträge unterschreibt aber wenn man das gut durchkalkuliert und eben nicht ans Limit geht zahlt man das monatlich so ab wie Miete und macht sich dann keine Gedanken mehr. Wichtig war uns dass eben weiterhin Urlaub drin ist, man das Auto ersetzt falls es kaputtgeht, man halbwegs Rücklagen bilden kann, denn wer hat 10.000.- in der Ecke liegen wenn man die Heizung den Geist aufgibt. Evtl auch interessant wenn man die Architektenpläne bedenkt in einem Forum mit vielen Kindern, was passiert wenn die Kinder ausziehen und man alt ist, wir wollen hier nicht raus und hätten die Option den oberen Stück für ein Kind auszubauen als extra Wohnung, unten auf alle Fälle barrierefrei ( brauchen wir ja jetzt schon aber im Alter auch wichtig, wenn ich das Haus meiner Eltern sehe das schön groß ist aber so geschnitten dass im hohen Alter kein Treppenlift ginge und unten kein Bad und Schlafzimmer reinzubauen geht) Wir haben zwei echte große Bäder, auch wegen der vier Kinder dass sich das entzerrt Das klingt nun ggf doof aber ehe wir mal ins Altersheim müssten würde ich lieber oben ne Pflegerin einquartieren aber eben nicht in meiner Wohnung. Vorsicht vor den Billigbaufirmen, da würde ich echt googeln, und einen Anwalt etc draufschauen lassen, die Horrorberichte über Baufirmen die Unterfirmen nicht oder schlecht zahlen im Fernsehen haben sicher Wahrheit in sich, nichts wäre schlimmer als zu überzahlen und die gehen dann insolvent oder bauen nicht weiter Geld für ein Angebot haben wir noch nie bezahlt LG dagmar

von Ellert am 09.01.2017, 07:59



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Unser Haus ist auch so konzipiert, dass wir es im Moment als größeres Einfamilienhaus nutzen. Später kann die untere Etage als kleine Wohnung und die oberen beiden Etagen als separate Wohnung für eine Familie genutzt werden. Da bleiben uns mehrere Nutzungsmöglichkeiten offen. Bei der Finanzierung sollte man noch ein Puffer für unvorhergesehene Ausgaben einplanen. Wir haben festgestellt, dass trotz wie wir dachten guter Planung, einiges teurer wurde.

von lisi3 am 09.01.2017, 10:16



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Ich glaube das ist ganz normal. Wir haben vor 12 Jahren ein großes älteres Haus gekauft und saniert, da grübelt man anfangs schon, ob man alles bedacht hat tec. Jetzt ist das Haus fast abbezahlt, letzten Herbst haben wir uns als Altersruhesitz eine Wohnung gekauft, da war das schon nicht mehr so schlimm. Ich glaub, die erste Immobilie ist die schlimmste LG U.

Mitglied inaktiv - 09.01.2017, 08:29



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Mal abgesehen davon, dass die Preise gerade echt irre hoch sind, verglichen mit dem hier genannten macht ihr mir echt Mut, vor allem weil das von euch genannte tatsächlich schon bedacht wurde, inkl einer behinderten gerechten Wohnung, die zwar erst von uns genutzt wird, Au -Pair, Arbeitszimmer und Hobbyraum sowie zweites Bad, die wir aber später entweder vermieten oder falls unsere Eltern Pflege brauchen die zu uns holen können und viel später könnten wir dann da selber rein und das große dann vermieten. Wir sind auch bei kleinen billig Anbieter, haben viel über diesen nachgelesen und das einzig negative was wir fanden ist dass er recht teuer sei, da Eigenleistungen eher nicht erwünscht sind, da wir die aber eh nicht wollten, ist das schon OK, wann sollen wir uns denn noch hin stellen und Teppich verlegen oder fliesen? Wir werden nur Bilder aufhängen, einen Klecks Farbe an die Wand bringen (weiss wird gestrichen nur da wo wir was anderes wollen müssen wir selber ran) und dann einziehen.

von knuffelbär am 09.01.2017, 12:01



Antwort auf Beitrag von knuffelbär

Ich denke es ist normal dass man aufgeregt ist. Ist ja nun mal eine aufregendes Projekt. Zu den Mehrkosten hat man uns gesagt,dass man mit 10% Mehrkosten rechnen soll. Es kommt eben immer was unvorhergesehenes was dann noch mal extra kostet. Obwohl mein Mann vom Fach ist und alles gut geplant wurde,wurde auch einiges teurer. Wir sind nicht ganz bei 10% Prozent gelandet,aber war auf jeden Fall gut diese Summe mit einzuplanen. Was wir zum Beispiel auch neben den Abtrag bei der Bank noch zahlen,ist eine bestimmte Summe die auf ein gemeinsames Baukonto geht,wo halt auch monatlich Summe x eingezahlt wird,wenn mal etwas größeres ansteht. Das macht dann vielleicht auch noch Sinn das bei der Finanzierung/Eigenkapital usw zu berücksichtigen. Und man muss halt wirklich auch realistisch bleiben,bei dem was man sich leisten kann oder auch nicht. Es wird ja auch immer ein bestimmtes Eigenkapital empfohlen. Ich meine das ist bei mindestens 20% des Gesamtpreises. Aber du machst mir da einen recht realistischen Eindruck und ein gewisses Restrisiko bleibt eben

von Mariechen2015 am 09.01.2017, 12:15



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Probleme gibts halt beim Bauverzug den zu langsame Eigenleistungen begründen dann hast Du keinen Anspruch auf Entschädigung. Diese Entschädigung muss halt mindestens die Miete decken falls Ihr nicht pünktlich einziehen könnt aber auf sowas achtet ein Anwalt schon Wir hatten auch nur minimal Eigenleistungen Streichen und Tapeten wir hätten dazu eh keine Zeit gehabtund nichts ists chlimmer als 25 Jahre auf schiefe Fliesen zu schauen die da so krumm verlegt wurden eben weil man es doch nicht kann. Würde auch drauf schauen dass das material wie Fliesen, Badewanne etc frei beschafft werden kann und nicht zwingend beim Lieferbetrieb bemustert werden muss wir hatten bei uns geschaut und sind fast hinten übergekippt was die für die selben Fliesen gewollt hätten die wir über den Architekten bezogen haben dagmar

von Ellert am 09.01.2017, 12:15



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Huhu, wir wohnen in einer sehr günstigen Region Deutschlands aber auch hier sind die Baupreise in den letzten drei Monaten massiv explodiert. EFH 130 m2 ohne Keller ohne Grundstück nicht unter 300.000 egal ob fertig oder massiv... Fraglich ob bei dem Preis dann die Steckdose an jeder Stelle ist, wo man sie möchte. Unsere Angebote lagen alle bei 380.000Euro. Wir haben umgeschwenkt und jetzt ein Haus von 1985 gekauft, komplett entkernt und saniert. Neue Elektrik, neue Bäder, viel Spittel :-) für insgesamt 260.000Euro. Für das Geld hätte ich im Moment nie einen Neubau 140 m2 mit Keller bekommen. Über Preise braucht man auch nicht verhandeln, alle sind bestens ausgebucht. Trotz guter Rate (zahlen sehr fix ab) bleibt bei uns 1/3 der Monatseinnahmen übrig für Rücklagen, Urlaube und Co. Das war uns wichtig und für mich Bedingung. Ich möchte noch sorgenfrei schlafen können. Nur Du kennst Eure finanzielle Situation. Ich halte nichts davon die Badewanne zu streichen, nur weil die Rate zwingend 900 statt 920 Kosten darf.

Mitglied inaktiv - 09.01.2017, 13:33