Thema:
jedes Kind eigenes Zimmer
Hallo,
immer wieder fragen ja hier Frauen nach, die eine Entscheidungshilfe für oder gegen ein drittes Kind möchten. Und dann kommen ja auch immer die gleichen Antworten. Besonders der finanzielle Aspekt und die Zimmerfrage. Aber ist das wirklich so wichtig? Ich habe selbst drei Geschwister. Wir hatten aber nur zwei Kinderzimmer. Eins war 7m² groß und das andere 12m². Mein Bruder hatte das kleine Zimmer und wir Mädels das große. Und ich fand das völlig normal. Ich hatte meine eigenes Zimmer erst mir 21! Meine Eltern hatten echt wenig Geld. Urlaub gab es in meiner Kindheit 2 mal. Ich habe nichts vermisst. Bei uns haben trotzdem drei Abitur gemacht und 2 studiert.
Ich selbst habe jetzt drei Kinder. Wir haben viel Platz und jedes Kind hat ein eigenes Zimmer. Und ja das ist angenehm, aber davon hätte ich nicht meinen Kinderwunsch abhängig gemacht. Und wenn es bei uns nicht jedes Jahr mit Urlaub klappen würde, hätte ich kein Problem damit. Ich bin ja so groß geworden.
Bin ich da wirklich eine so große Ausnahme, oder gibt es noch andere hier, die das so sehen?
Lg Pödi
von
Poedi
am 11.05.2015, 11:44
Bei uns hat nicht jedes Kind ein eigenes Zimmer!
Wir haben vor 9 Jahren ein EFHaus gebaut mit 2 Kinderzimmer (obwohl meine Familienplanung schon immer aus 3 Kinder bestand) und haben seit 4 Jahren 3 Kinder.
Zur Zeit wird das große Zimmer (ca. 20m² mit Dachschrägen) als Spielzimmer und das kleinere Zimmer (ca. 15m² mit Dachschrägen) als Schlafzimmer genutzt.
In diesem Sommer wollen wir die beiden Zimmer neu tapizieren lassen und wie folgt aufteilen:
kleine Zimmer erhält unser Sohn (8) und
das größere Zimmer erhalten die Mädels (10 + 4).
Falls es nicht hinhauen sollte, haben wir noch ein Arbeitszimmer (was auch als Gästezimmer genutzt wird) im Keller zur Verfügung!!! -> Zur Zeit ist unser Plan, dass das Arbeitszimmer auch gleichzeitig für die Kinder als Lernzimmer fungieren soll.
Auf Urlaub verzichten wir nicht, aber Flugreisen werden halt nicht jedes Jahr gemacht. Unsere letzte Flugreise war vor ca. 5 Jahren und die nächste ist für dieses Jahr Oktober gebucht.
2-3 Urlaube (z.B. Österreich, Ungarn und Tschechien) im Jahr sind immer geplant.
LG
Ani
Mitglied inaktiv - 11.05.2015, 12:42
Antwort auf diesen Beitrag
Hier teilen sich die 2 kleineren ein zimmer und die beiden großen haben ihr eigenes reich. Nein, ich finde es alles andere als schlimm abdrzdie beiden Mädels die es sich teilen müssen, sehen das anders :-D
Uns gehört ein großes Haus mit einliegerwhg, die wor dann auch nutzen werden wenn das 5 Kind in Anmarsch ist. Dann hat jedes der Kinder ein eigenes Zimmer, aber auch nur weil due Möglichkeiten nunmal da sind!
von
Annelie159
am 15.05.2015, 05:05
Sehe ich genauso. Ich habe meine Entscheidung fürs dritte Kind auch nicht von der Raumfrage abhängig gemacht. Allerdings bin ich mir auch bewusst, dass spätestens, wenn meine in die Pubertät kommen wird es schwierig bei uns.
Wir haben 2 Kinderzimmer (11 und 12 qm). Im kleineren ist unsere fast 9-Jährige. Die braucht auch ein Einzelzimmer (typbedingt). Im größeren sind die 5-Jährige und der fast 2-Jährige. Im Moment klappt das prima und bestimmt auch noch die nächsten paar Jahre. Aber danach werden wir versuchen etwas zu ändern.
Wir haben noch eine 2. Wohnung nebenan, die im Moment als mein Büro u d Gästebereich dient. Daraus machen wir dann ein weiteres Kinderzimmer.
Früher kannte man es nicht anders, zu Zweit oder zu Dritt in einem Minizimmer. Früher gab es aber auch noch nicht so viel Spielzeug, Elektronik und Klamotten.
von
binesonnenschein
am 11.05.2015, 13:38
Naja letztendlich muss ja jeder selber wissen was einem wichtig ist und in wiefern man dass umsetzen möchte.
Und ist es wichtig dass wir schön und nicht so beengt wohnen.Und dazu gehört für und halt auch dass die Kinder ein eigenes Zimmer haben und halt auch nicht so beengt wohnen.
Zu dem ist es uns auch wichtig einmal im Jahr mindestens Familienurlaub zu machen und ab und an noch mal lange Wochenenden bzw viele Ausflüge usw.
Das heißt aber nicht dass alle Familien das so handhaben und müssen sie ja nicht.
Mitglied inaktiv - 11.05.2015, 13:57
Antwort auf diesen Beitrag
Ich würde und habe meine Entscheidung für jedes weitere Kind nicht von den Wohnverhältnissen abhängig gemacht. Als Kind 3 unterwegs war, hatten. wir nur eine 3 Zimmer Wohnung. Als das 3. Kind 1 1/2 war haben wir dann gebaut und jedes Kind bekam sein Zimmer. Mittlerweile haben wir noch ein 4. Kind bekommen. Ein 4. Kinderzimmer haben wir nicht, dafür aber das Schlafzimmer geopfert oder werden es opfern. Auch wenn die Großen ( jetzt 17 und fast 16) bald raus sein werden, ist ja noch nicht sicher, wo sie hinkommen, und wie lange sie wirklich noch bei und wohnen und so auch ihr Zimmer noch benötigen.
Wichtig ist doch die Zeit und die Liebe, die man seinen Kindern geben kann und nicht was ich bzw sie alles haben.
Wir fahren mind. 1 Mal im Jahr in Urlaub. Bleiben aber im in DL, weil meine Tochter nicht fliegen mag. Wäre auch nicht so einfach was zu finden, für 4 Kinder von Teeny bis Baby. Von den Kosten mal ganz zu schweigen.
von
Sullira
am 11.05.2015, 14:56
Hallo,
ich sage ja auch, das es schön und angenehm, auch für uns Eltern ist, wenn jedes Kind sein eigenes Zimmer hat und Urlaub ist schön. Keine Frage. Aber wie gesagt, hätte ich auch drei Kinder haben wollen, wenn das nicht gegeben wäre.
Aber es ist schön, zu lesen, das ich mit dieser Einstellung nicht die Einzige bin.
Lg Pödi
von
Poedi
am 11.05.2015, 14:50
Ich sehe das anders und möchte jedem Kind ein eigenes Zimmer bieten. Daß das kein MUSS ist, weiß ich auch und wenn es nie adners war, dann kommen die meisten sicher gut damit zurecht.
Wir waren damals 4 Kinder und hatten je zu zweit ein Zimmer, ich mit meinem 1 Jahr jüngeren Bruder zusammen und je älter ich wurde, desto schrecklicher fand ich das. Nicht weil er ein Junge war, sondern weil wir so extrem unterschiedlich waren. Ich war sehr ordentlich, er das Chaos pur, ich wollte abends gerne meine Ruhe, er hat genervt. hatte ich Besuch, war er immer mit dabei. Meine Schwester war 6 Jahre jünger, das hätte altersmäßig auch nicht gepaßt. Ich war froh, als ich mit grade 12 endlich ein eigenes Zimmer bekam, da meine Eltern umgebaut hatten und so jedes Kind ein Zimmer bekam.Klar war es toll als wir kleiner waren...
und ich bin hier ehrlich gesagt froh, wenn die 3 sich streiten und ich einfach jeden in sein zimmer schicken kann. Auch vom Schlafbedürfnis sind meine drei total unterschiedlich, das würde auch nicht passen. Die Mittlere hat am liebsten jeden Tag Spielbesuch, geht früh schlafen und die 20 Monate ältere Schwester hat am liebsten ihre Ruhe, liest, hört Musik, quatscht in Ruhe mit ihrer Freundin und mag gerne lange wach bleiben. Das wäre eine "Katastrophe" die beiden in ein Zimmer zu packen. Mein Sohn wiederum ist vom Abstand zu weit auseinander als daß man sie gemeinsam in ein Zimmer packen könnte.
von
lejaki
am 11.05.2015, 15:46
Meine beiden sind nun 11 (Ju) und 12 (Mä) und 2 Kinderzimmer sind unnötig. Tagsüber ist selten einer drin, geschweige allein und abends schlafen sie gern zusammen in einem Zimmer.
Sie hatten früher ein gemeinsames, hätte ich nicht ändern müssen.
Meine Brüder und ich teilten uns ein Zimmer bis wir 9, 11 und 12 waren. Ich hatte dann später ein eigenes. Die Jungs ihres gemeinsam bis zum Auszug.
Meine beiden älteren Söhne hatte ein gemeinsames Zimmer bis sie 15 und 17 waren und das klappte auch super.
Was hat gemeinsames Zimmer mit Abitur zu tun? Einer meiner Brüder war Klassenprimus trotz geteiltem Zimmer und nun hat er ein Haus. Unfassbar, oder?
Ich kann sagen... nein, nicht wichtig, wenn man nicht gerade die dicken Scheine herumliegen hat.
von
mf4
am 11.05.2015, 16:07
huhu
auch ich sehe den finanziellen Aspekt und die Zimmerfrage
als wirklich wichtig an denn was früher normal war, Schule und dann Flötengruppe etc
ist heute anders.
Kindergarten ist schon teuer, Ausflüge und Reisen der Gruppen
dann ggf Schule mit Kosten verbunden bzw der Hort kostet Geld, Hobbys sind teuer gworden und gratis-Sport findet man kaum
Klassenfahrten finde ich auch arg teuer, jedes Jahr mit meinen
und das dann bei jedem Kind,
meine bekamen Zuschüsse zum Führerschein, eine studirt, eine macht eine Schulische kostenpflichtige Ausbildung, je älter desto teurer.
Wir hatten anfangs nur zwei, dann drei Kinderzimmer und leider ging das garnicht gut, sie brauchen ihre Privatsphäre, ob zum Lernen oder wenn man Kumpels kommen etc
Als Kind kam zu mir nicht alle Nase lang einer zum Spielen oder schlafen, heute ist das normal und da dann ein Geschwisterkind dabei stört wirklich.
Nenn mich materialistisch
ich finde dass man sich Kinder leisten können muss weil man sie auch födern möchte in deren Begabungen
und wenn das am Geld scheitert finde ich das sehr traurig.
Klamotten und teure Handys braucht kein Kind nur um mithalten zu können aber bei uns fing es in der Grundschule schon an mit PC etc
um manche Anschaffung kommt man nicht drumrum...
dagmar
von
Ellert
am 11.05.2015, 16:59
Naja... der einmalige Kauf eines (gebrauchten) PCs ist sicher nicht gleichzusetzen mit monatlich 200€ mehr Miete für ein zusätzliches Zimmer.
Ich denke es kommt u.a. darauf an, wie gut die Kinder miteinander klar kommen. Meine beiden kleben immerzu zusammen und bei einem Altersabstand von 1 Jahr ist auch sonst noch vieles gleich.
Bevor nicht die erste Liebe hier aktuell wird sehe noch keine wirkliche Notwendigkeit und die beiden Kinderzimmer bleiben weiterhin wenig genutzt.
von
mf4
am 11.05.2015, 17:49
hst Du da nen PC da ne Klassenfahrt für 500.- da Sportverein pro Kind locker mal 50 - 100.- im Monat je nachdem
je nach Begabung evtl auch teure Nachhilfe
da ist ein zusätzliches Zimmer der geringste Betrag - 200.- finde ich für ein Zimmerchen schon viel an Miete pro qm
Meine hatten es lange friedlich zusammen, bis die erste in die Pubertät kam, aber dann - und auch vorher musste die eine immer auswandern wenn die andere Übernachtungsbesuch hatte - es hat sich extrem entspant als wir dann gebaut hatten und alle eine Rückzugsoption hatten. Das heisst nicht dass sie weniger zusammen spielten, aber eben die Möglichkeit war da sich zurückzuziehen oder mal ne Freundin mitzunehmen und quatschen.
Vor allem weiss man vorher nicht ob sie sichverstehen, wenn nicht dann heisst es doch umziehen und was anderes suchen
ich bin Einzelkind, ich kenne nur da eigene Zimmer, mein Mann hatte sehr viele geschwister und fand es super schrecklich nie alleine sein zu können oder auch in gewisser Armut aufzuwachsen.
Da bin ich froh dass es heute anders ist,auch die weniger betuchten studieren und auf gute Schulen gehen, jeder mit jedem befreundet sein darf. Ich kenne das von früher anders, man blieb in seiner Klasse , spielte mit denen der Wohnumgebung etc
Und obwohl alle gleiche Chancen haben sind viele die immer in einer "schicht" bleiben....
dagmar
von
Ellert
am 11.05.2015, 19:04
Ich könnte meine Kinder auch nicht zusammen stecken.
Bei Kind eins und zwei gäbe es nur Geschrei und bei Kind zwei und drei auch now Way. Höchstens Kind eins und drei zusammen. Aber auch das währe mit schlafen echt übel.
Und finde auch das man sich Kinder leisten können sollte.
von
dana2228
am 11.05.2015, 20:50
Denke es kommt auf die Kinder drauf an und wenn sie es gewohnt sind wird es sie nicht stören!
Wir bekommen gerade unser drittes Kind und für die ersten zwei haben wir von Geburt an zwei Kinderzimmer wo die kleine auch nachdem sie aus unserem Zimmer ausgezogen ist schläft!
Aber die große wollte schon immer bei ihr schlafen!
Wir haben es dann vor einiger Zeit mal probiert und sie wollte nicht mehr weg!
Wenn das baby kommt richten wir jetzt kein drittes Zimmer das noch eines leer steht sondern die zwei großen bekommen das grössere und das baby das babyzimmer!
Wenn sie mal möchten gibt es aber die Möglichkeit das jeder sein Zimmer bekommt!
Als Kind waren wir immer Urlaub, jetzt sind wir öfter mal ein langes Wochenende weg und machen viele Ausflüge oder genießen einfach zuhause im großen Garten den mein Mann ist nicht so ein urlaubsmensch!
Denke den Kindern gefällt es so auch!
von
clear
am 11.05.2015, 19:57
Und auch so finde ich sollte das finanzielle nicht unterschätzt werden. Heute werden Kinder schnell gehänselt und abgestempelt.
Und dennoch gibt es wichtigeres als Geld. Geld und Platz ist nicht alles. Aber ich bin erlich, würde nicht auf Urlaub verzichten wollen. Generell bin ich da wohl eher verwöhnt. Fahren 2-3 mal im Jahr im Urlaub und kenne es so aus meiner Kindheit.
Ich währe unglücklich könnte ich meinen Kindern nicht mal eben ein nettes Buch kaufen oder ins Kino.
Aber das ist eine Einstellungssache.
von
dana2228
am 11.05.2015, 20:43
Mein Mann ist mit 4 Geschwistern aufgewachsen, 4 Jungs, ein Mädel, und die Jungs hatten nur ein Zimmer, das Mädel das andere.
Erst nach dem Umzug gab es ein 3 Kinderzimmer, mein Mann hatte mit 22 das erste eigene Zimmer.
Als ich schwanger mit Nr 2 war ,war die größte Sorge der Schwiegermutter, dass wir nur ein Kinderzimmer hatten. Die Kinder haben sich das Zimmer geteilt ,bis die große 12 war, die Kleine 10- und mein Sohn schlief 4 Jahre bei uns im Schlafzimmer.
Erst dann sind wir in eine größere Wohnung gezogen, nun hat jedes Kind sein Reich, was jetzt auch gut ist.
von
Muts
am 11.05.2015, 22:37
"Mit 22 das erste eigene Zimmer." Darf ich den Satz lustig finden? Das bringen nur Männer, oder? Never ever wäre ich bis 22 zu Hause geblieben, wenn ich dort nicht mal ein eigenes Zimmer habe. Bin ich froh, dass ich nur Mädels habe. Ich mag meine Kinder sehr, aber mit 22 will ich keins mehr hier hocken haben.
von
Murmeltiermama
am 12.05.2015, 09:16
Bei meinen Mann (Einzelkind mit großen Kinderzimmer ), mussten die Eltern ausziehen. Da war er 24!
Generell glaube ich aber das auch Mädchen länger daheim bleiben können, gerade wenn sie Studieren. Meine Schwester zum Beispiel hatte mit 19 Abi und hat dann ne Ausbildung angefangen, nach ein Jahr abgebrochen und Studiert. Im 3 Simester ist sie mit ihren jetzigen Mann zusammen gezogen. Da war sie auch schon 22! Finde das nicht ungewöhnlich.
Na gut heute wird mit 5 Jahren eingeschult und man hat in 12 Jahren Abi aber auch dann ist man 17 + 3 Jahre Ausbildung ist man auch 20.
Fände es eher schlimm würden meine Kinder ohne "Plan " und Geld mit 18 ausziehen. Dann lieber mit fertigen Studium oder Ausbildung mit Anfang 20!
von
dana2228
am 12.05.2015, 09:44
Hm. Ich komm vom Dorf fernab einer Unistadt. Bei uns zogen (12-jähriges Gym) ausnahmslos alle mit 18 oder 19 zum Studieren aus. Oder eben zur Lehre. Kenne das nicht anders und finde, dass es mir (und auch vielen meiner Freunde) sehr gut getan hat. Mit 18 ist man doch schon echt erwachsen. Meine Oma ist früher mit 16 ausgelernt in die Fremde gezogen.
von
Murmeltiermama
am 12.05.2015, 12:28
Naja zumindest auf den Papier ist man mit 18 erwachsen.
Aber kommt wohl wirklich drauf an wo man lebt. Finde es jedoch alles andere schlimm oder unnormal wann man erst mit Anfang 20 auszieht. Und hoffe auch das meine Kinder sich hier wohl fühlen und es nicht ganz so eilig haben. Wenn doch, werden sie naturlich auch unterstützt.
von
dana2228
am 12.05.2015, 13:27
Natürlich können meine Mädels auch bleiben, wenn sie denn wollen. Wovon ich ihnen aber eher abraten würde, wäre ein Umzug direkt mit dem Partner zusammen. Ich finde, dass es eine sehr schöne Zeit ist, allein oder in der WG bzw. Wohnheim zu wohnen. So direkt von einer Familie zur nächsten find ich schwierig. Natürlich besonders bei Jungs, die von Mami zu "Mami" ziehen ;-)
von
Murmeltiermama
am 12.05.2015, 14:42
und ich würde keinem Kind ne Wohnung zahlen nur weil es daheimnichtmehr wohnen mag.
meine ist 23 und studiert in der Nähe, warum sollte sie ausziehen ?
Die zweite is im Sommer fertig mit 21 und wird auch so lange noch hier wohnen bleiben bis sie das zusammengespart hat was sie braucht wie Möbel, Auto etc
Solange sie hier sich am Haushalt beteiligen, warum nicht ?
Die Arge zahlt unter 25 keinen Cent wenn jemand auszieht
ausser es sind extrem zerrüttete Verhältnisse
der Sohn eines Kollegen musste wieder daheim eiziehen aus dem Grund weil er nicht genug verdiente nach der Ausbildung keinen Job fand
dagmar
von
Ellert
am 12.05.2015, 19:33
Naja, die 300 Euro für die Studentenbude werde ich dann schon investieren ;-) Meine Kinder werden nicht unter der Brücke schlafen müssen.
von
Murmeltiermama
am 12.05.2015, 19:45
Das ist bei dir ja auch was anderes, wenn die nächste UNI 150 km weit weg ist, würde ich das auch bezahlen und sie unterstützen. Eben so bei der Ausbildung, wenn mein Kind da Gründe für hat warum sie die Ausbildung da machen möchte.
Aber nur weil es einer meiner Kinder in den Kopf bekommt und mit 18 hier ausziehen will, weil es meint es sei der King auf Bratwurst, gibt es sicher kein Cent.
Und finde es wie gesagt föllig normal wenn das Kind erst mit 25 auszieht. Eben so wenn es mit 19 in eine Studebtwohnung zieht weil es in der Nähe keine Changse hat.
von
dana2228
am 12.05.2015, 19:57
meine Studiert vor der Tür, das ist ideal
aber
300.- werden Dir da kaum reichen,nichtmal für ein WG Zimmer
dazu kommennoch Essen, Trinken, öffentliche, Büchergeld und Studienkosten etc
da sind wir unten wieder beim Thema was Kinder kosten, das ist sehr viel wenn man die groß hat, erst dann werden sie teuer
dagmar
von
Ellert
am 12.05.2015, 20:06
Das stimmt wohl.
Wollte damit sagen, das ich auch kein Grund für einen Auszug sehe, wenn Uni oder Ausbildung in der Nähe ist.
von
dana2228
am 12.05.2015, 20:13
Momentan gibt es noch eine ganze Reihe Städte, wo man mit 300 Euro für ein Zimmer gut hinkommt. Aber egal. Man wird sehen. Mit 25 war ich selbst jedenfalls schon zweimal Mutter und habe mein Leben alleine geregelt. Vielleicht ist es auch nochmal ein Unterschied, ob man in einem Haus wohnt oder in einer Wohnung. Hier in unserer Wohnung hätten meine erwachsenen Kinder wirklich nur sehr überschaubar Privatsphäre. Recht hellhörig hier. Das wird schon mit 16/17 bestimmt nicht einfach.
von
Murmeltiermama
am 12.05.2015, 21:14
Meine Kinder sind nach Abschluss der Ausbildung und dann festem Einkommen ausgezogen. Bis dahin bleiben sie bei mir, wir nervten uns nicht und sie hatten ihr Privatleben und wir kamen super klar unter einem Dach.
Nein, ich hätte nicht mal eben Wohnungen und Führerscheine bezahlen können.
von
mf4
am 12.05.2015, 21:25
Führerscheine zahle ich auch nicht. Das können sie selber, wenn sie es für erforderlich halten.
mf4: Deine Großen waren aber nicht bis 25 zu Hause, wenn ich mich recht erinnere.
von
Murmeltiermama
am 12.05.2015, 21:36
hab mit 21 geheiratet und mit 24 das erste Kind bekommen aber mein Mann und ich standen auf sicheren finanziellen Füßen was heute bei vielen leider nichtmehr ist weil die verträge nur Zeitverträge sind die sie bekommen etc.
Ich finde es traurig dass sich alles so entwickelt
dass die Jungen kaummehr Sicherheiten haben und da verstehe ich wenn sie daheim noch etwas Sicherheit geniessen.
Gut, wir haben gebaut, jeder sein reich, hellhörig ist es auch nicht, anpassen muss man sich dennoch
Was es bei und nicht gibt ist Kind mit 20 zu sein,seine Wäsche nicht zu machen und nichts einzubringen anLeistung im Haushalt.
Meine haben alle Aufgaben, Hotel Mama bin ich nämlich nicht !
dagmar
von
Ellert
am 13.05.2015, 18:53
Wenn es nicht normal wäre, dass man sich ein Schlafzimmer mit anderen Familienmitgliedern teilt, dann hätten vermutlich 90% der Weltbevölkerung einen Dachschaden... !
Bei uns teilen sich die Kinder auch ihre Zimmer (und sogar wir Eltern teilen uns ein Schlafzimmer...um Himmels Willen...). Gespielt wird im ganzen Haus, dafür auch gemeinsam aufgeräumt. Rückzugsorte für Ruhesuchende gibt es immer, dass muss ja nicht unbedingt das Kinderzimmer sein.
von
dajale
am 13.05.2015, 10:13
Also ich meine wenn die Kinder mal jemand zum "schmusen" etc dabeihaben
oder eine Freundin zum Übernachten ( also nicht Lover sondern Freundinen die einfach nur bis 2h nachts ratschen) ?
Der Unterschied zwischen Kindern und uns Eheleuten,wir haben uns ausgesucht mit wem wir das Zimmer teilen, die Kinder halt nicht
dagmar
von
Ellert
am 13.05.2015, 18:55
Stimmt, den Eheparter sucht man sich aus, Geschwister nicht :-)
Wenn wir Besuch haben, verteilen sich die Kinder übers ganze Haus... Meist wollen sie in den Garten oder in den Keller (der ist zum Teil einigermaßen hell und wohnlich). Dort kann man auch ganz gemütlich übernachten (Ausziehcouch...). Das ist dann für die Kleinen sogar richtig "abenteuerlich"... :-)
von
dajale
am 14.05.2015, 00:06
Im alten Haus hatten wir auch nen Wohnkeller unten, daraus hätte man dann (kannst Du ja bei Bedarf dann auch) ein weiteres Jugendzimmer machen.
Denn sind wir ehrlich, lieber sagen übernachtet hier bei uns als zu sagen, wenn Du S.. haben willst geh mit dem Freund halt in den Wald.
Sie werden alle groß und kommen auf solche Ideen, dann hat man halt den jugen Mann in Unterhöschen im Bad stehen, das sehe ich freuer als meine Eltern das sahen.
Wir haben beim Bauen auf den Keller verzichtet ( guter Idee, fast alle haben hier Wasserprobleme) und statt dessen oben größer.
Im Garten waren meine viel als sie klein waren, mit der halben Nachbarschaft, Schaukel, Sandkasten, Schwimmbecken etc
aber ds Alter geht vorbei und dann verziehen sie sich ins Zimmer
dagmar
von
Ellert
am 14.05.2015, 12:49
Bis zur "Sturm-und-Drang-Zeit" sind es bei uns noch ein paar Jahre hin, aber Wohnkeller ausbauen haben wir schon im Hinterkopf, dann wäre auch ein kleines "eigenes" Bad mit dabei...und ein eigener Eingang.
Um dieses Privileg werden sich dann allerdings vermutlich alle streiten :-)
Und was dann noch alles in der Pubertät auf uns zukommt, müssen wir abwarten, aber eines ist wahr: Es ist grundsätzlich besser, sie testen sich in jederlei Hinsicht zu Hause aus als an irgendwelchen dubiosen Orten...
von
dajale
am 14.05.2015, 18:51
