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hat jemand einen rat?

Thema: hat jemand einen rat?

Hallo ihr lieben...ich weiß garnicht so wirklich was ich mir hiervon erhoffe. Vielleicht ein paar ratschläge.meinungen oder einfach mal was raus zu lassen. Ich weiß nämlich nicht so wirklich weiter. Ich fång einfach mal an...ich habe 4 kinder(eigentlich5). Meine jüngste ist noch 3 jahre alt. Nach ihrer geburt war die familienplanung abgeschlossen...sterilisation war mir dann aber doch ne nr zu groß und ich hab die 3 monatsspritze genommen. Nåja...schlecht vertragen...stimmungsschwankungen schlimmer als in den schwangerschaften. Hab dann nach 1 jahr gesagt" ne...ich nehme lieber die pille" Hm bisschen später war ich schwanger då ich ehrlich gesagt zu vergesslich war. Nach dem 1. Schock hab ich mich sehr auf mein baby gefreut. Da Wir aber gesagt haben das es mit 5 kindern wirklich reicht hab ich mich dazu endschieden mich beim kaiserschnitt sterilisieren zu lassen. Je näher der tag der geburt kam umso nervöser wurde ich. Das war alles so komisch...ich hab dauernd zu meinem Mann gesagt" was ist wenn er krank ist?"hab ich vorher nie gehabt...Das war etwa seit dem 6. Monat so das ich mir riesen große sorgen um mein baby gemacht habe...ohne grund bzw ohne medizinischen grund...war einfach mein bauchgefühl. Das kann ich nicht wirklich erklären. Naja es kam der tag und mein "gefühl" wurd immer schlimmer...es war plötzlich nackte angst. Irgendwas stimmte nicht, irgendwas war falsch. Im op ist alles mögliche schief gelaufen... Wenn ich das jetzt hier alles schreiben würde würds den rahmen sprengen! Meine kinder waren ( leider) alles kaiserschnitte ... der erste schrei von allen( das wisst ihr) ist so schön. Man kann es nicht beschreiben. Das war bei meinem kleinsten sohn Eddie nicht so. Er hat auch geschrien und mein Mann sah kurze zeit ganz glücklich aus. Ich hab mein baby nicht gesehen aber ich habs an seinem schrei gehört... ich konnte mich nicht freuen denn irgendwas stimmte nicht! Da hörte sein erster und letzter schrei auch schon auf. In dem moment Wo die nabelschnur durchtrennt wurde ist mein Kind erstickt und wurde das 1. Mal wiederbelebt. Die hebamme ist mit dem kleinen hinter eine große tür verschwunden.Dann hat mich der arzt gefragt" bleibt es bei der sterilisation?" Mir wars egal...Die hätten alles machen können,ich wollte nur mein baby bei mir haben und hab einfach nur schnell ja gesagt und auf die tür gestarrt. Irgendwann kamen sie mit ihm raus und och durfte ihn kurz ansehen...er war vollkommen...ich konnte nicht verstehen was då grad passiert denn er sah überhaupt nicht krank aus. Sie sagten mir das er gleich abgeholt wird zur kinderklinik. Als er wieder weg war hab och gedacht das ich einen herzinfarkt bekomme...Als würd mir einer mein herz rausreißen...Das war der moment als sie mir den linken eileiter durchtrennt haben. Waren das schmerzen...aber längst nicht so schlimm wie die schmerzen in meinem herzen. Dann nachdem ich wieder zugenäht wurde kam der kinderarzt von der kinderklinik und sagte mir das er ihn mitnehmen muss...er wäre sehr krank. Ich stånd mittlerweile auf dem gang mit meinem bett als augeinmal neben mir ein kleines wärmebettchen stand. Der kinderarzt hat die luke aufgemacht und meinen kopf hochgehalten damit ich ihm meine hand geben konnte. Er hat meinen finger sofort in seine perfekte kleine hand genommen und es kam mir vor als Will er garnicht mehr loslassen...ich wollte auch nicht aber ich musste. Der arzt sagte " Wir müssen zu machen, es ist zu Kalt.also hab ich schweren herzens meinen finger aus seine hand genommen...det arzt wollte zu machen in dem moment kam die kleine hand wieder raus... Ich konnte nochmal seine hand streicheln. Er wurde dann mitgenommen und ich kam auf station. Erst noch ein paar minuten in den kreissaal...ohne mein baby....Dann auf mein zimmer....ohne mein baby. Da war grad eine frischgebackene mama mit ihrem baby. Das tut mir im nachhinein leid aber ich habe diese frau gehasst. Ich wollte das selbe machen wie sie...mit meinem Kind schmusen,ihn füttern,in küssen und ich fand es so ungerecht das ich es nicht durfte.mein sohn wurd in der zeit schon wieder verlegt...er hatte so einen großen herzfehler das sie in witten nichts für ihn tun konnten. Ich sollte am nächsten morgen zu ihm gebracht werden... Diese ganze geschichte war ein einziger albtraum...denn bei meiner verlegung ging auch alles schief was schief gehen kann. Ich wurde sogar erst in die falsche klinik gebracht... Naja irgendwann war ich bei meinem sohn...nachdem die ärztin mir gesagt hatte das seine überlebenschance 5% beträgt durfte ich endlich zu ihm . Ich habe Sowas vorher noch nie gesehen...Da lag mein unschuldiges baby...herzkatheder,lungenkatheder,blasenkatheder,ûberall infusionen und schläuche. Er war nicht einmal wach. Stånd die ganze zeit unter starkem morphium. Er wurd etwa jede std. gerõntgt weil die gefahr bestand das die lunge zusammen fällt. Das ist dann auch passiert.erst die eine seite als die wieder aufgerichtet war die andere seite. Abend um ca 23 uhr haben sie mich überredet mich etwas hinzulegen. Darüber mach ich mir große vorwürfe...etwa um 1 uhr hat mein Mann mich mit den worten" Eddie gehts ganz schlecht geholt. Als ich bei ihm war hat die ärztin mir gesagt" ihr Kind wird sterben" der schlimmste satz in meinem leben. Er wurd von den geräten genommen und ich durfte ihn zum ersten und auch zum letzten mal im arm halten. Ich durfte ihn schmusen und küssen...sein kleines herzchen hat aufgehört zu schlagen und ich saß mit ihm etwa 5 stunden nur då und hab ihn,meinen perfekten kleinen sohn nur angesehen. Nach dem ich mich etwa 6 mal von ihm verabschiedet habe und ihn immer wieder geküsst habe sind Wir gegangen.Die ärztin wollte unbedingt das ich auf meiner station bleibe wegen dem kaiserschnitt aber ich wollte einfach nur zu meinen kindern. Die haben mir soviel kraft gegeben das ist einfach unbeschreiblich. Ohne meine kinder wäre ich wohl zerbrochen. Naja...Das ist jetzt alles 13 monate her und der wunsch nach meinem baby geht nicht mehr einfach weg. Wir wollten jetzt im januar eine ivf starten....jetzt wurd festgestellt das ich pco habe und ich hab gelesen das ich deshalb wohl sehr gefährdet bin wegen einer überstimulation... krankenhaus..intensiv oder Sogar tödlich soll es enden können. Ich weiß jetzt einfach nicht was ich machen soll. Einerseits ist då der große wunsch andererseits Will ich auch nicht das wegen diesen wunsch meine kinder ohne mama sind. Ich weiß es einfach nicht. Das ich ihn nicht ersetzen kann weiß ich...Das geht nicht aber trotzdem ist der wunsch halt sehr stark. So...ich hoffe das jemand zuende gelesen hat, solang sollte es nicht werden....aber es tat wirklich gut. LG Nicole

von micehale am 29.12.2014, 12:06



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Liebe Nicole, ich habe deinen Brief sogar zwei mal gelesen es ist so schlimm was dir und einer ganzen Familie geschehen ist , das wünscht man seinem grösten Feind nicht . Was soll man dir Raten , ich weiß nicht wie groß das Risiko einer Überstimmulation bei dir ist und wie hoch dann die Wahrscheinlichkeit ist das du daran stirbst weiß ich auch nicht.... Würden die Ärzte dicch denn trotzdem behandeln oder sagen die das Risiko ist zu groß??? Im Internet steht viel und vieles macht Angst weil man nur die Hälfte versteht, deshalb würde ich mich an einen Arzt deines Vertrauens wenden, bei mir wäre es meine Hausärztin und sie um ihre meinung bitten ist zwar nicht ihr Fachgebiet aber sie könnte sich besser reinlesen. Warscheinlich würde ich es machen , du hast recht kein neues baby kann deinen Eddy nicht ersetzen aber neue Hoffnung kann das neue Baby geben und die frage ist wie geht es dir wenn du es nicht versuchst noch eins zu bekommen??? Könntest du ohne ein weiters Baby glücklich werden??? Ich warscheinlich nicht! Ich wünsche dir das du deinen Weg findest Alles Liebe Sabrina

von sterntaler82 am 29.12.2014, 13:23



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Hallo Nicole, mein ganzes Mitgefühl für Dich und Deine Familie. Ich weiß nicht wirklich was ich dir raten kann - ob es da wirklich einen Rat gibt. Vielleicht das du dir einfach Zeit lässt - lass dir die Zeit für die Trauer - für Dich und für Deine Familie. Vielleicht sagt dir dein Herz dann den richtigen Weg... Gerade weil jetzt alles noch recht frisch ist und noch so weh tut ist es schwer jetzt Entscheidungen zu treffen. Nimm dir einfach die Zeit die du für deinen Sohn gehabt hättest und denke erst in 2 oder 3 Jahren darüber nach ob der Wunsch nach einem Baby wirklich so groß ist. Die Vernunftsgründe kennst du alle - lass deinem Herzen einfach die Zeit. Alles alles Liebe Dhana

von dhana am 29.12.2014, 15:11



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Deine Zeilen sind unsagbar traurig,....dein Gefühl darin,...es ist so furchtbar. Die Medizin ist so weit und da freut man sich, warum so etwas nicht hätte beim Ultraschall fest gestellt werden können. Aber Fragen, die dir deinen kleinen Sohn nicht mehr ersetzen. Ich verstehe deinen Wunsch sehr gut. Auch ich musste ein Kind gehen lassen, verlor dabei einen Eileiter und die Chancen standen schlecht,....aber ich wollte nicht aufgeben...., und wenn dein Wunsch so groß ist, dein Mann und ihr euch einig seit und Ärzte auch hinter euch stehen....so gib nicht auf zu hoffen!!! Alles gute für dich.

von Patchwork am 29.12.2014, 16:09



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Wenn du dir so sehr ein Baby wünschst, dann mach es! Aber lass alle Risiken abklären und hole dir unbedingt auch eine zweite Meinung. Deine Geschichte zu lesen, hat mich sehr betroffen gemacht und zeigt leider auch wieder, dass es auch heutzutage nicht selbstverständlich ist, dass alle Dinge schon frühzeitig erkannt werden trotz aller Untersuchungen. Alles Gute für dich und deine Familie!

von Jole3 am 29.12.2014, 16:57



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Ich habe Gänsehaut und einen kloß im Hals. Es tut mir unendlich leid. Ich wünsche euch ganz viel kraft! Bist du in psychologischer Behandlung? Ich würde wahrscheinlich versuchen heraus zu finden, in wieweit der wunsch ein weg für dich ist die trauer zu verarbeiten. Nicht falsch verstehen! ! Ich würde wahrscheinlich genauso handeln wie du. Alles, alles liebe!!

von Mina25 am 29.12.2014, 18:03



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Es tut mir wirklich sehr leid, was Euch und dem Kleinen passiert ist, aber wenn Du MICH fragst. ICH würde mich voll für meine 4 Kinder einsetzen und versuchen meine Trauer mit professioneller Hilfe in den Griff zu bekommen. Die anderen brauchen Dich doch auch und noch einmal so eine komplizierte Angst-Schwangerschaft würde ich mir nicht antun. Du bist ja auch eher unbeabsichtigt schwanger geworden mit dem Kleinen, eigentlich waren Dir ja vorher 4 Kinder auch genug. Du musst erst das Problem bewältigen und dann entscheiden. ICH würde jetzt bei 4 Kinder aufhören und mich auf sie konzentrieren. Gruss Katrin

von seestern1978 am 29.12.2014, 22:41



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Hallo Katrin, Es tut mir sehr leid, das euch so etwas schlimmes passieren musste, Mir ist leider ähnliches passiert. Ich würde erst mal zu professioneller Hilfe gehen, dafür gibt es Hebammen, damit habe ich sehr sehr gute Erfahrung gemacht, ohne diese Hilfe( die 1,5 Jahre dauerte) Wäre ich nicht mehr die alte geworden, Sie hat mich Stück für Stück wieder aufgebaut! Wenn der Wunsch nach einem Kind bleibt, dann Versuch es wenn die Ärzte das Ok geben. Aber bitte nicht um jeden Preis, du wirst gebraucht! LG und fühl dich umarmt:-)

von Ttfjs am 29.12.2014, 22:53



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Hallo und erstmal Danke fûr die vielen antworten. Nein..ich bin nicht in psychologischer behandlung. Ich bin auch nicht der meinung das ich das brauche. Nicht falsch verstehen...es ist super das es sowas gibt aber ich glaub nicht das ich in behandlung gehöre. Ja...meine gyn hat ihr ok gegeben...sie hat mich ja an die ki-wu praxis überwiesen. Da wurd mir auch mut gemacht das es wohl schnell klappen wird. Bei der untersuchung wurd mir dann ganz beiläufig erzählt das ich. Pco habe...mehr nicht. Beim googlen kam ich dann halt auf diese horrorgeschichten. Also ... Es geht nur darum weshalb ich am überlegen bin. Ich wußte schon relativ früh das ich diesen weg wählen werde. LG Nicole

von micehale am 30.12.2014, 03:43



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Wenn dein Arzt sein Ok gegeben hat würde Ich es auf jeden Fall machen. Hab mit meinem Mann über deine Geschichte gesprochen, er würde wenn wir mit dem kinderwunsch durch sind sich auch sterilisieren lassen. Ich war und bin immer dagegen gewesen konnte nie sagen warum ausser vielleicht passiert was aber gestern hat er es verstanden. Ich Stück dir die Daumen

von sterntaler82 am 30.12.2014, 06:59



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oh mann - das tut mir so leid. So schlimm deine Geschichte. Ich kann dich verstehen das der Wunsch immer noch da ist, ich hab keine Ahnung wegen dieser Überstimmulation aber wenn die Ärtze ihr ok geben würde ich es bestimmt machen. Wie ist es mit den Kaiserschnitten? Die Gefahr einer Ruptur wird ja auch größer. Ich wünsche dir ganz viel Glück LG

von strolch13 am 30.12.2014, 08:53



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Hi, ein Stück weit kann ich deinen Wunsch nachvollziehen - habe selbst dieses Jahr unser 4. Wunschkind im 5. Monat plötzlich verloren. Es waren 2 Wochen banges Warten und Hoffen und ich war mir sicher, dass ich das nie wieder erleben möchte und garantiert nie mehr ein Kind bekommen werde. Bei meinem Mann ist es heute noch so. Inzwischen sagt bei mir zwar die Vernunft, dass ich es besser lassen soll, aber der Bauch sagt halt etwas anderes. Ich habe Weihnachten nur geheult, weil ich so viel an die Zwergin denken musste und wie es wäre, wenn sie jetzt bei uns wäre. Ich finde aber immer wieder Kraft, an die vernünftige Lösung zu glauben, wenn ich meine anderen 3 ansehe - mich dann ganz auf sie zu konzentrieren hilft. Gruß, Speedy

von speedy am 30.12.2014, 10:32



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Du hast sicher sehr Schlimmes erlebt, mein Beileid. Aber ich denke, Du solltest, trotz Deiner Weigerung, Dich zunächst in psychologische Behandlung begeben. Momentan versuchst Du offenbar, den Verlust des Kindes durch ein neues Kind zu kompensieren - das wird nicht gelingen und kann dem potentiellen neuen Kind nicht gerecht werden. Du hattest Dich vor Jahren offenbar gegen ein 5. Kind entschieden, das dann "versehentlich" gezeugte aber sofort angenommen. Während der Schwangerschaft wurde Dir aber klar, daß ein weiteres Kind unter gar keinen Umständen in Frage kommt - nicht wahr? Denn das sind die Überlegungen, die man vor einer derart weitreichenden Entscheidung wie Sterilisation führen muß, ohne wenn und aber. Man muß sich darüber im Klaren sein, daß diese Entscheidung ohne Hintertürchen endgültig sein muß, selbst bei schwerer Krankheit oder Verlust von Familienmitgliedern. Entweder warst Du also schlecht beraten oder Dein Entschluß nur halbherzig. Dazu kommt die körperliche Situation nach mittlerweile fünf Kaiserschnitten - keine Kleinigkeit. Das macht jede weitere Schwangerschaft zu einem Risiko. Das Vorhaben der künstlichen Befruchtung ist deshalb gewagt - und teuer dazu, denn in Deinem Fall leider eine Privatleistung. Nochmal: an vorderster Stelle steht die psychologische Aufarbeitung des Geschehens, am Besten auch zusammen mit Deinem Mann. Das wird nicht von heute auf morgen gehen, hilft Dir aber sicher, klarer zu sehen und eine selbstbewußte Entscheidung zu treffen. Alles Gute!

von Andrea6 am 30.12.2014, 18:51



Antwort auf Beitrag von Andrea6

Hm also wie gesagt...Ich möchte mein Kind nicht ersetzen. Dås geht auch garnicht. Ich bin um jede meinung dankbar...deshalb hab Ich meine geschichte hier aufgeschrieben. Ich hab mich sterilisieren lassen,ja-leider, aber dås bereuen auch viele frauen denen sowas nicht passiert ist....da bin Ich kein einzelfall. Ich vermisse mein baby unendlich,natürlich....Ich weiß aber auch dås ihn mir kein neues baby zurückbringt. Ich bin ja auch bereist in der ki- wu klinik gewesen. Da Wurd ja auch letzte woche dås pco festgestellt. Ich soll jetzt nur noch auf meine periode warten. Schade das hier sich niemand damit auskennt...Ich wusste bis letzte woche auch noch nix darüber. Naja, nochmal Danke an euch alle...Ich hab jetzt noch etwa 1 woche zeit zum überlegen...vielleicht Geh Ich einfach wirklich nochmal zu meiner gynäkologin. Achso zu den kaiserschnitten...auch da hab Ich oder meine ärztin keine bedenken...Ich hatte Nie probleme..weder mit der alten narbe,wundheilung noch mit der plazenta. Bin immer schon nach 4,5 std wieder auf den beinen gewesen und am 3. Tag zuhause. LG nicole

von micehale am 30.12.2014, 19:39



Antwort auf Beitrag von micehale

Nun - offenbar bist Du fest entschlossen, den Weg der IVF zu gehen, ohne vorherige Aufarbeitung des Geschehen. Was auffällt: Du schreibst stets nur von Dir, Deinen Wünschen und Befürchtungen. Wie steht denn Dein Mann dazu? Schließlich betrifft es ihn auch wesentlich, und letztendlich muß er ja auch zur Finanzierung der Fruchtbarkeitsbehandlung und der wachsenden Großfamilie ganz erheblich beitragen. Ist Dir erklärt worden, welche Behandlungen und Kosten dabei auf Dich zukommen, welche Risiken es gibt, wie die Erfolgsaussichten sind usw.?

von Andrea6 am 30.12.2014, 20:23



Antwort auf Beitrag von Andrea6

Ich glaub wenn mein mann da nicht hinter mir stehen würde kõnnte Ich das garnicht machen. Ne Ich schreibe in erster linie &7;ber mich, das stimmt...Ich kann und Will nicht für mein mann sprechen bzw schreiben. Ich kann nur sagen da ist er ganz bei mir. Achso die kosten...den antrag hab Ich vor ca 3 wochen persönlich eingereicht und war nach ca 5 minuten mit einem bewilligten antrag wieder draußen. Hätte Ich niemals mit gerechnet denn überall steht das es nach sterilisation nicht bezahlt wird...Ich hatte wohl glück...die bearbeiterin hat sich meine daten im computer angesehen und dann sofort unterschrieben und gestempelt

von micehale am 30.12.2014, 20:33



Antwort auf Beitrag von micehale

Nun - die Sachbearbeiterin hat offenbar einen Fehler gemacht, oder der Antrag (Grund der Unfruchtbarkeit) war nicht korrekt: bei selbst herbeigeführter Unfruchtbarkeit gibt es keinen Zuschuß, der ansonsten ja 50% der Behandlungskosten beträgt. Du kannst nur hoffen, daß niemand das bemerkt...

von Andrea6 am 30.12.2014, 20:45



Antwort auf Beitrag von Andrea6

Der grund stand drin. Tubenverschluß nach sterilisation... Und Ich Denke auch nicht das es ein fehler war und wenn ich ehrlich bin weiß ich jetzt auch langsam nicht mehr was das hier soll. Ja ich wollte meinungen und ratschlãge die ich auch hier bekommen habe. Sie haben was dazu gesagt und gut....es wurd nicht in der art drauf gepocht wie "falsch" es ist. Man muss es nicht verstehen....zwingt sie keiner zu! Nicole

von micehale am 30.12.2014, 20:57



Antwort auf Beitrag von micehale

Wenn man ernsthaft um Rat bittet muß man auch mit unangenehmen Antworten leben können.... sorry, Deine Geschichte ist traurig genug, aber ich bin nicht die einzige, die Dir geraten hat, zunächst psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Du hast eine traumatische Operation hinter Dir, Ihr habt ein Kind begraben müssen, natürlich sind die anderen Kinder schwer verstört: ein Held, wer so etwas ohne Begleitung gesund an Leib und Seele übersteht... Natürlich wird Dir jeder, ich eingeschlossen, viel Erfolg bei Deinem, besser EUREM (!) Vorhaben wünschen. Dennoch: andere Meinungen sollten schon erlaubt sein. Und, man kann nur hoffen, daß dann die KiWu-Behandlung psychologisch begleitet wird - was ist, wenn sie, was keiner gerne sagt, scheitert?

von Andrea6 am 30.12.2014, 21:30



Antwort auf Beitrag von Andrea6

Guten Morgen , wollte nur anmerken das nicht jeden psychologische Hilfe etwas bringt. Mein man zum Beispiel hat sehr früh seine Mutter an darmkrebs verloren, er war 15 und er hat die ganzen acht Jahre Krankheit haut nah mit erlebt, dann sind bei ihm Veränderungen im Dickdarm fest gestellt worden und ihm wurde der Dickdarm entfernt er war über ein Jahr schwer krank und musste dass alleine durchstehen, mit seinem Vater hat er kein gutes Verhältnis. Fast zeitgleich ist seine Schwester auch an darmkrebs erkrankt auch Sie hat es nicht geschafft und starb mit 25 Jahren er hat sehr an ihr gehangen. Er musste dann von seinem Arbeitgeber , er arbeitet an einer uniklinik auf intensiv unteranderem mit transplantierten, weil der Arbeitgeber meinte er könnte auf der Station nicht mehr arbeiten nach vier Sitzungen hat der Psychologe ihn weggeschickt er bräuchten keine Therapie. Meinem Mann ging es danach nicht super er war Jahre lang alleine und hat lange überlegt ob er sich auf jemanden einlassen kann schließlich könnte er ja wieder krank wenn den. Bis er mich traf....... Er arbeitet immer noch in seinem Beruf und wenn da ein frisch transplantierter liegt der in selbstmitleid versinkt zeigt er ihm seine Riesen Narbe am Bauch und erzählt ihm seine Geschichte, das es geht weiter zu machen. Mein Mann ist kein seelisches Krüppel er ist weder uberangstlich noch herzlos, ihm hat der Psychologe nur gar nichts gebracht. Und auch der Psychologe hat ihm damals gesagt das es Menschen gibt den eine Therapie noch nichts bringt. Jeder hat seinen weg und vielleicht ist dein weg alles noch zu versuchen um noch ein Kind zu bekommen, selbst wenn es nicht klappt kann es ja gut sein das du diesen weg brauchst um abzuschließen. Ich wünsche dir das du deinen weg findest und egal wie er endet das du damit Leben kannst und wieder glücklich wirst

von sterntaler82 am 31.12.2014, 05:05



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Vor meiner 3. Schwangerschaft wurde das auch von einen Oberarzt in den Raum gestellt. Könnte ewig dauern nochmal schwanger zu werden usw. 2 Monate später war ich schwanger , danach hat nie mehr jemand ein Wort darüber verloren. Würde das nicht überbewerten. LG

von strolch13 am 31.12.2014, 15:20