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Brasilianerin bekommt ihr 21. Kind!

Thema: Brasilianerin bekommt ihr 21. Kind!

Das nenne ich doch mal kinderreich! Ihr erstes Kind hat sie schon mit 13 bekommen! http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/brasilianische-mutter-bekommt-mit-51-jahren-ihr-21-kind-13596119.html

von MamaUSA am 17.05.2015, 10:03



Antwort auf Beitrag von MamaUSA

Hier könnte man das garnicht bezahlen, wenn sie denn so glücklich ist und es als Berufung sieht, alle Kinder dann Zukunftschancen haben, warumnicht. Schwierig hier wie dort wird es eben wenn die Kinder in die Armut geboren werden und keine Chancen im Leben haben, dann finde ich es reichlich egoistisch so viele Kinder in die Welt zu setzen. In manchen Ländern ist halt auch keine Verhütung erlaubt, da wird man dann enthaltsam oder kinderreich dagmar

von Ellert am 17.05.2015, 12:54



Antwort auf Beitrag von Ellert

mehr fällt mir dazu nicht ein.

von hopsefrosch am 17.05.2015, 16:39



Antwort auf Beitrag von hopsefrosch

von mf4 am 17.05.2015, 17:15



Antwort auf Beitrag von mf4

von MäuschenNr.3 am 17.05.2015, 18:52



Antwort auf Beitrag von MamaUSA

Für manche fiese Kommentare muss man sich fremdschämen. Ihr wisst es also genau, dass 3 oder 4 oder 7 Kinder richtig und das Maß aller Dinge sind - dabei körperlich noch alles ok bleibt - und 21 dann aber daneben sind ?! So viel dann zum Verhältnis der Frauen untereinander... keiner verlangt, dass ihr die Entscheidung der Frau und ihrer Familie gut heißt. Sie aber teilweise so besonders hässlich zu kommentieren, ist widerlich. Anna

von .Anna. am 17.05.2015, 21:34



Antwort auf Beitrag von .Anna.

Ich habe leise Zweifel, dass das wirklich eine "Entscheidung" der Frau war, mit 13 das erste und dann 20 weitere Kinder zu bekommen.

von Murmeltiermama am 18.05.2015, 07:01



Antwort auf Beitrag von .Anna.

Ich bin mir sicher, dass die Brasilianerin nicht hier liest und bei 21 Kindern auch keine Zeit dazu hat.

von mf4 am 18.05.2015, 15:50



Antwort auf Beitrag von .Anna.

...hab ich beim lesen der obigen Kommentare gedacht, erstaunlich dass Frauen untereinander oft so widerlich sind..

von iriselle am 18.05.2015, 16:24



Antwort auf Beitrag von iriselle

Ja, da stimme ich dir zu.

von anja&die**** am 18.05.2015, 22:21



Antwort auf Beitrag von mf4

Und dann kann man hemmungslos lästern? Die Strategie für den Alltag?

von Babsi2 am 23.05.2015, 12:57



Antwort auf Beitrag von MamaUSA

Ich habe während meines Schüleraustauschs in Kanada in den 80ern auch eine Familie mit 21 Kindern kennengelernt. Dabei waren allerding 4 Zwillingspärchen. Sie waren Mennoniten und haben als Familie alle zusammen eine große Farm bewirtschaftet. Sie schienen mir alles andere als unglücklich. Sondern sehr zufrieden und absolut sozial. Das Leben da ist natürlich etwas anderes als bei uns. Aber die lebten so ab vom Schuss, dass deren Geschichte nie den Weg in die Presse gefunden hätte. Mir sind sie auf jeden Fall auch nach dieser langen Zeit in äußerst positiver Erinnerung geblieben.

von Bajuli am 18.05.2015, 18:03



Antwort auf Beitrag von MamaUSA

Ich hatte mal in der Schweiz eine Patientin, welche auf dem Nachttisch ein Familienfoto stehen hatte. Ich meinte noch, dass das eine große Verwandtschaft sei (und dachte an Onkels und Nichten sowie Neffen). Letztendlich stellte sich heraus, dass die Frau 18 Kinder hatte(8davon aber 4 Zwillinge - also "nur" 10 Schwangerschaften). Enkel waren also nicht mit auf dem Bild und auch Keine Schwiegerkinder... Sie war vor über 20 Jahren die aktuell lebende Frau mit den meisten Kindern im Kanton in der Zentralschweiz.... Sie war fit und recht schlank. Enkel hat sie dann nicht mehr so genau gewusst (" bei 22 habe ich aufgehört zu zählen")... LG, Leonessa

von leonessa am 20.05.2015, 00:05



Antwort auf Beitrag von leonessa

Das finde ich aber schade für die Enkel. Ich finde es gehört auch zum "Allen Kindern gerecht werden", dass man sich zumindest die Namen der Enkel merken kann. Und auch die Geburtstage. Aber ich bin ja auch der Meinung, dass man so vielen Kindern in keiner Weise gerecht werden kann.

von Murmeltiermama am 20.05.2015, 08:00



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Mein Vater hatte nur zwei Kinder und vier Enkel, aber mit Geburtstagen hatte er es zeitlebens nie und musste immer entsprechend "gebrieft" werden... daran würde ich das jetzt nicht unbedingt festmachen. ;-) Wobei ich es mir auch schwierig vorstelle, bei so vielen Kindern (und Enkeln) allen irgendwie gerecht zu werden... da bin ich ja ganz bei Dir.

von Leena am 20.05.2015, 21:11



Antwort auf Beitrag von Leena

Stelle ich mir auch schwer vor, wenn nicht unmöglich allen gerecht zu werden. Die Frage ist aber ob man das mag. Finde heute wachsen die Kinder sehr behütet auf, ob das immer so toll ist, ist auch fraglich. Meine damit das gerade bei Einzelkindern sich alles ums Kind dreht. Aber zwischen Einzelkind und 21 Kindern liegen ja noch 20 Kindern! :-)

von dana2228 am 20.05.2015, 22:26



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Dass da zwischen dem ersten und letzten 38 Jahre liegen ist Dir bewusst?

von Littlecreek am 21.05.2015, 13:06



Antwort auf Beitrag von Littlecreek

und das bekommt zwischen 12 und 20 Kindern wären manche Großeltern mit den Geburtstagen überfordert DAS ist jetzt wirklich kein Kriterium ein Kind, egal das wievielte, nicht zu bekommen, weil die Großeltern nicht mehr durch die Geburtstage durchsteigen.

Mitglied inaktiv - 21.05.2015, 14:54



Antwort auf diesen Beitrag

Ob meine Tochter 20 Kinder bekommt, kann ich nicht wirklich beeinflussen. Aber ich selbst bekomme nur so viele Kinder, dass ich an deren wichtigen Lebensereignissen angemessen teilhaben kann. Und wenn mein Kind ein Kind bekommt, dann soll das für mich mehr als eine Nummer sein. So meinte ich das. Nur als ein Beispiel für emotionales "Gerecht-werden". Nicht mehr und nicht weniger.

von Murmeltiermama am 21.05.2015, 19:39



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Ja - aber stelle Dir einmal vor Du hast 18 Kinder und jedes Kind hat dann noch mindestens 3 Kinder (das war in der Zentralschweiz vor über 20 Jahren damals durchaus üblich...). Das dann eine ältere Dame nicht mehr ganz so mitzählt - ich verstehe das. Es waren wohl auch schon ein paar Urenkel dabei. Sicher gibt es ja auch zu den eigenen Kindern mal weniger und mal mehr Kontakt. Sicher ist die Qualität anders, wenn es nur ein einziges Enkelkind gibt - oder eben nur wenige (als 2 Grundschulklassen voll). LG, Leonessa

von leonessa am 21.05.2015, 22:41



Antwort auf Beitrag von dana2228

"Gerecht werden" sieht glaube ich bei vielen Kindern einfach anders aus. Wer definiert das? Ein Kind mit vielen vielen Geschwistern mag weniger Einzelaufmerksamkeit von den Eltern bekommen - dafür aber auch ungleich viel mehr Aufmerksamkeit von Geschwistern. Ob für ein Kind nun wichtiger ist, dass ein Elternteil jeden Nachmittag zum bei-den-Hausaufgaben-daneben-sitzen verfügbar ist, einen zum Musik-, Sport- und Japanischunterricht fährt, beim Schulfest begleitet, und bei der Geburt des Enkelkindes parat steht - oder dass es von den Geschwistern an die Hand genommen wird, mit ihnen kichern und um Haus streichen darf, mit ihnen Streits auch mal ohne Eltern ausfechten kann, und sowohl teilen als auch für-sich-behalten lernt... das mag im Einzelfall nicht für jedes Kind gleich sein, oder? LG sun

von sun1024 am 21.05.2015, 23:00



Antwort auf Beitrag von sun1024

Das mag von uns wahrscheinlich niemand beurteilen, weil es niemanden mit 20 Geschwistern hier in der Runde gibt (soweit ich weiß). Ich habe aber in meiner Familie zwei Frauen mit 12 bzw. 7 Geschwistern und beide fanden das nicht sehr schön. Haben beide dann auch nur 1 bzw. 2 Kinder bekommen. Vielleicht nur Zufall und natürlich nicht repräsentativ. Ich habe übrigens weder mein erstes noch mein zweites Kind und jetzt auch nicht mein drittes durch die Gegend gefahren oder habe mich bei den HA daneben gesetzt. Und das obwohl sie einen größeren Abstand haben und das durchaus möglich gewesen wäre. Erziehung zur Selbständigkeit und Freiheit hängt nicht unbedingt von der Anzahl der Kinder ab.

von Murmeltiermama am 21.05.2015, 23:41



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

bzw eigentlich sogar 8 aber er fand das nicht so prickelnd eben weil Mama nie die Zeit hatte für Hausaufgaben etc dagmar

von Ellert am 22.05.2015, 08:27



Antwort auf Beitrag von sun1024

Da gebe ich dir völlig recht. Es kommt echt etwas auf's Kind an. Ich glaube hätten meine Eltern nicht bei den Hausaufgaben neben mir gesessen, hätte ich kein Abi geschafft. Meine Schwester hingegen brauchte es nicht. Hat es auch so mit einen Duchschnitt von 1,8 geschafft. Generell glaube ich das Kinder in Großfamilien sehr viele Kompetenz lernen im Gegenteil zu Einzelkindern. Dafür müssen sie viel zurückstecken. Einige Kinder leben damit sehr gut, andere gehen da unter. So gibt es in meinen Augen auch solche und solche Einzelkinder. Einige haben tazechlich nie gelernt zu teilen oder zurückzustecken und bekommen den Ar.... mit 20 noch hinterher getragen. Mit den Ergebnis das sie es im Berufsleben und so recht schwer haben. Andere entwickeln sich prechtig und man merkt es ihnen nicht an.

von dana2228 am 22.05.2015, 10:28



Antwort auf Beitrag von sun1024

Da sprichst Du mir aus der Seele. Es ist immer auch abhängig vom Familienverband und die sind immer sehr unterschiedlich. Nicht in jeder Großfamilie gibt es eine heillos überforderte Mutter, die knietief im Chaos steht und ihre Kinder zur Hausarbeit und Babysitting "nötigt" Wird nur sehr gern so dargestellt - ich hab allerdings nie verstanden, warum. Denn es geht auch anders. :)

von Littlecreek am 23.05.2015, 14:00



Antwort auf Beitrag von leonessa

Bei uns ist das echt klasse. Wenn wir FamilienUrlaub machen ist das richtig viel Spaß. Meine Schwiegereltern haben neun Kinder ( wir auch) und mittlerweile haben sie 31 Enkel und drei Kinder sind noch kinderlos. Ist also noch Potenzial vorhanden. ;) Sie kennen alle Enkel und selbst die Urgroßmutter hat, als sie noch lebte, an alle Geburtstage ihrer Kinder, Enkel und Urenkel gedacht . Es kommt immer darauf an, welche Priorität den Menschen im eigenen Leben eingeräumt wird. LG, Anja

von anja&die**** am 23.05.2015, 21:22