Thema:
Einige Fragen an die bereits erfahrenen Mehrfach-Muttis :-)
Hallo ihr Lieben,
Es geht hier lediglich um Erfahrungswerte...und zwar brennt mir im Bezug auf 3 oder mehr Kindern doch die ein oder andere Frage auf der Zunge:
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr zufrieden damit?
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
8. kann man auch 3 und mehr Kindern gerecht werden? Kommt nicht immer eins zu kurz?
Ich weiß dass man da einiges nicht pauschalisieren kann, jedoch möchte ich einfach mal wissen, wer die ein oder andere Erfahrung gemacht hat!
Vielen lieben Dank euch 
von
LioMummy1407
am 08.01.2015, 11:05
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
Keine außer den Kinderwunsch. Gibt es überhaupt rationaleGründe für Kinder?
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr zufrieden damit?
Erst 3,5 und dann 7 (bzw. 10,5 zur Großen). Der erste Abstand war perfekt. Nr. 3 ist natürlich ein Nachzügler mit allen Vor- und Nachteilen.
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
Ein Nachzügler fällt extrem ins Gewicht. Bereut trotzdem nie.
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
Wir beide waren und sind Freiberufler. Jeder um die 30h/Woche. Perfekt!
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
Nochmal KiTa, Hort, Essengeld, Klassenfahrten etc. Natürlich wird es mehr. Aber kommt natürlich darauf an, wie es mit der Wohnung aussieht. Wir mussten "wegen Nr.3 umziehen, was erhrbuch mehr Miete bedeutete.
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
Schwierig zu beantworten. Mal so mal so. Ich finde momentan die Kombi aus Teenies (bis in die Puppen wach) und Kleinkind (kommt oft in unser Bett und wacht früh auf) etwas schwierig. Da kommt jetzt nicht mehr so absolut die Erotik auf. Dafür können die Großen mal babysitten und machen das auch gern. Kino etc. ist also wieder besser möglich.
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
Wir haben weder das eine noch das andere. Wir haben gar kein Auto und eine 115qm Mietwohnung. Aus Prinzip, nicht auch Geldmangel.
8. kann man auch 3 und mehr Kindern gerecht werden? Kommt nicht immer eins zu kurz?
Das kommt auf die Ansprüche an. Gerade bei großen Anständen werden die Interessen sehr verschieden. Bei engen Abständen ist der Stressfaktor höher.
Wenn man jedes Kind immer überall hinbringen, alle Hausaufgaben überwachen, das perfekte Animationsprogramm bieten, ständig ein Haus auf Hochglanz braucht und vom Brot bis zur Marmelade alles selbst machen UND noch voll arbeiten will, könnte es schwierig werden ;-)
Geschwister wachsen ganz anders auf als Einzelkinder. Aber ein besser oder schlechter gibt es da nicht. Muss jeder für sich entscheiden, was für sie/ihn richtig ist.
von
Murmeltiermama
am 08.01.2015, 11:40
Hallo also ich habe 2 kinder mein Sohn im April 2 Jahre meine Tochter 10 Tage später 1 Jahr so wie es aussieht bekommen wir noch ein Kind also wir kommen mit unseren 2 Kindern super klar die zwei lieben sich so sehr .. finanziell läuft es auch super mein Mann geht nachts arbeiten ich gen Tags über arbeiten die Kinder haben immer genug von beiden Eltern teilen mit dem 3 . Kind war nicht geplant aber Abtreibung oder sonst was kommt nicht in Frage spass hatten wir ja auch meine Mama hat 9 kinder und wir hatten alles .. und meine mam sagt wenn man 2 kinder rum bekommt dann auch noch ein 3. Man muss halt wissen wie man es für sich selber Schaft .. ich bin Teil einer gross Familie für mich ist es nicht wirklich schlimm und wohnen mom mit die 2 kidis in einer 2 zimmerwohnug da einfach keine Wohnung bezahlbar war jetzt bestet die Chance auf eine 4 Zimmerwohnung .. habe kein Auto und komm super zurecht
von
Minimi123
am 17.01.2015, 18:38
Hallo!
Ich wollt noch ein drittes Kind, zwei kam mir so unkomplett vor.
Meine drei sind jetzt 12, 10 und 6.
Ein drittes Kind fällt sehr wohl ins Gewicht, aber wie! Ich habe es nie bereut, drei Kinder zu haben, haben wir ja so entschieden.
Ich habe immer gearbeitet (Teilzeit, geringfügig). Nur zwischendurch mal immer wieder Pause.
Nun ja, jedes weitere Kind kostet eben, was ein Kind so kostet.
Wir hatten jahrelang null Zeit füreinander, wird langsam besser.
Wir haben einen Kleinbus, Haus mit Garten. In einem Siedlungshaus in der Stadt möchte ich nie und nimmer mit drei Kindern wohnen.
Bei uns kommt keiner zu kurz (meine Meinung). Die Kinder sehen das wahrscheinlich anders.
Ich finde drei Kinder super obwohls mit Zweien viel einfacher wäre. Aber sie bleiben ja nicht ewig klein und ich freu mich schon, wenn ich drei erwachsene Kinder habe!
Lg
von
emmababy
am 08.01.2015, 11:58
Ich antworte auch mal so, finde ich am einfachsten ;-)
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
Der Wunsch nach Kind 3! Nicht mehr und nicht weniger.
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr zufrieden damit?
Unser Sohn wurde 3 Tage nach der Geburt unserer Jüngsten 4. Unsere Mittlere war da genau 2 Jahre und 5 Monate alt. Für uns so gewünscht und wir möchten es für uns nicht anders haben.
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
Bereut haben wir es nie! Aber bei drei relativ kleinen Kindern die noch viel Mama brauchen und Unterstützung in allen Lebenslagen fällt es natürlich ins Gewicht.
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
Ich bin nach jedem Kind nach einem Jahr wieder in Teilzeit arbeiten gegangen. Mache jetzt an drei Tagen die Woche 15 Stunden.
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
Im Moment finde ich fällt es nicht so ins Gewicht. Aber das Teure kommt ja noch ;-). Muss aber dazu sagen das es bei uns jetzt auch nicht schlimmer ist wenns teurer wird. Finanziell stehen wird für uns gut da.
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
Wir nehmen uns die Zeit und es ist uns auch wichtig. Abends lecker kochen wenn alle Kids im Bett sind, gehen auch mal zusammen aus. Haben aber auch Kinder die alle um halb acht spätestens schlafen.
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
Wir haben zwei Autos, Touran und C-Max. Dazu ein Eigenheim.
8. kann man auch 3 und mehr Kindern gerecht werden? Kommt nicht immer eins zu kurz?
Ich finde schon. Ich bin ja nicht alleinerziehend und jeder hat mal Mama oder Papa für sich alleine. Unser Sohn geniesst es das er Abends für eine halbe Stunde Mama oder Papa für sich hat, weil seine Schwestern schlafen.
Ich zwack mir immer mal Zeit für den einzelnen alleine ab, aber in der Regel sind wir zusammen und das ist gut so. Aber die Interessen meiner Kinder liegen im Moment auch noch recht nah beieinander. Sind fast 6, 4 und fast 2. Wir spielen dann gemeinsam mit Duplo, Playmobil, Gesellschaftsspiele etc.
So ist es bei uns 
von
Minna3
am 08.01.2015, 12:02
Ich finde schon das man allen gerecht werden kann....
Da kann man meine Antwort oben so oder so verstehen
von
Minna3
am 08.01.2015, 12:05
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
Hmm keine Ahnung war einfach noch mal ein Wunsch ;-)
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr zufrieden damit?
die beiden ersten haben eine Abstand von genau 2 Jahren, zur kleinen sind es nun 4 und 6 Jahre, der größere Abstand war auf jedenfall entspannter
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
Absoluter Käse. Ein 3. Kind fällt ins Gewicht, wobei man aber natürlich vieles lockerer sieht :-) Organisation wird viel größer
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
Bin 14 Monate zuhause geblieben nach nr.3, jetzt arbeite ich drei vormittage in der Woche , die kleine ist in der Zeit bei meiner Mama oder meiner Oma.
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
hoch, alles mal drei ;-) Ich finds viel, alleine das essen (ich hab ihr drei sehr gute Esser), Klamotten, Schuhe und ich kauf schon sehr viel gebraucht. Später dann 3x Kindergeburstag, Schulsachen, Klassenfahrten usw
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
Das haben wir immer noch sehr gut im Griff. Jeder hat seine Auszeiten und Zeit für uns bleibt auch noch. Zusammen weg gehen - geht natürlich nicht mehr so oft, ab und zu gehen wir essen dann kommt meine Mama und passt auf. Wir waren auch schon ein Wochenende in Berlin nach Nr.3 ;-)
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
Wir haben einen VW Touran - reicht völlig aus bei drei. Haben ein Haus aber ein Kinderzimmer zu wenig , geht trotzdem im Moment noch.
8. kann man auch 3 und mehr Kindern gerecht werden? Kommt nicht immer eins zu kurz?
Wenn alles normal läuft schon - ich finds schlimm wenn jemand krank ist - dann werd ich vorallem dem kranken Kind nicht genug gerecht wie ich finde
von
strolch13
am 08.01.2015, 12:37
eine Frage vergessen :-)
trotzdem Nr.3 noch nie bereut ;-)
von
strolch13
am 08.01.2015, 12:40
Kind 3(und 4), weil wir einfach mehr als 2 haben wollten.
Unsere ersten Beiden sind im Abstand von 1 1/2 Jahren und der 3. kam 5 bzw 3 1/2 Jahre später. Kind Nr. 4 nach 11 Jahren ..Abstand zu Kind 3 (ja, da wollte mein Mann nicht und ich habe lange daran gearbeitet ihn zu überzeugen)
Ich kann nicht sagen, dass 3 genauso "anstrengend" wie 2 sind oder ein 3. Kind nicht ins Gewicht fällt. Mein 3. Kind hat ADHS...vielleicht bin ich deswegen auch der Meinung. Aber auch bei "normalen" Kinder benötigt man mehr Zeit für jeden. Jedes Kind ist einzigartig und hat seine Ansprüche und so hat man auch mehr "Arbeit".
Ich war immer bis die Kinder im Kiga gekommen sind zu Hause. Habe dann aber auch nur 15-20 Stunden die Woche gearbeitet.
Als Kind 3 1 1/2 Jahre alt war, haben wie ein Haus gebaut. Ein größeres Auto musste auch her. Also mind. eins, wo 3 Sitze nebeneinander stehen konnten. Wir haben ein 7sitzer gekauft. Hatten/haben aber auch noch ein keineres Auto, wenn nicht alle mit wollen/müssen.
Die erste Zeit kommt die Partnerschaft schon zwangsläufig zu kurz. Zumindest solange man ein Stillbaby hat. Aber die Zeit kommt auch wieder, wo man nur als Paar was unternimmt. Wir haben es uns zur Angewohnheit gemacht, immer um unseren Hochzeitstag herum fürs WE weg zu fahren. Ich weiß hört sich jetzt wenig an...wenn man aber 1,2,3 oder 4 Kinder unterbringen muss ist das nicht so einfach.
Bevor Kind 4 kam, sind wir auch wieder oft alleine Essen gewesen, haben Musical besucht usw. Ich möchte mal sagen wirklich eingeschränkt haben wir uns die ersten 3 Jahre.
Tja...mit dem gerecht werden...kommt auf die Definition an. Es ist hart...aber ich denke wir haben es bis jetzt sehr gut gemeistert. Jedenfalls haben unsere Kinder sich noch nicht beschwert.
von
Sullira
am 08.01.2015, 12:29
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
Einfach das Gefühl, noch nicht komplett zu sein, noch Platz im Herzen und im Haus und auch finanziell für ein weiteres Kind zu haben
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr
zufrieden damit?
Zwischen 1 und 2 sind 21 Monate, zwischen 2 und 3 ca. 2 3/4 Jahre. Und jetzt ist Nr. 4 unterwegs, zwischen 3 und 4 sinds dann fast 6 Jahre.
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
ja, das stimmt - ob 2 oder 3 war vom Stress her nicht mehr groß ein Unterschied. Bereut habe ich es nie!
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
Ich gehe Vollzeit arbeiten und bin auch noch selbständig, mein Mann arbeitet auch Vollzeit. Ich bin aber im Außendienst, d.h., ich kann mir meine Termine so legen, wie es passt und arbeite viel von zu Hause aus - so bleibt auch genug Zeit für die Kinder.
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
je älter sie werden, desto teurer werden sie natürlich auch - aber das weiss man ja eigentlich vorher. Würden wir nicht beide arbeiten, hätten wir nicht so viele Kinder.
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
Im Säuglingsalter ist das schwierig, ob nun mit 1, 5 oder 10 Kindern. Aber man wächst hinein, die Kinder müssen kleine Aufgaben übernehmen (mal Betten beziehen oder den Tisch aufräumen), und abends sind sie immer um 19:30 Uhr im Bett - ab dann ist Partnerzeit =)
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
Wir haben einen 7-Sitzer-Kombi, wo wir derzeit aber nur 5 Sitze für haben - wenn das Baby bald kommt, muss noch ein weiterer Sitz her. Ich hab auch noch ein Auto, also insgesamt haben wir 2, aber meiner ist nur ein Kleinwagen. Da kann ich alle Kinder mitnehmen, meinen Mann aber nicht. Wenn wir in den Urlaub fahren, brauchen wir also das große auto =). Und ja, wir haben ein Haus, was allerdings zu klein wird - daher haben wir noch ein 2. Haus, wo wir bald einziehen werden (hoffentlich noch vor der Geburt), wo dann jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. In unser jetziges Haus zieht dann erstmal die Oma meines Mannes.
8. kann man auch 3 und mehr Kindern gerecht werden? Kommt nicht immer eins zu kurz?
Wichtig ist, sich auch mal für jedes Kind einzeln Zeit zu nehmen - das klappt hier ganz super, mittlerweile macht auch der Papa mit, anfangs war er nicht so.
von
Wunschfee2014
am 08.01.2015, 12:37
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
Einfach der Kinderwunsch...
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr zufrieden damit?
3 Mädchen alle 4 Jahre... ein sehr schöner Absstand.. doch jetzt zum
4. soll er kleiner sein...hoffe sehr das es bald klappt
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
Ich denke ein Kind kann man nicht bereuen.. ich jedenfalls nicht. Aber bei uns habe ich es sehr stark gemerkt das jetzt 3 da sind...viel stärker als von 1 auf 2 aber es ist schön...ich kann es denoch mehr geniessen als bei 1 und 2
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
war 1 jahr zuhause .. steige jetzt mit einem Minijob ein.
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
teuer werden sie erst wenn sie grösser werden... da wir 3 mädchen haben fallen zu anfang kaum kosten an... nur pampers mehr oder weniger.. später wird das natürlich anders aussehen..
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
Die Bindung zum Partner ist noch fester und intensiver geworden.. die liebe stärker...
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
wir haben noch ein Kombi.. und das geht auch mit 3 kids und grossem hund...noch... bei baby 4 kommt natürlich was grösseres
Wir haben eine kleine Wohnung über meine Eltern... Wir sparen dadurch sehr viel und können uns viele schöne Dinge und min. 2x Urlaub leisten... Eine riesen Wohnung brauchen wir noch nicht... Doch denken wir in ferner zukunft zu bauen... wir sind erst 30
8. kann man auch 3 und mehr Kindern gerecht werden? Kommt nicht immer eins zu kurz?
Es ist alle eine sache der Plannung und organisation...
Sorry für die Rechtschreibung...schreibe mit der kleinen auf dem Am... garnicht so einfach ;-)
Alles Liebe
von
Zuna
am 08.01.2015, 13:16
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
Der Kinderwunsch
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr zufrieden damit?
Gewählt haben wir gar nicht. Ich bin nicht leicht schwanger geworden, bei Nr. 3 brauchte es 29 ÜZ. Insofern hat sich der Abstand so ergeben! Meine 3 sind 8, fast 5 und 1,5. es liegen jeweil 3,5 Jahre dazwischen. Ich finde dieser Altersabstand hat Vorteile, denn man hat nicht 2 oder 3 Babys gleichzeitig. Aber ich kenne es auch nicht anders.
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
Nr. 3 fällt sogar sehr ins Gewicht! Obwohl er ein pflegeleichtes Baby war finde ich den Sprung von 2 auf 3 ähnlich hart wie von 0 auf 1. Bereut habe ich ihn natürlich nicht!
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
Bei Nr. 1 gab es noch kein Elterngeld, also ging ich nach 7 Monaten wieder Teilzeit arbeiten. Bei Nr. 2 und 3 nach einem Jahr mit 19,5 Std./Wo. Sobals Nr. 3 im Kiga ist werde ich aufstocken auf 25 Std./Wo.
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
Groß, aber machbar. Die Kosten werden aber später noch wesentlich steigen, da mache ich mir keine Illusionen. Wo es geht versuchen wir zu sparen (es gibt ja Flohmärkte), aber wir müssen nicht darben.
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
Ist mit jedem Kind schwieriger geworden und liegt derzeit etwas brach. Wird aber wieder, wenn Kind 3 etwas älter ist.
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
Wir haben einen VW Sharan und sind super zufrieden. Eigenheim ist nicht drin. Wir haben 2 nebeneinanderliegende Wohnungen zur Miete (120qm) und arbeiten noch daran, die Hausverwaltung von einem Durchbruch zu überzeugen). Der Platz ist ausreichend.
8. kann man 3 Kindern gerecht werden?
Das geht nicht immer und in jedem Moment. Manchmal muss ein Kind "warten". Aber dadurch lernt es ja auch etwas für später. Man muss individuelle Mama- und Papazeiten einbauen, wo man mit jedem Kind etwas einzeln unternimmt. Das klappt schon, bedeutet aber viel Organisiererei.
von
binesonnenschein
am 08.01.2015, 13:55
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
Es war ein Herzenswunsch. Schon immer mal nach 2 Kindern wieder aufgeflammt, dann aus Vernunftgründen (Job etc.) zur Seite geschoben. Irgendwann nicht ganz geplant schwanger geworden, nach großem Schock riesige Freude. Kind dann leider verloren, aber danach war klar, ein 3. muss noch sein.
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr zufrieden damit?
Meine beiden Großen sind 10 bzw. 8 Jahre älter als der Jüngste. Das war z.T. geplant, weil uns lange 2 Kinder genügten. 1,5 Jahre eher hätte Nummer 3 schon kommen können, aber 3 Fehlgeburten machten usn da einen Strich durch die Rechnung. Aber ich finde den Abstand super und die 3 (jetzt 2,5, fast11 und 13 verstehen sich super).
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
Nein, das stimmt nicht. Nummer 1 und auch Nummer 3 waren recht anspruchsvolle Babys und obwohl die beiden anderen schon recht groß waren, war es mit einem Neugeborenen schon anstregend. Und auch jetzt wird der Kleine zwar pflegeleichter, dafür kommt die Große in die Pubertät etc. Also mitlaufen tut Nummer 3 keineswegs. Was stimmt, man weiß einfach aus Erfahrung, dass diese ganzen Phasen (Ewigstillerei, akuter Schlafmangel, Trotzphase) irgendwann wieder vorbei sind und das hilft ungemein.
Bereut haben wir es nie.
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
Ich bin nach 1 Jahr Elternzeit auch mit 3 Kindern wieder arbeiten gegangen. Wir arbeiten beide Vollzeit, das geht, weil ich recht flexibel in den Arbeitszeiten bin und bei Bedarf auch Homeoffice möglich ist. 75% wäre für mich besser, ist aber in meinem Job schwer. Aber es geht, es sind viele Absprachen mit dem Mann (wer holt wo und wann welches Kind) nötig, Dienstreise müssen möglichst langfristig geplant werden etc. aber es ist gut machbar. Nur man selbst kommt manchmal etwas zu kurz.
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
Im Moment noch überschaubar. 200 EUR Krippe monatlich, Klamotten, Spielkram und etwas Essen (unser ist ein eher sparsamer Esser), aber mit zunehmendem Alter, Hobbys etc. steigt das natürlich
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
Zeit für die Partnerschaft nehmen wir uns. In den ersten 1,5 Jahren ist Paarzeit immer Luxus, aber Zeit zum Reden nehmen wir uns bewusst, Später fahren wir auch mal ein WE als Paar weg bzw. meine Mutter fährt im Sommer 2 Wochen mit den Kindern weg (der Lütte wird dieses Jahr mit 3 Jahren erstmalig auf Probe 1 Woche dabei sein, vorher wollte ich ihr das nicht antun). Ind er Zeit arbeiten wir zwar, aber ohne Kinder kann mal ja abends mal an den Strand oder geht Essen oder trinkt draußen ein Glas Rotwein. Paarzeit klappt bei uns ganz gut, Zeit nur für mich fehlt mir oft (liegt aber auch an mir, weil ich schlecht abschalten kann).
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
großes Haus haben wir, das war schon mit da als Nummer 2 kam. Kleinsbus nicht zwangsläufig. Wir kaufen zwar gerade einen 7 Sitzer (aber keinen Bus), weil wir manchmal Besucherkinder mitnehmen, sind aber bisher mit einem Berlingo super klargekommen.
8. kann man auch 3 und mehr Kindern gerecht werden? Kommt nicht immer eins zu kurz?
Phasenweise vielleicht schon, gesamtheitlich betrachtet finde ich nicht.
LG U.
Mitglied inaktiv - 08.01.2015, 19:06
Antwort auf diesen Beitrag
bei 8. mein ich, dass phasenweise schon mal eins zu kurz kommt, nicht andersrum verstehen ;-)
Mitglied inaktiv - 08.01.2015, 19:08
Also:
1. Unsere Nummer 3 hat sich eingeschlichen, war aber immer offen für ein drittes Kind.
2. Abstand zwischen Kind 1 u.2 sind 2,5 Jahre, Nr 3 kam dann als Kind 2 fünfeinhalb und die Große fast 8 war. Der Abstand zwischen 2 und 3 ist groß, und heute ist es manchmal schwierig, alle Interessen unter einen Hut zu bringen, z.B. der Kleine ist beim Radfahren für die großen zu Langsam. Ausflüge für alle zu planen ist eine Kunst!
3. Da die "Großen" schon recht viel unterwegs waren ( also Kiga, Sport, Musik) war es manchmal anstrengend, Babys Belange und die Termine der Großen zu koordinieren. Bereut hab ich nix!
4. Bis Kind 3 Kam war ich eh nur auf Minijob einen Vormittag berufstätig, habe dann etwa 1,5 Jahre pausiert, und arbeite jetzt 3 Vormittage.
5. Finanzielle Mehrbelastung- schwer zu sagen, eigentlich nicht wirklich, das kommt eher wenn die Kinder größer sind, und Schullandheim, Konfirmation , Führerschein ansteht.
6. Unsere Partnerschaft leidet sehr, vor allem weil ich unbewußt die Angst vor einer weiteren SS habe, läuft da nicht viel und es fehlt einfach die Zeit.
7. Wegen der Kindersitze ist ein größeres Auto schon toll, wir hatten das erste Jahr einen Golf Kombi, jetzt einen Caddy life. Wir wohnen recht großzügig, haben mit meinen Eltern die Wohnung im Haus getauscht.
8. Man kann allen Kindern gerecht werden, aber es wird immer wieder ein Kind geben, das sich mal ungerecht behandelt oder zu kurz gekommen fühlt.
LG Muts
von
Muts
am 08.01.2015, 21:01
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
Ich selbst habe es als Kind und Jugendliche toll gefunden, mehrere Geschwister zu haben, und wollte deswegen gerne 3 Kinder.
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr zufrieden damit?
Unsere beiden Großen sind nur ein gutes Jahr auseinander, danach brauchten wir mal eine Pause. Nach gut 5 Jahren kam erneut die Verhütungsfrage auf, und ob wir überhaupt noch ein drittes Kind wollten - die Antwort war ja. Somit sind die beiden Großen 6 bzw. 7 Jahre älter als die Jüngste.
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
Puh, das hängt ganz von den unterschiedlichen Phasen ab. Die meiste Zeit würde ich schon sagen, dass es sich ausgleicht - mal hat man mehr Stress mit dreien, mal beschäftigen sie sich gut untereinander. Aber klar gibt es mal Phasen, in denen man sich mehr als zwei Arme, Augen, Ohren... wünscht.
Bereut? Nein.
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
Ich habe das 3. Kind mitten im (Zweit-)Studium bekommen. Das erste halbe Jahr konnte ich viel von zuhause aus machen, danach war unsere Jüngste in der KiTa und ich konnte auch wieder mehr an die Uni gehen. Das Studium hat ein bisschen länger gedauert durch Kinder-krank-Phasen (die Winter können mit drei kranken Kindern echt nervig sein), aber aussetzen musste ich nie.
Als ich nach dem Studium dann gearbeitet habe, habe erst ich Teilzeit gearbeitet und dann mein Mann (und ich voll).
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
Schwer zu beziffern. Ein Kinderzimmer mehr, ein bisschen mehr Platz am Esstisch - erhöht die Miete. Ein Kindergartenbeitrag, oder später Schulkosten (Material, Bücher, Klassenfahrten, Ausflüge etc.) und Vereine und Zeltlager/Fahrten. Etwas mehr Essen, etwas mehr Wasserverbrauch, etwas mehr Benzin für Fahrdienste, etwas mehr Taschengeld, etwas mehr Geschenke, etwas mehr Kleidung, ... das weißt du ja selbst. Beziffern kann ich das nicht, dazu hat sich bei uns zu viel anderes dauernd verändert, als dass ich das vergleichen könnte.
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
Wir haben uns schon bei den ersten beiden Kindern explizit viel Zeit für die Partnerschaft genommen (Babysitter) - das haben wir auch so weiter gemacht. Und als die beiden Großen größer waren, waren sie plötzlich die Babysitter - höchst praktisch.
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
Mit drei Kindern hatten wir bisher jeweils phasenweise
- kein Auto, aber Fahrräder & Fahrradanhänger
- einen Skoda Fabia (einfacher Kombi)
- einen Opel Zafira (5sitzer plus 2 Notsitze, praktisch wenn man mal ein Gastkind dabei hat, für den Camping-Urlaub dann mit Dachbox)
- eine VW-Bus T5 (5sitzer und für Camping umbaubar).
Es geht also vieles :).
Ein Haus hatten wir nie, wir wohnen in einer 125 m² Mietwohnung.
8. kann man auch 3 und mehr Kindern gerecht werden? Kommt nicht immer eins zu kurz?
Ja, kann man. Zum Glück sind die Phasen selten, wo alle drei Kinder gleichzeitig sehr "elternbedürftig" sind.
Bonus-Frage von mir selbst: Warum haben wir uns gegen ein viertes Kind entschieden?
Weil ich Schwangerschaft und Babyzeit als sehr anstrengend empfunden habe und mich danach nicht zurück sehne. Es soll genügend Kraft für jeden von uns persönlich, für die Partnerschaft und das Leben drumherum übrig bleiben.
Und weil wir die Zeit, in der wir von den Kindern (und den Schulferien) unabhängig werden, nicht noch mal um weitere 10 Jahre ausdehnen wollen.
LG sun
von
sun1024
am 08.01.2015, 23:06
1. was waren für euch die Gründe für ein 3. und/ oder weiteres kind?
Der Wunsch war einfach schon immer da. Wir kommen beide aus Familien mit 3+ Kindern
2. welchen Abstand habt ihr zu den Geschwistern gewählt? Seid ihr zufrieden damit?
2 1/4 bzw. 2,5 Jahre
Abstand ist prima, wollte eigentlich etwas kürzeren Abstand noch lieber (hat aber nicht geklappt).
3. stimmt es, dass das 3. nicht mehr so "ins Gewicht" fällt (im Hinblick auf das stressniveau)? Habt ihr es bereut?
Grds. ja, als Baby kein Thema, auch so wird das Dritte viel von den Großen bespielt. Nie bereut, eher ab und zu am überlegen, ob nicht doch noch ein 4. kommen sollte.
4. seid ihr dann zuhause geblieben oder wie habt ihr es beruflich mit 3 Kindern vereinbart?
Bei den ersten beiden war ich ein halbes Jahr zuhause, beim 3. umzugsbedingt 2 1/2 Jahre, wollte aber früher wieder arbeiten.
5. wie ist die finanzielle Mehrbelastung?
Geht so. Kleidung wird hauptsächlich vererbt, wobei manches nach 2 Kinder durch ist. Urlaub wird schwieriger, weil man mit drei Kindern oft nicht mehr in ein Zimmer kommt, und bei Flugreisen merkt man das zusätzliche Ticket auch. Solange sie klein sind, kein Thema, sobald sie größer werden, wird es aber deutlich mehr.
6. wie sieht es im Hinblick auf die "Partnerschaft" aus? Ist überhaupt noch Zeit oder existiert man nur noch für die Kinder?
Ehrlich gesagt, bin ich schon ziemlich alle und freue mich über jede Nacht, die ich durchschlafen kann.
7. braucht man zwangsläufig einen Kleinbus und ein großes Haus oder gibt es auch Familien, welche mit weniger klar kommen?
Wir haben großes Haus, aber anfangs haben die Kinder zu Dritt in einem Zimmer geschlafen, jetzt teilen sich 2 ein Zimmer, aber bald bekommt jede ein eigenes (haben mittlerweile 2 Schulkinder).
8. kann man auch 3 und mehr Kindern gerecht werden? Kommt nicht immer eins zu kurz?
Da mache ich mir wenig Gedanken, denn die Geschwister haben ja auch sich.
von
Astrid18
am 09.01.2015, 02:55
