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blöde Kommentare

Thema: blöde Kommentare

Hallo, ich lese hier immer wieder, dass einige dumme Sprüche zu hören bekommen, wenn sie verkünden, dass Baby Nummer 3, 4 oder 5 unterwegs ist. Haben bei euch die dummen Sprüche wirklich erst nach dem zweiten Kind angefangen??? Also bei mir gab es schon bei der allerersten Schwangerschaft blöde Kommentare, die auch 10 Jahre später immer wieder gerne von der Familie aufgewärmt werden. Bei jeder Schwangerschaft fanden es Verwandte und Bekannte "völlig unnötig und zum falschen Zeitpunkt". Bei der Fehlgeburt hat mir sogar meine Tante ihre Glückwünsche ausgesprochen, es sei doch super, dass ich nicht schon wieder (zum damaligen zweiten Mal) schwanger sei. Bei den ganz Kommentaren könnte man meinen, dass ich schon mit 15 angefangen hätte mit den Babys, aber bei der Geburt meines ersten Kindes war ich 28 und schon 7 Jahre fest mit dem Vater zusammen und bin es auch noch. Ich finde, da passen gemeinsame Wunschkinder gut rein. Aber irgendwie macht Frau heute erst ordentlich Karriere und kriegt ein bis maximal 2 Kinder, wenn sie deutlich Ü 30 (oder 35) ist?!?!

von kia-ora am 01.12.2016, 10:29



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Neider und dumme gibt's wohl immer!!! Beim 1. war ich 20 viiiel zu jung für manche und noch nicht verheiratet ein Wahnsinn!!!! Hihi Beim 2. steckten wir 4 Jahre später im Hausbau. Oh mein Gott. Das 3. kam mit 7 Jahren Unterschied als Nachzügler. Muss wohl ein Unfall gewesen sein. Na klar!! Das 4. jetzt völlig unverständlich. Hat man mit 3 doch mehr als genug zu tun ..... und sicher nur noch ein Versuch weil alle 3 Kinder bereits Mädchen sind.... da muss jetzt der Junge her!! Hihihi wenn die Leute meinen.... so haben wir bald in 15 Jahren inkl Eheschließung 4 Kinder und sind immer noch zusammen!!!! Sollen die andren ihr Leben leben und wir unseres!!!!!!

von monk am 01.12.2016, 12:29



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Hallo! Wir haben keine negativen Kommentare bekommen. Im Gegenteil. Nach der Geburt von Nr. fragte meine schwiegermutter ob wir nicht noch ein viertes wollen. Kinder sind doch ein Geschenk. Mal schauen. Aber bis jetzt sieht es nicht danach aus. Grüße, Bettina

von bettina_7 am 01.12.2016, 14:46



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Nein, viele dumme Kommentare sind mir nicht in Erinnerung. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass wir unser eigenes Leben leben, wo Verwandte und Bekannte wissen, dass sie sich nicht einmischen dürfen. Meine Schwangerschaften z.B. haben wir erst nach der kritischen Zeit bekannt gegeben. So hat auch niemand etwas von der Fehlgeburt erfahren. Damit erspart man sich auch einiges! Ihr solltet eure Grenzen deutlicher ziehen, dann wagen sich andere auch nicht mehr so in euer Leben einzumischen.

von Tai am 01.12.2016, 15:36



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Meine eigene Mutter hat bei Kind Nr. 2 gesagt, dass sie es schade findet, dass ich nicht abtreiben lasse. Soviel zu solchen Kommentaren. Ich überhöre sie. Man muss auch drüber stehen, sonst macht man sich nur unnötig fertig.

von Sveamaus am 01.12.2016, 19:01



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Eine - damals schon sehr alte und mittlerweile längst verstorbene - Nachbarin hatte bei meinem ersten Kind mal meine Mutter gefragt, ob man denn über ihr Enkelchen sprechen könne, schließlich sei es doch unehelich und den Vater hatte ich auch noch "eingebüßt". Das hat mich dann doch etwas erschüttert. Ansonsten - bei Kind3 habe ich ein paar Nachfragen bekommen, ob das Absicht gewesen sei, bei Kind4 dagegen überwiegend Reaktionen, wie toll man das fände und dass man ja selber gerne auch noch ein Kind gehabt hätte, aber leider... 17-verschiedene-Gründe-aufzähl. Aber außer dem "uneheliche Kinder nimmt man nicht zur Kenntnis"-Kommentar war eigentlich in den letzten 18 Jahren nichts dabei, was mich ernstlich irgendwie berührt hätte.

von Leena am 02.12.2016, 09:19



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Also gerade weil du auf das Alter anspielst, in dem man das erste Kind bekommt - da habe ich auch Einiges zu hören bekommen. Ich war 21 und relativ frisch mit meinem Mann zusammen. Von den Schwiegereltern kamen die Klassiker zu meinem Mann "Du versaust dir dein Leben", "Behalt das erstmal für dich, vielleicht kommt ihr ja noch zur Vernunft" (...und treibt doch noch ab...) und "Die Beziehung geht doch eh bald wieder in die Brüche und dann darfst du nur noch zahlen...". Meine Eltern haben mich nach Kräften unterstützt, insofern konnte ich die Sprüche der Schwiegereltern halbwegs gut wegstecken. Aber ein Kommentar, der mir in Erinnerung geblieben war, kam von einer Kommilitonin (mit der ich nicht mal sonderlich viel zu tun hatte) und lautete: "Also ich habe ja schon immer ein Leben auf der Überholspur geführt und da würde ja ein Kind mal überhaupt nicht reinpassen. Aber es gibt eben die Überfliegertypen und die eher Häuslichen und wenn es für dich ok ist, dass dein Leben jetzt vorbei ist, ist das bestimmt deine Berufung." Das hatte dann schon ein wenig gesessen. Allerdings habe ich besagte Kommilitonin letztes Jahr (12 Jahre später!) wiedergesehen, da hat sie meinen Kindern auf dem Weihnachtsmarkt gebrannte Mandeln verkauft. Es stellte sich raus, dass sie immer noch in derselben 4er-WG wohnt wie damals (inzwischen natürlich mit anderen Leuten), inzwischen noch 3 mal das Studienfach gewechselt hatte, das derzeitige ihr wohl aber auch nicht so zusagt und weil ihre Eltern ihr gesagt haben, so langsam wird ihnen das zu viel, ihre Tochter weiterhin zu finanzieren, jobbt sie halt nebenher (so wie auf dem Weihnachtsmarkt), um sich was dazu zu verdienen. Soviel zum Thema "ihr Leben auf der Überholspur" und meines sei ja "vorbei" gewesen. Mein Mann und ich haben inzwischen sehr gute Berufsabschlüsse, 3 Kinder, ein tolles Haus und irgendwie nicht das Gefühl, dass wir kein Leben mehr haben. Besagte Person kann sich bestimmt auch gar nicht mehr an den Kommentar von damals erinnern und vielleicht war das auch nur so dahergesagt, aber mir hat dieser "Vergleich" gezeigt, wieviel Gewicht man solchen Kommentaren beimessen muss- nämlich gar keins. Zumal es die meisten Leute, die sowas sagen, ja echt auch einen Feuchten angeht... Lg, Constanze

Mitglied inaktiv - 02.12.2016, 11:29



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So eine Kommilitonim hatte ich auch. Ganz ähnlicher Spruch. Wir beide damals 21. Nur drei Jahre später habe ich sie bei meiner zweiten Schwangerschaft beim Schwangerenschwimmen wieder getroffen

von Murmeltiermama am 03.12.2016, 00:20



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Oh ja! Mein Nachbar meinte vor wenigen Tagen, da nun unser zweites Kind da ist:" Na ihr seid ja mutig gleich zwei zu bekommen!" -> haben nur eins...Und wenn der wüsste, dass wir noch 1-2 planen. Verstehe nicht, warum es so viele negativ sehen heutzutage. Besonders wir als Frauen werden dann oft bemitleidet(?!) Wir waren übrigens 7 Zuhause.

von Himbeere90 am 04.12.2016, 17:04



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Hallo Also bei uns kam noch keine einzige negative Reaktion (Kind drei ist unterwegs). Allerdings gibt es bei uns im Ort auch gerade einen 4-Kinder-Trend. Wir wohnen hier recht ländlich, jeder kennt jeden. Die Mehrheit der Familien aus dem Kindergarten wohnen im Einfamilienhaus. Sprich, die meisten haben hier schlicht auch Platz (und Geld) für mehrere Kinder. Interessant allerdings die Frage, die ich öfter gehört habe: "habt ihr ein drittes Kinderzimmer?". Hier geht man also schon davon aus, dass jedes Kind sein eigenes Zimmer haben muss usw. Ich selber wäre nicht im Traum auf die Idee gekommen, das zu fragen. Luxusprobleme... Mein Vater hatte übrigens ursprünglich 15 Geschwister. DAS nenne ich Großfamilie! Da bin ich mit drei Kindern sehr entspannt, egal ob manche vielleicht denken, das sind zu viel.

von Chanisaya am 04.12.2016, 22:09



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Wobei ich sagen muss, dass ich die Frage nach dem Zimmer gar nicht sooo übertrieben blöd finde. Ich persönlich bin der Meinung, dass Kinder ab einem gewissen Alter ein eigenes Zimmer haben sollten. Und wenn ich weiß, dass Leute nur 2 Kinderzimmer haben, ein Umzug nicht angedacht ist (weil gebaut oder gekauft wurde) und dann ein weiteres Kind erwarten, würde ich mich das auch fragen (allerdings wirklich nur mich und nicht die betreffenden Personen). Das hat auch nichts mit "Man muss reich sein, um sich ein Haus mit vielen Zimmer leisten zu können" zu tun- ich kenne einige Leute, die in ihre 500.000€-Häuser vor vornherein nur 2 zusätzliche Zimmer eingeplant haben und wenn da dann noch mehr Kinder kämen, müsste man sich was überlegen. Klar braucht ein Kind nicht ab dem Tag der Geburt sein eigenes Zimmer, aber wenn absehbar ist, dass die Kinder sich, bis sie erwachsen sind und ausziehen (einschließlich Pubertät, erste Beziehungen, Lernen für die Schule etc.) ein Zimmer teilen müssen - also ich persönlich hätte da kein weiteres Kind geplant, aber das ist natürlich auch Ansichtssache. Lg, Constanze

Mitglied inaktiv - 05.12.2016, 08:34



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Ich für mich persönlich gebe dir da schon recht. Wenn wir den Platz nicht hätten, wäre es bei uns vermutlich auch bei zwei Kindern geblieben. Nun ist es bei uns am Bodensee nur so, dass man für ein klassisches Einfamilienhaus mit zwei Kinderzimmern mit (kleinem!) Grundstück unter 500.000 bis 600.000 Euro eigentlich so gut wie nichts bekommt. Bei Wohnungen, sowohl Mietwohnungen, als auch Eigentumswohnungen, ist es das Selbe in grün. Auch wir haben ein Einfamilienhaus gebaut und eigentlich nur zwei Kinderzimmer in dem Sinn. Unsere "Platzreserve" ist die Einliegerwohnung. Durch knapp 12 Jahre Altersunterschied zwischen dem ersten und dem dritten Kind wird diese dann mal zum Domizil für den großen, während die kleinen oben in den Kinderzimmern bleiben. Ein paar Jahre wird es aber noch mit drei Kindern in zwei Zimmern gehen müssen. Ich finde es nur etwas vermessen, wenn Familien nicht so viele Kinder bekommen sollen, wie sie sich eigentlich wünschen, nur weil sie sich ein Haus nicht leisten können oder wollen oder - was hier sehr problematisch ist - schlicht einfach kein Grundstück oder Haus finden, da der Markt total überlaufen ist und die Nachfrage viel größer ist, als das Angebot. Ich kenne genügend Familien, bei denen sich mehrere Kinder ein Zimmer teilen, obwohl die Eltern finanziell auf sicheren Beinen stehen und bei denen ich mir sicher bin, dass die Situation dem Glück der Kinder keinen Abbruch tut. Es ist nicht gerechtfertigt, dass diese Familien von denen, die das Glück haben, ein Haus zu besitzen "schräg angeschaut" werden, nur, weil sich zwei Geschwister ein Zimmer teilen. Ich denke, der Anspruch hängt vielleicht mitunter auch davon ab, wie die Eltern selbst aufgewachsen sind und wie sie es gewöhnt sind. Auch wird das bestimmt auf dem Land eher kritisch betrachtet, als in den (größeren) Städten, wo Wohnraum nicht nur extrem knapp, sondern auch extrem teuer ist, es wenige Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften etc. gibt aber sicher dennoch auch Familien mit mehr als ein oder zwei Kindern.

von Chanisaya am 05.12.2016, 21:51



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Ich finde es von anderen auch vermessen, sich über die Anzahl der Kinderzimmer fremder Familien laut Gedanken zu machen und das als Maßstab für die Familienplanung zu nehmen. Das kenne ich auch nicht bei uns. Häuser oder vor allem Wohnungen mit mehr als 4 Zimmern sind seltener und oft sehr teuer, gerade wenn man in oder um eine Großstadt wohnt. Natürlich ist es schöner und viel entspannter, wenn jedes Kind sein eigenes Zimmer hat. Aber wenn sich Kinder ein Zimmer teilen müssen, nehmen sie auch keinen Schaden (höchstens die Nerven der Eltern, wenn es Richtung Teenie geht). In meiner Kindheit war es durchaus normal, wenn zwei Kinder ein gemeinsames Zimmer hatten. Ich glaube, dieses Anspruchsdenken ist neueren Datums. Ich habe mal gelesen, dass sich der Vorstandsvorsitzende der Post wohl 15 Jahre lang mit seinem Bruder ein kleines Zimmerchen geteilt hat. Hat es ihm geschadet? Inzwischen hat bei uns auch jedes Kind ein eigenes Zimmer, aber viele Jahre lang hatten wir nur 4 Zimmer und haben am Schluss als Eltern im Wohnzimmer geschlafen. Toll war das nicht, nun ist der Alltag sicher angenehmer. Aber gerade so lange die Kinder klein sind, ist das doch kein Problem, sich ein Zimmer zu teilen!

von Tai am 06.12.2016, 08:00



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Ich sag ja auch immer dass eigentlich jedes Kind sein eigenes Zimmer braucht. Aber wisst ihr wie es bei uns ist. Hier haben alle ein schönes großes Zimmer. Beide großen Mädels 14 u 10 Jahre alt haben sogar je ein 1,40m Bett falls mal Freundinnen hier schlafen. Nun ist es aber in 6 von 7 Nächten so dass die 10jährige bei ihrer Schwester im großen Bett schläft. Ich komme am Abend rauf ins Bad und sehe im vorbei gehen dass ihr Bett schon wieder leer ist. Schnappt sich ihr Bettzeug und schläft ein Zimmer weiter.... so kann es auch gehen. Wenn sie dann mal abends zu lange rum blödeln sag ich immer aber morgen schläfst du wieder in deinem Bett...

von monk am 06.12.2016, 09:23



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Kenn ich leider auch, waren mir aber immer relativ egal. Beim 1. meinte meine Mutter jetzt wäre min Leben versaut (war 20 J. als ich schwanger war und mitten im Studium). Als ich dann mit meinem Sohn als er 1,5 Jahre alt war in der Stadt spazieren war und er gerade schrie, weil ich heim wollte von den Enten und er noch dableiben wollte, meinte eine alte Frau, dass es kein Wunder sei, dass der Kleine schreit. Da wird man mit 15 Jahre Mutter und hat keine Ahnung wie man das Kind erziehen soll (damit meinte sie mich). War allerdings "schon" 22 und fand es lustig. Bei Kind 2 meinte meine Mutter ich soll mich gleich nach der Geburt unterbinden lassen (bei der Geburt von Kind 2 war ich 23 Jahre alt!). Bei Kind 3 meinte sie ich hätte wäre total übergeschnappt. Da hatte ich allerdings schon mein Studium mit 2 Kindern erfolgreich beendet und habe gearbeitet. Sie wollte meinem Mann sogar das unterbinden zahlen. Und bei Kind 4 zahlte sie letztendlich das Unterbinden meines Mannes, da wir beide keins mehr wollen und wir nun komplett sind ;-) Das Verhältnis zu meiner Mutter hat sich dadurch sicher nicht verbessert, aber trotzdem hab ich mir das nie zu Herzen genommen.

von clarence am 06.12.2016, 11:06



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Ich bin 40 Jahre alt und bekomme im Mai unser 4.Kind. Dumme Kommentare gab es wenig. Ich meine blöd schauen tun die Leute ja schon teilweise wenn man mit drei Kindern spazieren geht. Beim dritten Kind waren meine Eltern schockiert, deswegen hatte ich totale Panik ihnen zu erzählen, das wir noch ein Kind bekommen. Komischerweise war meine Mama total glücklich, sie erzählte mir, dass sie erst kurz vorher sehr traurig war, dass sie nie wieder so einen kleinen Wurm in den Armen halten und verwöhnen kann, denn die Enkel werden sie ja wahrscheinlich nicht mehr erleben. Ich bin mit meinem Mann jetzt 21 Jahre zusammen, unsere Söhne sind 18, 10 und 6 Jahre alt und wir haben ein kleines Häuschen, was jetzt bei Kind Nr. 4 ein bißchen eng wird und haben beide einen guten Job. Meine Cousinen, die es schon wissen, freuen sich auch sehr mit uns. Meine Schwiegermama, hatte vor Freude Tränen in den Augen und sagte, dass sie auch so gern mehr als ihre zwei Söhne gehabt hätte. Also bis jetzt, keine Probleme. Na ja, mein Schwager hat sich sehr zurückgezogen, da er genervt ist von unseren Kinder, klar geht es bei uns auch mal drunter und drüber, aber ist ja normal bei Kinder. Aber da mein Schwager (33) seit längerem allein lebt, ist ihm das Zuviel. Meinetwegen muss er nicht kommen, aber unsere Söhne lieben ihren Onkel. Schade! LG Sandra

Mitglied inaktiv - 06.12.2016, 22:09



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Ich kenne sowohl die blöden Kommentar als auch die positiven. Wobei die positiven definitiv überwiegen. Liegt vielleicht auch daran das ich so stolz auf meine Familie bin das sich einige gar nicht trauen etwas zu sagen. Allerdings muss ich sagen das wir die meisten blöden Sprüche zur Hochzeit zu hören bekommen haben. Da wir erst Anfang 20 waren wurden wir häufig gefragt ob wir heiraten müssen. Als ich an unserem 1. Hochzeitstag noch nicht schwanger war wurde ich wiederum gefragt ob es bei uns nicht klappt. Dabei habe ich nie einen Hehl daraus gemacht das ich erst meine Ausbildung beenden wollte. Bei Kind 3 wurde ich zwar auch gefragt ob es das letzte ist aber meistens wurde erzählt das man auch gerne 3 gehabt hätte, es aber nicht geklappt hat. Bei Kind 4 habe ich nun aber schon häufig zu hören bekommen wie toll man es findet. Die Diskussion wegen der Kinderzimmer finde ich immer wieder lustig. Kind 3 + 4 müssen sich auch ein Zimmer teilen. Zur Not könnten wir aber noch kostengünstig umbauen, was wir aber vermeiden wollen. Die größere Herausforderung ist das Badezimmer . Davon haben wir nur eins, was mit zwei pubertierenden Mädels morgens etwas enge werden kann. Aber auch das funktioniert. Aber darüber wird sich nicht das Maul zerrissen

Mitglied inaktiv - 07.12.2016, 05:07



Antwort auf Beitrag von kia-ora

Herrlich diese übergriffigen Leute Ich durfte mir nach dem ich Kind 2,3,4 auf ein Schlag bekommen habe anhören das es jetzt aber genug ist. Fremde Leute sagten zu mir aber nun lassen sie sich sterilisieren!!! Ich finde es unverschämt das Leute sich solche Aussagen rausnehmen.

von Einsplusdrei am 17.12.2016, 20:07