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beim 4ten ambulant entbinden?

Thema: beim 4ten ambulant entbinden?

Hallo, ich hab mal ne Frage an euch und bin schon auf eure Antworten gespannt. Und zwar hab ich vor, sollte bei der Geburt alles gut gehen, ambulant zu entbinden. Mein Mann hat da starke Zweifel und bedenken. Meine größeren Kinder sind bei der Geburt gerade 5, 3 und 20 Monate. Mein Mann meint, dass ich daheim nicht die nötige Ruhe haben werden mit drei Kleinkindern. Ich denke, dass ich daheim eher zur Ruhe komme, als im Krankenhaus. (dauernd gestört zu werden von Besuch, Krankenschwestern,...) Mein Mann würde auch ein oder zwei Wochen Urlaub nehmen. Schwiegereltern sind auch im Haus, die uns helfen. Was meint ihr?

von oopsala am 03.02.2015, 09:43



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Habe im Dez. letzten Jahres mein 5. Kind gekriegt. Hatte nicht vor, ambulant zu entbinden und es war ein Frühchen also wäre es sowieso nicht gegangen. Aber die Zeit auf der Wochenstation (3 1/2 Tage) war schlimm für mich konnte nicht zur Ruhe kommen (mit der Organisation und einigen Krankens hwestern kam ich nicht klar, hatte Stillprobleme, Baby von der Zimmernachbarin hat nur geschrien...). Erst zu Hause konnte ich zur Ruhe kommen, mit Hebamme und mein Mann war auch da. Hätte ich nicht gedacht aber jetzt würde ich jd empfehlen (zumindest für das KH wo ich war) ambulant zu entbinden. LG

Mitglied inaktiv - 03.02.2015, 10:39



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Wenn du daheim echt die Möglichkeit hast die meiste Zeit in ruhe im Schlafzimmer zu verbringen, ist es sicher 10 mal besser. Also ich hatte im KH. echt mehr Ruhe und das obwohl mein Mann daheim war. Ständig wollten die "großen " gucken oder kuscheln. Gerade mein besonderes Kind (war gerade 2 geworden ) hatte große Probleme mich in Ruhe zu lassen. Aber im KH geht es auch manchmal zu wie im Bahnhof!

von dana2228 am 03.02.2015, 11:11



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Da ich nie stationär war, kann ich da nicht mitreden. Das wäre für mich nicht in Frage gekommen und ich wäre eine ganz furchtbare Patientin gewesen! Ich hatte immer die Ruhe zu Hause, die ich brauchte. Bin dann halt ins Schlafzimmer, klar kamen die Großen auch zum Kuscheln, das fand ich aber immer sehr schön und hätte es nie unterbinden wollen! Ich hätte schon allein deswegen keine Ruhe gefunden, weil ich nicht gewußt hätte, wie es zu Hause läuft, so habe ich alles mitbekommen. Ich habe allerdings auch kein Problem damit, Besuch "rauszuschmeißen", wenn er zu lange blieb- im KH habe sie dann doch eher das Gefühl, dass es auch mal wieder Zeit wäre zu gehen, zu Hause bleibt man dann doch eher mal etwas länger... Oder ich bin dann eben mit Mini nach oben verschwunden, dann konnten die machen, was sie wollten. Mein Mann hatte nach jedem Kind die restl. Woche vollends frei, heißt er ist jeweils den Montag drauf wieder arbeiten gegangen. Nr.1&2 kamen donnerstags, Nr.3 montags (da war er dann echt eine ganze Woche zu Hause!) und Nr.4 kam samstags zur Welt. Ging immer sehr gut und ich war ehrlich gesagt froh, wenn er wieder arbeiten gegangen ist und ich mein Ding machen konnte und wir unseren Rhythmus finden konnten. Ist aber bestimmt auch gewohnheitsbedingt. Mein Mann ist unter der Woche hier nicht greifbar, ich bin es gewohnt alles alleine zu machen und kann es gar nicht haben, wenn es nicht so läuft, wie ich es gewohnt bin!

von MäuschenNr.3 am 03.02.2015, 11:48



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Hallo Also ich hab im Sep .letzten Jahres mein 6. Kind bekommen und hab die 3 Tage im KKh durchaus genossen . Besuch kannst du selber steuren und Krankenschwestern kamen bei uns nur wen man sie rief. Ich glaube auch das dein Mann recht hat und du mit 3 kleinen kindern zuhause nicht die Ruhe findest wie im Kkh. .Alles gute Martina

von nico9706 am 03.02.2015, 13:04



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ich hatte auch erst überlegt, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich die Zeit des Verwöhnens im Krankenhaus genossen und bin deshalb 2 Tage drin geblieben dann habe ich mich aber auch wieder auf Daheim gefreut auch wenn ich dann für Frühstück und reinigen zuständig war

von wir6 am 03.02.2015, 13:10



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Für mich käme ein stationäre Aufnahme (wenn alles gut verlaufen ist) nie in Frage. Beim 1. musste ich 2 Tage bleiben, wegen extremen Blutverlust. Beim 2. konnte ich erst abends um 21,00 Uhr gehen ( kind kam morgens um 5.00 )- auch wegen größerem Blutverlust. Beim 3. Kind bi ich nach 4 std gegangen. Sollte noch ein weiteres kommen würde ich auch sofort wieder gehen - am liebsten wäre mir ja eine Hausgeburt -a ber bei meinem Problem mit dem Blutverlust ist mir das zu heikel.... Also ich würde klar für eine ambulante Entbindung stimmen.

von Lakshmi01 am 03.02.2015, 13:36



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Ich würde ambulant eher vorziehen. Bei der letzten Geburt habe ich mich mit den Ärzten auf max 24 Stunden geeignet, inklusive Geburt!... Das hatte spezielle Gründe. Wenn es alles soweit absehbar gut verlaufen ist, dann gibt es keinen Grund im Krankenhaus zu bleiben. Eine Geburt ist keine Krankheit.

von reblaus am 03.02.2015, 14:29



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Hallo, Das 3. war eine geplante Hausgeburt, prima gelaufen. Aber ehrlich - geschont habe ich mich zu wenig zuhause, Baby, die 'Großen' 1,5 und 3,,,,mein Beckenboden hat sich gerächt. Bei Nr4 wieder in der Klinik, 24h, dann heim - und diesmal hab ich aufgepasst und die ersten Tage meinen Mann alles machen lassen, auch wenn zuschauen schwer fällt. So lange als möglich schonen, wenn frau das zuhause schafft, dann gibt es nichts schöneres als mit allen daheim sein. LG Nette

von nettenr3 am 03.02.2015, 14:51



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Danke schon mal für die vielen Rückmeldung. Sonst bin ich auch immer geblieben. Bei Kind 1 hatte ich stillprobleme und Kind Gelbsucht. Sind 5 Tage geblieben. Bei Kind 2+3 waren es nur noch 2 Tage. Was Dafür spricht im kh zu bleiben ist die U2. Aber es war doch oft so, dass ich ne schlechte Nacht hatte, gerade eingeschlafen bin und dann die Schwestern kamen oder die Damen vom essen aufnehmen, oder das Nachbarbaby schrie. Bei Kind 3 haben wir Haus gebaut und mein Mann war als ich daheim war fast nur noch auf der Baustelle. Von daher ist mir klar, dass ich mich daheim noch schonen muss. Wir haben aber noch etwas Zeit das zu überdenken. Und versteifen will ich mich auch nicht. Sollte etwas nicht so laufen bleib ich natürlich im kh.

von oopsala am 03.02.2015, 16:31



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Wie willst du denn nur 1h Ruhe zu Hause bekommen, wenn da 3 Kleinkinder herumspringen? KH habe ich immer erlebt wie Hotel. Nur Ruhe, keine Termine, keinen Haushalt, Essen wird geliefert. Ich war mit meinem Baby allein, es kam nur jemand, wenn ich es wollte. Man traute mir durchaus zu, dass ich als erfahrene Mutter klar komme. Wann Besuch kommt kann man bestimmen. Never ever würde ich das machen. Nie mehr im Leben gab es 3 Tage nur für mich und das Baby. Ich habe diese 3 Tage genossen und mein Partner hat mich zu Hause zu 100% ersetzt. Nach 3 Tagen heim und dann gleich 100% geben hat mir gereicht. Nach 3h wäre mir das too much gewesen.

von mf4 am 03.02.2015, 16:38



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Ich habe 3 Kinder und bin beim 2. und beim 3. Kind sofort nach Hause. Voraussetzung für mich war, das mein Mann die ersten 2 Wochen zu Hause ist und ich eine Nachsorge Hebamme habe. Ich fand es ambulant besser und würde (falls es irgendwann ein 4. gibt) wie so machen. Meine Kinder waren allerdings 7 und 3 1/2 Jahre alt als Nummer 3 kam. Und wegen Besuch und Ruhe. Wir haben vorher gleich schon gesagt, das Besuch sich anmelden MUSS und wir die ersten 3 Tagen keinen Besuch wollen. Das klappte super. Lg

von Johidesi am 03.02.2015, 16:45



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Ich habe bei vieren ambulant entbunden - eben auch bei Herrn vier Ich würde es, wenn möglich nie anders machen. Ich darf pinkeln, schlafen, essen wann ich will, kann Besuch haben wann ich will oder eben nicht, wenn ich noch nicht will, keiner fragt mich morgens im Halbschlaf um sechs, ob er Fieber messen dürfte, oder reißt mich aus einem Nickerchen, weil jetzt geputzt wird oder die Visite kommt oder zur Wochengymnastik drängelt oder sonst was. Zuhause hab ich mich immer viel schneller erholt. Trotz der anderen Kinder. Allerdings muss man auch wirklich loslassen und dem Helfer - in dem Fall dein Mann - das "Zepter" auch überlassen.

von Littlecreek am 03.02.2015, 17:17



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Also bei den ersten fünf Kindern bin ich im KH geblieben und habe es genossen,mich nur ums Baby zu kümmern und essen zu bekommen usw....ich wusste allerdings,das die älteren Verwandten für Mann und Kinder gekocht haben..... Neuer Mann,neues Baby,neues Bundesland und die Woche im KH war grausam! Ständig polterte jemand ins Zimmer,auch Nachts.Ich konnte nicht zur Toilette,denn es war eben nicht zu Hause.Dann sollte ich das Baby im Zimmer allein lassen und mir essen in einem anderen Gebäude holen,die Schwersten hatten aber keine Zeit auf mein Kleines zu achten.Dann hatte ich massive Stillprobleme und durfte nicht zu füttern.Mein Kleiner nahm massiv ab,das es schon bedrohlich wurde und jede Nacht gab es Streit mit der Nacht Schwester,weil mein Zwerg bei mir schlief (Bett an die Wand geschoben und gut ab gepolstert so das nichts passieren konnte,so wie ich es auch schon mit den anderen fünf en gemacht hatte).....das erhoffte siebte Baby wird sofort mit nach Hause genommen,das habe ich mir fest vorgenommen

von AngelaM1972 am 08.03.2015, 16:51



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Hallo, ich hab bei Kind 2 und 3 ambulant entbunden - und es war perfekt so. Wobei mein Mann da wirklich sehr auf zack war und wirklich alles gemanagt hat. Aber ich fand es sooo viel schöner - alle zusammen mit dem neuen Familienmitglied im Bett liegen, die Kinder konnten das neue Geschwisterchen toll annehmen und es war keine Hin- und Herfahrerei zwischen Krankenhaus und daheim für meinen Mann. Kein Drama mit den Geschwistern, weil Mama nicht da ist... und ich konnte wirklich im Bett bleiben und delgieren. Und Besuch scheut sich nicht im Krankenhaus vorbei zu kommen - aber eine Wöchnerin zuhause zu besuchen, da sind sehr viele viel zurückhaltender - da kommt wirklich nur der engste Familien/Freundeskreis. Mein Wochenbett bei beiden Kindern war schön und entspannt - kein Vergleich zu dem Stress, den ich beim Ersten in der Klinik hatte (ist jetzt 16 Jahre her - aber Schwester Elisabeth ist immer noch mein persönlicher Albtraum) Gruß Dhana

von dhana am 03.02.2015, 19:01



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Auf jeden Fall! Wenn dein Mann zu Hause wirklich mit zupacken kann, dann wäre das immer meine ideale Lösung und bei mir hat es bei allen wunderbar geklappt - auch ohne Omas und Opas in der Nähe. Ich konnte mich ins Bett kuscheln, Baby neben mir und hin und wieder sind auch die Kleinen mit zum Kuscheln dazu gekommen. Mein Mann hat sich dann auch nachts um die Kleinen gekümmert, so dass ich mit Baby neben mir liegen bleiben konnte. Ich hatte auch gar nicht das Bedürfnis zu putzen o.ä. - das haben die ganz gut ohne mich hinbekommen. Die Hebamme kam jeden Tag und ich fühlte mich besser umsorgt als im KH, wo man noch nicht einmal ausschlafen darf, weil ja unbedingt morgens der Eisenwert genommen werden muss... Aber ich bin auch ein Typ, der im KH nicht entspannen kann, ich fühle mich da eingesperrt, fremdbestimmt u.s.w.. Gruß, Speedy

von speedy am 03.02.2015, 20:50



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Als ich unser 4. Kind entbunden habe, waren die anderen 3 Kinder 4 Jahre, 3 Jahre und 20 Monate alt. (Ich habe mir nach der dritten Geburt fest vorgenommen, wenn es geht, nie wieder im KH zu bleiben. Unserem 2. Kind ist es damals nicht gut bekommen, plötzlich 3 Tage von Mama getrennt zu sein.) Ich bin 4 Stunden nach der Geburt wieder zu Hause. Mein Mann hatte keinen Urlaub, aber ich hatte für knapp eine Woche meine Mutter da. Sie hat mir in allem geholfen. Aber ich bin auch einfach nicht der Typ, der nur herumliegt und sich ausruhen kann. Ich habe es genossen, wieder am Familienalltag teilzunehmen - auch mal Essen zu kochen, mich aber auch mal wieder mit Baby hinlegen zu können. Besser konnte ich mich nicht erholen. Weil mir das so gut bekommen ist, bin ich auch bei den nächsten 2 Kinder wieder gleich nach der Entbindung nach Hause. Für uns echt super!

von Zak am 03.02.2015, 20:54



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Hallo, ich kann nur erzählen wie es bei mir war. Meine Eltern waren da und mein Mann hatte Urlaub als unsere 3. Tochter auf die Welt kam. Ambulant. Die Großen waren gerade 3,5 Jahre und 2 1/4 Jahre. Es war soo schön daheim mit dem ganz "neuen" Baby :-) Ich kann das aber nur empfehlen, wenn man sozusagen eine Person für die Kleinkinderbertreuung hat und eine für den Haushalt. Alles zusammen hätte ich bei so kleinen Kindern nicht einer person aufhalsen möchten und können. Dann ist die Gefahr groß, dass man doch selber zu viel auf den Beinen ist. Man sollte sich klar machen zumindest die erste Woche nur fürs Baby und sich selbst da zu sein. Die Großen dürfen klar auch kuscheln kommen, mal mit ins Schlafzimmer liegen oder so,... aber der normale Alltag (Essen kochen, Kindergarten bringen, einkaufen, putzen und dergleichen) sollte möglichst mehrere Wochen wenn möglich von jemand anderem übernommen werden. Das ist so das Traumbild vom Wochenbett. LG Rosinchen

von Rosinchen78 am 03.02.2015, 21:46



Antwort auf Beitrag von Rosinchen78

möglichst mehrere Wochen wenn möglich von jemand anderem übernommen werden Wow, wer hat denn einen Hofstaat, der das alles übernimmt? Sowas kenne ich gar nicht. Ab KH-Entlassung war alles wie immer, keine Großeltern oder andere und Partner arbeiten und einem 1-jährigen erklären, dass man noch nicht so kann fiel auch aus. Deshalb habe ich KH auch wie Wellness empfunden ;)

von mf4 am 03.02.2015, 22:38



Antwort auf Beitrag von mf4

Es gibt ja die Möglichkeit, eine Haushaltshilfe zu kriegen - bezahlt von der Krankenkasse. Bei mir wurden dieses Mal 3 Wo genehmigt. Ich habe sie selbst ausgewählt (eine Bekannte die in der Rente ist und die sich gefreut hat uns zu helfen, sie kam als mein Man wieder anfing zu arbeiten). Für mich und meiner Grossfamilie und Haushalt goldwert.

Mitglied inaktiv - 04.02.2015, 08:19



Antwort auf Beitrag von mf4

Hallo, bei meiner Nachbarin, 3 Kinder, kommt sogar die Mutter zum Helfen ganz oft und sofort von Stuttgart nach HH angereist, auch um bei Geschäftsreisen für ein paar Tage zu helfen. Davon kann ich auch nur träumen. Ja, ich kenne viele, die die ganze Familie zum Helfen hat. LG maxikid

von Maxikid am 04.02.2015, 09:48



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich habe von so etwas nicht einmal geträumt, weil es eh nie eintreffen würde. Jetzt sind die Kinder größer und machen ganz viel, wenn ich mal schlapp machen sollte... nun brauch ichs auch nicht mehr.

von mf4 am 05.02.2015, 14:34



Antwort auf Beitrag von oopsala

Meine Schwester hat das dritte "versehentlich" Zuhause auf dem Sofa bekommen, weil sie es nicht mehr rechtzeitig zur Klinik geschafft haben. Nummer 4 kam dann geplant als Hausgeburt Zuhause zur Welt (da war Nummer 2 grade 18 Monate alt). Sie würde das immer wieder so machen, hätte die Hausgeburt nicht geklappt, hätte sie auch ambulant entbunden. Hat dein Mann Urlaub nach der Geburt? Dann ist doch alles OK, er kann sich doch um den Rest kümmern und du hast genug Ruhe. Und du kannst es im KH ja immer noch entscheiden wie es dir danach geht und ob du nun lieber nach hause willst oder doch noch dableibst. Ich ärgere mich im Nachhinein, daß ich Nummer 2 und 3 nicht ambulant entbunden habe. Hab mich dann immer am 2. Tag selbst entlassen, weil ich lieber nach Hause wollte.

von lejaki am 03.02.2015, 23:49



Antwort auf Beitrag von oopsala

Hallo, ich habe unser 9.Kind im letzten März bekommen und habe wieder ambulant entbunden. Bis auf zweimal bin ich immer spätestens nach acht Stunden heim. Wenn dein Mann da ist und sogar die Schwiegereltern im Haus, würde ICH heimgehen. Ich kann Krankenhäusern mit gesundem Baby im Arm auch so garnix abgewinnen.;) LG,Anja

von anja&die**** am 04.02.2015, 10:29



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Hi, Vorteile vom stationären Aufenthalt ist eben die Zeit für dich und deinen Krümmel ganz alleine, Kostenloser Aufenthalt, bei uns gab es immer eine große Auswahl am Buffet, du musst nicht putzen, kochen, Wäsche waschen...und die U2 natürlich ! Mein viertes Kind habe ich ambulant bekommen, aber nur, weil ich in den Schwangerschaften seeehr lange Krankenhausaufenthalte hatte und es psychisch da nicht länger aushielt ! Es war gut so, es gab zuhause keine Probleme ! Und auch unsere Nabelschnurblutspende konnten wir machen ! Also, du wirst das schon machen, alles gute für die Entscheidungsfindung ;) Lg

von mirico11 am 04.02.2015, 21:38



Antwort auf Beitrag von oopsala

Hallo, eigentlich bin ich die typische Kandidatin für Haus- oder ambulante Geburten, es lief, bis auf das erste Kind, alles schnell und komplikationslos ab. Dennoch bin ich jedes Mal im KH geblieben und zwar aus Sicherheitsgründen, denn sowohl bei der Mutter als auch beim Kind können in den ersten Tagen Probleme auftreten. Es kam mir egoistisch vor, die Sicherheit, im Fall der Fälle vor Ort zu sein, aufzugeben. Wir hatten z.B. in der Familie den Fall, dass das Baby einen unerkannten Herzfehler hatte und am zweiten Tag plötzlich in Lebensgefahr geriet. Gott sei Dank konnten die Ärzte schnell reagieren. Klar sind das die Ausnahmefälle, nur, wenn es einen selbst dann trifft, helfen die Wahrscheinlichkeiten nicht weiter. Man sollte sich auch immer vor Augen halten, dass viele Menschen Wochen und Monate im KH verbringen müssen, von daher sollten drei Tage mit einem Neugeborenem wirklich kein Problem sein. Zumal es ja auch die Möglichkeit gibt, ein Familien- oder Einzelzimmer zu nehmen. Wenn man in der Nähe des KH wohnt, dann wäre es für mich evtl. eine Option, ansonsten nicht. LG

von Cleaxxx am 05.02.2015, 11:35



Antwort auf Beitrag von oopsala

Klinik und ausruhen ging beim ersten schon garnicht frühs wecken, Essen das blähte, beim Stillen reinredenetc Die ambulante Geburt bei der hebamme in der Praxis war einfach nur genial und ich hätte es immer wieder gemacht, leider dann zweimal sectio, dann klappte es nicht. Dein Mann soll 10 Tage Urlaub nehmen, DANN hast Du wirklich Erholung und er die Arbeit... dagmar

von Ellert am 13.02.2015, 07:44