Drei und mehr

Forum Drei und mehr

ambulant oder stationär entbinden?

Thema: ambulant oder stationär entbinden?

hallo =) wir bekommen im november unser 4. kind und ich frage mich ob ich schnell wieder nach hause soll oder 3 tage im kh bleiben soll … ich weiss dass mir keiner (ausser medizinische gründe) diese Entscheidung abnehmen kann, aber ich wäre für denkanstösse oder Erfahrungen dankbar das gute am 3 tage bleiben ist, dass ich erstmal ruhe habe mit dem neun baby ich kann schlafen und ausruhen und neue kraft sammeln und wir können uns in ruhe kennenlernen und beschnuppern die ersten tage haben ja was sehr magisches =) meine Kinder können uns ja besuchen kommen =) Vorteil am ambulant oder nur einer nacht im kh ist, dass das baby und ich gleich in unserem zu hause sind meine Kinder mit mir schmusen können wenn sie mich brauchen nachteil-ich habe evtl eben nicht die ruhe die brauche, weil dann immer einer zu mir ins Bett kommt *g* oder ich mache zu schnell zu viel achso und : im kh ist Toilette und dusche im selben Zimmer das heisst kurze Wege zu hause muss ich in den 2, stock um ins bad zu kommen … macht das was? also wäre das zu viel Treppe laufen für die ersten tage ? hm weiss es grad echt nicht vermisse meine Kinder ja auch auf der anderen Seite sind es nur 2-3 tage und der Papa ist ja zu hause … hm…..

von Merle83 am 28.07.2016, 21:22



Antwort auf Beitrag von Merle83

Also hier ist gerade Geschwisterstreit das neue Hobby. Wäre ich in Deiner Situation, ich würde zwei Wochen bleiben wollen :-) Spaß beiseite, das kannst nur Du entscheiden. Und ich würde das spontan entschieden , je nachdem wie es Euch geht.

von Sternenschnuppe am 28.07.2016, 21:46



Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

saugeil *g* ich denke auch dass ich es entscheide wenn es soweit ist

von Merle83 am 28.07.2016, 22:23



Antwort auf Beitrag von Merle83

Ich habe Kind Nr. 2 ambulant entbunden. Fand das klasse damals. War viel besser als bei Kind 1 im Krankenhaus. Allerdings ist bei Kind Nr. 2 vermutlich alles ein bisschen entspannter, da man als Mama erfahrener ist. Naja, und dann sind mir persönlich Krankenhäuser ein absolutes Greuel. Was damals echt gut geholfen hat: Die Oma hat in der ersten Woche die Wäsche gemacht, ab und zu auf Kind Nr. 1 aufgepasst. Für Essen war durch Vorkochen und Leute, die was vorbeibrachten gesorgt. Super fand ich, dass ich mich ins Schlafzimmer zurückziehen konnte, wann ich wollte und da dann auch wirklich Ruhe hatte. Besuch ist im Gegensatz zum Krankenhaus nicht einfach im Zimmer erschienen, wenn man gerade schlafen wollte, sondern hat sich angemeldet. Und dann auch noch bei einer Tasse Kaffee gewartet, bis ich samt Baby unten war. Das ganze Wochenbettzubehör, auf das man verzichten könnte, wie Wochenfluss und Milcheinschuss war daheim angenehmer. Und die Oktobertage auf der Terrasse mit frischem Baby in der Herbstsonne auf der Liege werde ich nie vergessen. Mir ging es klasse, nach 10 Tagen konnte ich schon wieder Bäume ausreißen - dachte ich. Habe die Wohnung voller Elan geputzt und konnte mich dann direkt mit Fieber ins Bett legen. Du solltest dich also bewusster schonen, als im Krankenhaus, die Versuchung alles wieder normal zu machen, ist groß. Und letztlich muss man es dann halt auch von der Geburt abhängig machen und sehr spontan entscheiden. Bei Kind Nr. 3 wollte ich das mit der ambulanten Entbindung nochmal machen. Die wollte aber alles ganz anders, Blasensprung in der 34. Woche, 3 Wochen Neugeborenenintensiv..... Kinder und Pläne.... Wünsch dir alles Gute.

von Yanla am 28.07.2016, 21:49



Antwort auf Beitrag von Yanla

danke das ist ein sehr schöner Beitrag das mit der oktobersonne und dem baby klingt toll =) ja das Wochenbett nehme ich sehr ernst hab schon 2 horrostorys im Bekanntenkreis mitbekommen… mein mann wäre die ersten 2 Wochen zu hause und wir bekommen eine Haushaltshilfe (ist ja das 4. kind) tut mir leid dass es bei dir beim dritten so anders war (ich bin beim ersten nach 1 tag nach hause beim 2. wollte ich das auch, aber er hat sich bei der Geburt das Schlüsselbein gebrochen-4 tage kh beim 3. hab ich 3 tage ruhe im kh genossen ) denke auch dass ich ich es erst entscheiden kann wenn es soweit ist vielleicht geht's uns gut und ich will nach hause, vielleicht will ich die 2-3 tage ruhe mit baby, vielleicht muss ich bleiben

von Merle83 am 28.07.2016, 22:29



Antwort auf Beitrag von Merle83

Ich habe Kind 4 + 5 + 6 + 7 ambulant entbunden und ich würde es immer wieder so machen. Ich hatte allerdings meine Mutter die ersten 5 - 7 Tage als Hilfe zu Hause. Sonst wäre es wahrscheinlich nicht ganz so leicht gewesen. Mir hat es immer gut getan, gleich wieder nach Hause zu können. Ich mag meine eigene Ordnung und meinen Rhythmus. Deshalb war ambulant genau richtig für mich. LG, Zak

von Zak am 28.07.2016, 22:13



Antwort auf Beitrag von Zak

das ist mal cool!!!! =)

von Merle83 am 28.07.2016, 22:29



Antwort auf Beitrag von Merle83

Hallo, die Entscheidung kann niemand für dich treffen, wie du selbst schon sagst... Ich habe meine drei letzten ambulant entbunden und für mich war es jeweils die richtige Entscheidung. Unsere letzte kam 0.05 Uhr auf die Welt, weil mein Mann extrem müde war bin bis morgens um 9 Uhr in der Klinik geblieben und er hat mich erst dann geholt (da ging uns einfach die Sicherheit vor, allerdings haben mir die paar Stunden schon gereicht Ich sehe Krankenhäuser am liebsten von außen, erholen kann ich mich am besten zu Hause aber wenn dich der Krankenhausalltag nicht stört und du für dich da entspannen kannst, dann würde ich bleiben.Mann schickt die Kids zu Hause haben doch nicht gleich weg wenn es zu viel wird. Keine Ahnung ob dir das jetzt hilft aber ich wünsche dir eine schöne Entbindung!

von Zicke2015 am 29.07.2016, 06:44



Antwort auf Beitrag von Merle83

Ich musste erst einmal überlegen ob ich die Frage gestellt habe und es nicht mehr weiß da es auch unsere Überlegung mit pro und Contra ist. Was bei uns noch eine Rolle spielt ist das Neugeborenenscreening was nach 36 Stunden gemacht werden muss. Ich möchte nicht wegen dieser Blutentnahme mitten in der Nacht in die Klinik fahren müssen. Ein weiterer Punkt ist die U2. Nach 3 Tagen zum Kinderarzt finde ich auch nicht so lustig. Haben uns aber auch immer noch nicht entschieden. Wieso bekommt ihr eine Haushaltshilfe wenn dein Mann zu Hause ist? Mir wurde gesagt das dies nur gehen würde wenn er sich nicht frei nehmen kann. Aber drei Kinder und Haushalt ...

Mitglied inaktiv - 29.07.2016, 07:33



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, ich habe Nr. 2 und 3 ambulant entbunden. Fuer mich war das die absolut beste Entscheidung. Zu Hause konnte ich schlafen wann immer ich wollte, Essen wann immer ich wollte und es hatte immer jemand Zeit, wenn ich Hilfe brauchte (zum Beispiel Klogang obwohl Baby weint...) Das hatte ich alles bei Nr. 1 nicht. Ich wurde ruecksichtslos geweckt, da Visite war, das Reinigungspersonal durchkam, meine Nachbarin Besuch bekam... Auch hatten die Krankenschwestern kaum Zeit mir beim Anlegen (gut das Problem hat man ja doch eher bei ersten) zu Helfen usw. Zu Hause kam meine Hebamme am Anfang taeglich (und wenn ich es gewollt oder gebraucht haette auch zweimal taeglich), die auch schon bei der Geburt dabei war und half mir. Ich konnte sie auch jederzeit anrufen bei Problemen. Das Neugeborenenscreening hat sie auch gemacht und der KiA kam zur U zu uns nach Hause. Ich fand es super. Ach ja und meine Mutter, meine Schwiegereltern und mein Mann haben sich hingebungsvoll um die Grosse (n) und alles andere gekuemmert. Ich habe mich also auch wirklich geschont. Ich wuerde es jederzeit wieder so machen. Viel Erfolg bei der Entscheidung!

von kriku am 29.07.2016, 09:08



Antwort auf diesen Beitrag

er ist selbstständig und hat nur sonntags frei aber er hat sich für die 2 Wochen nach der Geburt frei gemacht (er hat notfalldienstpläne, s o dass er dann fehlen kann wenn das baby kommt =) ) meine Hebamme sagt dass wir eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse bezahlt bekommen mein mann muss ja nebenbei etwas arbeiten und nach den 2 Wochen wieder komplett

von Merle83 am 03.08.2016, 21:31



Antwort auf Beitrag von Merle83

Ich bin mit meiner Tochter Abends schlafen gegangen und Nachts um 2 mit Wehen aufgewacht. Ich bin ins Geburtshaus gegangen, um 6:20 war das Baby da. Um 9:00 Uhr war ich wieder zuhause und meine große Tochter ist da erst wach geworden. Einfach perfekt! Mir war es wichtig das Baby direkt im Alltag habe. Natürlich war das anstrengend. Zumal es in den Sommerferien und Kitaschließzeit kam und hier kein Partner ist

Mitglied inaktiv - 29.07.2016, 10:57



Antwort auf Beitrag von Merle83

huhu ichw ollte beim ersten schon ambulant aber da da so viel hinüber war nach der Saugglockengeburt musste ich bleiben. Die zweite kam in der Hebammenpraxi, amblant und traumhaft entspannend, dann zwei Sectios, da hatte sich die Frage erledigt. ichw ürde IMMER ambulant entbinden da ichd ie klinik eher als stressig empfand mit fetsen Zeiten für alles aber wert darauf legen dass der Mann Urlaub hat und mich abschirmt so dass Besuch nicht kommt anfangs und er mir Essen kocht etc. Das hatte bei mir damals nicht geklappt, ich durfte am Mittag nach der Entbindung gleich kochen - aber habs überlebt Daheim ist es auch für die geschwister schöner und weniger eifersüchtig machend man kann sich 100% nach dem Baby richten dagmar

von Ellert am 29.07.2016, 11:24



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo, mein erstes Kind war ein Kaiserschnitt und da war nix mit Heimgehen - und ich fand das für mich nicht sehr schön - abgesehen davon, das es mir nach dem Kaiserschnitt beschissen ging und ich einiges an Folgen abbekommen habe, ich wollte viel lieber mit Mann und Kind alleine sein und Familie werden... und nicht ständig von einer Krankschwester zu irgendwas aufgefordert werden, morgens aufgeweckt werden, Krankenhaus essen, zum stillen ständig wiegen, ..... ständig kommt und geht jemand - und wenn es nicht der eigene Besuch ist, dann der von der Zimmernachbarin. Einfach mal nur mit Mann und Kind zusammenkuscheln geht da nicht. Beim 2. Kind war sowas von klar, wenn es spontan wird, gehen wir anschliessend heim - und 2h nach der Geburt bin ich nach Hause.... War ein wunderschönes entspanntes Wochenbett - meist lagen wir zu 4. im Bett - mein Großer hat das Baby angehimmelt - mein Mann hat es genossen uns alle 3 zu betüddeln... Genauso war der beim 3. Kind - 2h nach der Geburt nach Hause und ein absolut enspanntes Wochenbett zuhause. Kommt halt immer auf die Situation des einzelnen an - einige Frauen geniessen die Ruhe im Krankenhaus, dazu gehöre ich allerdings nicht - ich kann da überhaupt nicht entspannen und Ruhe ist das für mich auch nicht. Ich genieße das zuhause und mein Mann war auch der perfekte Wochenbettmanager - er hat es wirklich genossen seine Familie da zu betüddeln. Wichtig ist da halt wirklich, das der Partner die Zeit hat und ein paar Tage auch frei hat - und das er das auch wirklich macht. Genauso war es mit besuch - während im Krankenhaus wirklich jeder mal vorbeischauen musste - zuhause blieb das auf den engsten Familienkreis beschränkt die ersten Tage zumindest. Für mich würde sich die Frage also nie stellen... freiwillig bleibe ich keinen Tag im KHS wenn es nicht wirklich sein muss. Gruß Dhana

von dhana am 29.07.2016, 13:08



Antwort auf Beitrag von dhana

huhu ich fand das auch so nervig mit dem ständig gestört werden "nee bitte nicht zur Mama aufs Bett setzen" oder "Wollen sie nicht mal nach Hause, Ihre Frau braucht Ruhe" Mir hat das Essen nicht geschmeckt, ich fand mich nie betüttelt, nur gestört und genervt und das obwohl ichbei der vierten nach dem Kaiserschnitt ein Einzelzimmer hatte und das gern auch bezahlt habe nur umnicht noch ne andere Mama zu haben die mich dann mit Frischbaby gestört hat. Daheim macht man es instinktiv wie es einem gut tut, kuschelt zusammen lässt sich was leckeres kochen, stillt wie und wann man es will und nicht wenn eine daher kommt und meint es wäre Zeit oder das Kind wiegt nach dem Stillen HORROR Ich bin mit Neele heim da hatte sie unter 2,5 kilo 5 Tage nach Sectio weil ich dachte ich dreh in der Klinik durch und daheim klappte alles perfekt dagmar

von Ellert am 29.07.2016, 16:57



Antwort auf Beitrag von Ellert

ambulant! :) aber dem papa halt klarmachen, dass er anfangs für die anderen kinder und den haushalt zuständig ist. und dir bitte wirklich einige tage bettruhe gönnen! beim ersten kind war ich eine nacht im KH - das fand ich schon zuviel, weil man da echt seltsam übergriffige, sinnfreie, kontraproduktive dinge erlebt... kind zwei und drei ambulant in der hebammenpraxis kind vier daheim stationär wäre für absolut gar nichts aber wer sich damit wohler fühlt, soll es so machen alles liebe

von Johnnymami am 31.07.2016, 16:32



Antwort auf Beitrag von Merle83

Hallo, .nur kurz. .ich mag Krankenhäuser nicht und ich liebe es, nach der Geburt im eigenen Bett zu liegen, völlig selbstbestimmt zu tun, was guttut und meine Familie um mich zu haben. Ich werde wieder ambulant entbinden, wenn mit unserem Kind und mir alles in Ordnung ist. Ansonsten gibt's hier auch Familienzimmer, aber das wäre eindeutig nur die 2.Wahl. LG, Anja

von anja&die**** am 29.07.2016, 20:23



Antwort auf Beitrag von Merle83

Never ever hätte ich auf ein paar Tage Vollpension verzichtet. Um nichts kümmern, Zeit für das Baby, kein Haushalt. Für mich war klar, dass alles zu Hause der Job meines Partners sein wird und ich es mir ein paar Tage gut gehen lasse. Zu Hause angekommen, musste er wieder arbeiten und es erwartete mich kein Hofstaat von Omas und Helfern. Ich musste also gleich alles machen wie gehabt ... 3 Tage nichts tun war also Wellness pur. PS: Treppensteigen habe ich nie als Problem angesehen. Im KH bin ich ja auch im Haus und auch draußen unterwegs gewesen.

von mf4 am 29.07.2016, 20:29



Antwort auf Beitrag von Merle83

Habe die zeit im KH immer genossen.

von dana2228 am 30.07.2016, 07:29



Antwort auf Beitrag von dana2228

da ich bei zwei Kindern bissl Probleme mit dem Wochenfluss hatte war ich immer froh, wenn nach 2 Tagen im KH nochmal US gemacht wurde. Sonst wäre ich auch lieber gleich heimgegangen.

von obsttomate am 30.07.2016, 13:42



Antwort auf Beitrag von Merle83

Ich hatte eine stationäre und eine (fast) ambulante Geburt. Bei der ersten hatte ich drei Tage ein Familienzimmer mit meinem Mann und hatte das als angenehm empfunden, weil ich mich eben nicht um Haushalt, essen etc. kümmern musste. Ich konnte auch im Krankenhaus meinen Tagesablauf weitestgehend selbst bestimmen, da anthroposophisch geprägt. Fix war nur die Visite. (Aber selbst die wurde verschoben, als ich am Stillen war) Mein Zweiter kam spät abends und da mein Kreislauf nicht mehr so mitmachte musste ich noch für drei Stunden zur Beobachtung auf Station. Die waren die Hölle. Mein Mann war daheim und ich hatte eine Zimmernachbarin die bei jedem Mucks ihres Kindes die Spieluhr aufgezogen hat. An Schlaf war nicht zu denken. Morgens um kurz nach sechs habe ich die Ärztin aufgesucht und mich selbst entlassen. Mein Mann hatte zwar leider keinen Urlaub, aber meine Mutter war die ersten Tage da und hat den Haushalt geschmissen. Und die Kinder und ich konnten uns in Ruhe an die neue Konstellation gewöhnen. Treppensteigen war bei uns auch kein Problem und wir haben drei Stockwerke… aber das kommt sicher auf den Geburtsverlauf an. Neverever bleibe ich mehr freiwillig über Nacht, wenn es nicht unbedingt sein muss.

von Amselei am 30.07.2016, 15:56



Antwort auf Beitrag von Merle83

Ich bin für kh, jedenfalls wenn man ein familienzimmer oder Einzelzimmer hat. Beim dritten war ich mit meinem Mann 3 Tage dort, große Kinder waren bei oma&Opa. Das war richtig gut (für die großen auch, oma&Opa haben dann noch viele tolle Sachen unternommen).

Mitglied inaktiv - 30.07.2016, 22:35



Antwort auf Beitrag von Merle83

Wenn ich Deine Argumente lese, dann würde ich an Deiner Stelle im KH bleiben! Tut Dir sicher gut, Ruhe zu haben. Und beim Papa sine die Kinder gut aufgehoben! LG Muts

von Muts am 02.08.2016, 08:09



Antwort auf Beitrag von Merle83

Ich hab Kind 2 und 3 ambulant entbunden. Mir war wichtig das mein Mann sofort zu Hause bleiben konnte und ich für notfall eine Hebamme hatte. Da mein Mann zu Hause war hatte ich genug Ruhe,mehr als ich wollte. Ich würde auch ein 4. Kind ambulant entbinden.

von Leo engel am 04.08.2016, 20:20



Antwort auf Beitrag von Merle83

Für mich waren die Tage im Krankenhaus eine Qual. Selbst beim Kaiserschnitt hab ich nur die U2 abgewartet und bin danach sofort nach Hause. Dreimal habe ich ambulant entbunden und fand es supererholsam. Keiner, der morgens um 6 Temperatur misst und mich fragt, wann und wie ich zur Toilette war. Keine zig Fremden, die die Bettnachbarin besuchen und mich beim stillen oder dösen stören. Keine Schwester, die mir erklärt, wann und wie ich mein Kind zu füttern habe etc. etc. etc. Das war ein tolles Gefühl einfach zu tun, was man gut findet und ein Neugeborenes, dass friedlich im Stillkissen neben einem schläft, während man im Arm seines Mannes gemütlich einschläft. Ja, ich hab es sehr genossen.

von Littlecreek am 07.08.2016, 20:08



Antwort auf Beitrag von Merle83

Ich würde immer ambulant wählen. Aber das ist sicher auch typabhängig. Ich finde im KH kommt man gar nicht zur Ruhe, schlechtes Essen und die Infektionsgefahr ist auch höher. Mein drittes Kind habe ich zu Hause bekommen. Die Geschwister waren dann eine Nacht bei den Großeltern und es war wirklich sehr gut so. Besser als bei der Geburtshausgeburt oder der KH Geburt (mit einer Übernachtung dort). Viel Entspannter für mich und die Kinder auch.

von Frida83 am 19.08.2016, 21:27