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3 Kinder - gute (An-)Zahl?

Thema: 3 Kinder - gute (An-)Zahl?

Hallo :) Wir bekommen bald unseren dritten Prinzen und überlegen, ob es danach weiteregehen soll oder ob wir vorerst mit der Familienplanung abschließen... Es heißt ja immer wieder: Bei 3 Kindern fühlt sich oft eines ausgeschlossen. Was für Erfahrungen habt ihr mit dieser Kinderzahl gemacht? Ich selbst kenne auch Familien mit drei Kindern und hatte auch immer den Eindruck, dass zwei zusammenglucken, während eines eher für sich ist... und sich auch nicht so wohl dabei fühlt. Wie seht ihr das? Wie ist/war das bei euch??? GLG!!! :)

von 123polizei am 19.06.2015, 14:15



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Das kommt doch eher aufs Alter und gemeinsame Interessen und passenden Charakter an, wer mit wem mehr zusammenhängt. Wenn deine jetzigen 2 schon sehr eng sind und etwas älter sind kann das schon sein, dass das 3. nicht dazu passt. Deshalb ein 4. machen, welches dann passen muss fände ich auch seltsam... was ist, wenn es dann nicht passt? Ein 5.Kind?

von mf4 am 19.06.2015, 15:43



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Naja, das hängt ja auch vom Alter, den Carakter und das Geschlecht ab. Und dann wohl auch Phasenweise! Glaube nicht das ein Kind immer ausgeschlossen wird. Klar wenn du zwei Jungs von 11 und 12 Jahren hast, wird ein Kleinkind wohl oft nerven. Deshalb ein weitere Kind machen, finde ich komisch.

von dana2228 am 19.06.2015, 16:41



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Ich kam mir als drittes Kind, Nachzügler, einziges Mädchen, oft wie das fünfte Rad am Wagen vor. Aber wie gesagt: Nachzügler, die beiden Großen sind recht eng aneinander. Heute sieht das lustiger Weise anders aus, da ist der älteste der, der nicht so recht dazupasst. Bei meinen drei Kindern ist auch immer mal wieder einer außen vor. Allerdings wechseln die Konstellationen. Vom Wesen her harmonieren die beiden Kleinen super miteinander. Die können also stundenlang gemeinsam spielen. Dann kleben auch mal die beiden großen aneinander und schließen (das ganz bewusst) das Kleinste aus. Die Konstellation 1&3 ist die seltenste, aber auch sie kommt vor. Aber oft genug spielen auch alle drei gemeinsam - am besten dann noch mit x anderen Freunden. Kurzfristiges Ausgeschlossenfühlen kommt also vor - ich finde aber. es hält sich in Grenzen, und ist nicht so, wie ich es als Kind erlebt habe, sondern weitestgehend ausgeglichen.

von Snaffers am 19.06.2015, 18:21



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Hallo, wir haben 3 Jungs - 16J, 13J und 10 Jahre - und ich finds gut so. Mal kommen die beiden Großen besser mit einander aus - mal die beiden Jüngeren. Der Große und der Kleine sind sie so ähnlich - die streiten nur. Mein Mittlerer ist vom ganzen Typ, vom ganzen Wesen her ganz anders... klar streiten sie viel - aber sie halten auch zusammen wenn drauf ankommt. Wobei ich sagen muss, das mir das Konzept vielleicht auch deswegen so gut gefällt, weil auch wir zuhause 3 Kinder waren - ebenfalls mit je 3 Jahren Altersunterschied - allerdings 2 Mädels - und dann ein Junge. Auch da gabs Gestreite - aber wir haben wenns drauf ankommt immer zusammengehalten - und tun das auch heute noch. Auch mein Mann waren zuhause 3 Jungs... Altersunterschied ein bischen anders - aber auch die 3 Geschwister stehen heute noch zusammen und sind für einander da. Bei uns passt es so - und wir waren mit dem 3. Kind komplett. Gruß Dhana

von dhana am 19.06.2015, 20:02



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Wir haben 3 Kinder im Alter von 12, fast 9 und fast 6. Die beiden Grossen sind Mädchen, der jüngste ein Junge. Kind 2 und 3 machen immer alles zusammen, verbringen jede freie Minuten zusammen, kuscheln gemeinsam auf dem Sofa, schlafen bei jeder Gelegenheit zusammen in einem Bett. Die Grosse macht ihr Ding. Schon immer. Sie liebt ihre Geschwister sehr und ihre Geschwister sie, aber im Alltag ging sie schon immer ihren eigenen Weg. Nur in den Ferien od. auf Familienausflügen sind sie zusammen. Ich finde 3 nicht so optimal, lieber 4 also 2x2 od. nur 2. Im Alltag ist es mit 3 nicht ganz so einfach. Jeder will am Tisch neben Mama sitzen, od. mit Mama auf dem Sofa kuscheln, od. als sie noch kleiner waren auf dem Gehweg mir die Hand geben. Aber es ist wie es ist und es ist ok so. Uns/den Kindern fehlts an nichts. LG

Mitglied inaktiv - 20.06.2015, 07:17



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Wir haben 3 Kinder, die sind 13 (M), 11 (J) und fast 3 (J). Die beiden Großen hingen viel zusammen, waren ganz eng, jetzt hat sich das etwas relativiert, weil die Große doch in der Freizeit immer mehr mit ihren Freundinnen zusammen hängt und Themen interessant werden, bei denen sie keinen 11-Jährigen dabei haben will. Aber wenn es drauf ankommt, halten sie immer noch extrem zusammen. Die beiden Großen lieben den Kleinen abgöttisch, aber uns war schon von Beginn an klar, dass es durch den Altersunterschied sehr wahrscheinlich ist, dass sie irgendwann vielleicht nicht mehr so viel mit ihm anfangen können. Aber es ist dann so. Es gibt Kinder in seinem Alter in der Umgebung, er ist jeden Tag in der Kita mit Gleichaltrigen umgeben und hat dort Freunde. Später verschiebt sich das eh. Meine Mutter und meine jüngste Tante haben einen Unterschied von 16 Jahren, die haben nur 2 Jahre unter einem Dach gelebt. Als Erwachsene dafür sind sie dann sehr eng zusammen gekommen. Eine Freundin von mir hat eine Schwester, die 13 Jahre jünger ist. Jetzt als Erwachsene kann sie bedeutend mehr mit der anfangen, als mit dem 2 Jahre jüngeren Bruder. Man kann nicht planen, wie gut Kinder sich verstehen, auch bei einem geringen Altersunterschied kann das daneben gehen. Ich finde es auch ziemlich befremdlich, noch ein Kind zu zeugen, damit das Geschwisterkind einen Spielkameraden im ähnlichen Alter hat. Wir sind mit unseren 3 glücklich und komplett, ich würde nie auf die Idee kommen, nochmal nachzulegen, nur damit der jetzt Jüngste jemanden in seinem Alter hat. Die hat er auch so, es sind bloß keine Geschwister. LG U.

Mitglied inaktiv - 20.06.2015, 08:20



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aber zwei Jungen und ein Mädchen und finde das gut. Mal ist der Mittlere mehr mit dem Großen, mal mehr mit der Kleinen zusammen.

Mitglied inaktiv - 20.06.2015, 13:58



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Wir haben ein Mädchen und zwei Jungs. Bei uns ist es altersbedingt so, dass die beiden Jungs viel zusammen spielen und sehr aneinander hängen, während unser Teenie-Mädel mehr für sich ist. Urlaube und Ausflüge sind recht schwierig zu planen, es ist fast unmöglich, jedem gerecht zu werden. Aber das liegt eher am Altersunterschied als an der Anzahl der Kinder. Ein viertes Kind würde ich nicht wollen, je älter sie werden, umso mehr merke ich, wie viel Verantwortung dahinter steckt, sie vernünftig groß zu bekommen.

von sumse am 20.06.2015, 14:48



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Ich habe ebenfalls keine Prinzen oder Prinzessinnen, sondern ganz normale Kinder, und zwar insgesamt vier Stück, und bei uns wechseln regelmäßig die Alliancen, wer war mit wem kann oder nicht. Ich bin da ganz bei Fredda. :-)

von Leena am 20.06.2015, 21:16



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Toll, oder, dass wir drei Prinzen haben! ;)) Nee, es ist so, dass wir ursprünglich sowieso mindestens vier Kinder (höchstens fünf^^) wollten und uns das jetzt doch sehr viel wird (Altersunterschied einmal 18 und einmal 23 Monate)... man kann es sich sehr lebhaft bei uns vorstellen! ;) Ja und da ich wie gesagt diese Vorurteile gegen die Zahl drei hatte/habe (ich selbst bin mit 6 Geschwistern groß geworden), denke ich jetzt, dass noch ein vierter Prinz (!!!^^) da gut rein passen würde... Aber ich denke, dass wir erst eine Verschnaufpause einlegen werden von ein paar Jahren und dann noch einmal schauen, ob wir noch "echten" Kinderwunsch haben, der nicht aus der Vernunft erwachsen ist. Denn ja, das ist irgendwie doof... Jetzt freue ich mich erstmal auf meine Rasselbande, die zusammen aufwachsen wird - so ein großes Geschenk!!! Ganz viel Freude euch mit euren dreien und mehr! LG 123polizei

von 123polizei am 20.06.2015, 14:48



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Ich habe 4 Kinder im Abstand von höchstens 2 jahren und bin aktuell wieder schwanger. Der geringate Abstand wäre 2,5 Jahre und der älteste 8 Jahre Die aktuell 3 kleinsten spielen viel zusammen währenddessen die große ihren eigenen Weg geht. Kann man wohl nicht pauschalisieren

von Annelie159 am 21.06.2015, 10:50



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Ich mag meinen Altersabstand der Kinder eigentlich total da ich jedem lange genug zur Seite stand bis zum Vorschulalter. Meine Jungs sind 11,6,1. Und Spielen tut meist 1&3 oder 2&3. 1&2 ist sehr selten. Was beim mittleren sehr auf Unverständnis stösst. Er ist frustriert wenn er so abgelehnt wird. Ich denke nicht das ein 4. Das ändern würde

von trauriger-engel am 20.06.2015, 22:16



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Ich selbst habe 2 ältere Schwestern und fühlte mich tatsächlich immer irgendwie aussen vor. Mit der ältesten habe ich mich viel gezofft und die mittlere war immer "neutal" und "vermittelnd". Sicher spielt der Altersunterschied auch eine Rolle. VG

von iriselle am 21.06.2015, 12:03



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Also ich habe 3 Kinder - Mädchen (10), Junge (8) und Mädchen (4)! Ich bin mit meinen 3 Kindern ausgelastet und möchte keine weiteren Kinder haben. Außerdem hat meine Große gesagt, ihr sind die 2 Geschwister genug!!! Alle 3 spielen miteinander, manchmal auch nur zu zweit (1. mit 2. oder 1. mit 3. oder auch 2. mit 3.) oder jeder einzeln (für sich alleine!) -> je nach LAUNE!!! Keiner fühlt sich von ihnen ausgegrenzt!!!

Mitglied inaktiv - 22.06.2015, 10:18



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Ich finde man kann auch mehr als dreien gerecht werden. Wir haben vier Moment und wollen noch ein fünftes. Allerdings ist dann bei meinem Mann und mir auch Schluss. Unsere sind 13(Mädchen), 11 (junge), fast 6 ( junge) und 10 Monate( Mädchen). Aber mit den großen haben wir auch gesprochen, alle finden einen weiteren Bruder oder Schwester super.

von sterntaler82 am 22.06.2015, 11:27



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Hallo! Bei uns ist es so: Junge (6 Jahre) Mädchen (4 Jahre) Mädchen (2 Jahre) Alle kommen gut miteinander aus, die Mädchen spielen allerdings mehr miteinander da sie ähnliche Interessen haben. Oft geht mein Großer hin und baut Buden für seine Schwestern, oder spielt mit beiden Gesellschaftsspiele (soweit die Kleine das schon kann). Ist zu süß! Mal ganz ehrlich, ich bekomme keine Kinder damit ein Spielkamerad evtl da ist. Gerade Kinderanzahl bedeutet ja nicht das sich die Kinder verstehen und gerne miteinander spielen wollen. Wir haben drei und sind mit der Familienplanung fertig. Lieben Gruß Minna

von Minna3 am 24.06.2015, 09:01