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3. Kind -> was wird anders

Thema: 3. Kind -> was wird anders

Hallo, da bei uns so langsam Nr. 3 ansteht, wollte ich mal wissen, was sich bei Euch verändert hat? Es ist so, dass manche Bekannte mir schon richtig angst machen, dass 3 Kinder eine riesige Aufgabe wäre und ich ja verrückt sei. Da bekomme ich schon richtig angst. Andere Bekannte wiederum sagen, dass die Umstellung gar nicht mehr so groß war. Ich denke, dass kommt auch ein bisschen auf das Alter der Geschwisterkinder an, unsere sind dann 5 und 3 und auf den Charakter des Babys an. Trotzdem würde ich gerne hören, wie es bei Euch lief.

von eilatan76 am 12.07.2016, 07:46



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Ich hatte auch große Angst vor Nr.3 und habe mich schwanger für verrückt erklärt. Aber alles kam anders, sie ist sehr entspannt, schläft meist zu den richtigen Zeitpunkten und macht mir das Leben mit drei Kindern leicht.

Mitglied inaktiv - 12.07.2016, 08:23



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Unser Kleiner ist 7 Monate, die Großen sind 10 und fast 13. Kaum einer konnte begreifen wir wir noch mal so ganz von vorne anfangen konnte. Aber es ist eine der besten Entscheidungen unseres Lebens. Einen Nachzügler zu haben ist wundervoll und man kann es voller Ehrfurcht genießen. Nicht zu unterschätzen sind die Bedürfnisse von drei ganz unterschiedlichen Menschen. Auch wenn die beiden Großen schon größer sind, brauchen sie Mama und Papa auch noch mächtig dolle. Aber halt anders. Alle gleichzeitig unter einen Hut zu bringen, wird natürlich schwieriger. Am anstrengendsten finde ich das Nachmittagsprogramm- Hausaufgaben und Hobbys - das hat schon andere Dimensionen als bei jüngeren Kindern. Oft würde ich den Kleinen gern schlafen lassen, aber Termin xy ruft. Wo ich momentan auch das Berufsleben wieder untergekommen soll, ist mir ein Rätsel. Aber das hat ja noch ein Jahr Zeit. LG Jessica

von Josi_Lina_Mama am 13.07.2016, 20:35



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Hier haben mittlerweile sehr viele Familien drei Kinder (teilweise auch 4). Ich finde die Umstellung auf das dritte Kind nicht sonderlich schwieriger. Du hast wieder ein Neugeborenes welches natürlich eine hat andere Aufmerksamkeit fordert als ältere Kinder. Der Tagesablauf ändert sich wieder aber das ist ja immer mit Baby so,egal ob das 1. oder das 5. Kind. Ich persönlich finde den Alltag mit drei Kindern nicht sonderlich anstrengender als mit zweien. Aber unsere Babydame ist und war von Anfang an Recht pflegeleicht. Kind 1 hingegen war ein schreibaby und dann auch ein sehr anstrengendes Kleinkind.da wurde es mir ca 4 Jahren einfacher. Wenn das dritte Baby so wäre,wäre es natürlich auch noch mal ganz anders,als jetzt mit unserer rundum zufriedenen Babydame. Dann kommt es natürlich auch auf die anderen Umstände an. Sind die anderen beiden älteren Geschwister vormittags in Kiga/Schule? Dann hast du natürlich auch noch mal mehr Luft. Bist du dann in deiner EZ alleine für die Kids da oder kann der Papa auch mal Kinder zum Beispiel in Kiga bringen usw? Ich finde es immer total unsinnig das pauschalisieren zu wollen. Einfach weil es nicht möglich ist. Alles Gute euch.

Mitglied inaktiv - 12.07.2016, 08:52



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Unsere Umstellung war einfach. Lag aber sicher daran dass die Geschwister zur Geburt von Kind 3 bereits 7 und 11 Jahre alt waren. Also war es fast wie ein erstes Kind da die großen viel Verständnis und Selbständigkeit besaßen. Aber die Angst verstehe ich. Bei uns kommt Kind 4 und nun wird Kind 3 erst 3,5 sein. Also doch 2 "kleine". Das wird ne andere Hausnummer fürchte ich als beim letzten Mal!

von monk am 12.07.2016, 09:17



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Hallo, also ich finde, dass das dritte Kind schon eine große Aufgabe ist. Es ist eben (logischerweise) ein Kind mehr. Allerdings muss ich sagen, dass wir jetzt nach Nr. 3 schneller einen Rhythmus gefunden haben. Der Familienalltag hat sich schnell wieder eingependelt. Die Kleine ist jetzt 5 Monate. Grüße, Bettina

von bettina_7 am 12.07.2016, 10:48



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Die Großmutter einer Freundin meiner Großen kommentierte unserer drittes Kind mal so, aber voller Anerkennung: "Man hat nur zwei Hände, auf dem Schoß haben nur zwei Kinder Platz, mehr als zwei Dinge gleichzeitig tun, wird schwierig..". Trotzdem empfand ich das dritte Kind überhaupt nicht als zusätzlichen Stress. Meine Älteren waren auch 3 und 5 und morgens im Kindergarten. Das war kein Vergleich zu den ersten Jahren mit Kleinkindern mit 18 Monaten Abstand zuhause. Also, freu dich und bleib gelassen. Das wird alles gut klappen!

von Tai am 12.07.2016, 11:20



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Die ausschlaggebenden punkte sind das Alter /Entwicklung der Geschwister und der Carakter des Baby's! Habe vier Kids: 5, 4 , 2 und 6 Monate. Die schlimmste Umstellung war vom ein auf zwei Kinder! Das zweite Kind war nicht gesund und ein Schreibaby. Die Umstellung von zwei und drei war nicht so schlimm. Von drei auf 4 wieder schlimmer, da der zweite mega eifersüchtig war/ist und in der Entwicklung erst Rückschritt gemacht hat. Dazu ist Kind 4 wieder anspruchsvoller wie Kind 3!

von dana2228 am 12.07.2016, 13:14



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Hi, In der SS mit unserer Maus, hatte ich immer wieder große Angst vor dem was auf uns zukommt. Aber zu dem Zeitpunkt gab es ja kein zurück mehr. ;-) Als die Maus dann da war waren alle Bedenken umsonst. Unsere Jungs vergöttern sie und sie ist ein total entspanntes und zufriedenes Kind. Mittlerweile finde ich das man bei jedem Kind entspannter wird. Zumindest ich. :-) Beim Großen habe ich mir über jeden Pups Gedanken gemacht. Jetzt läuft es einfach weil man nicht mehr so viel Zeit hat über bestimmte Sachen nachzudenken bzw. Man weiß einfach das alles so richtig ist was man macht. Ich wünsche euch alles Gute und einen tollen Start mit Kind Nr. 3! :-) Lg

von Uli1986 am 12.07.2016, 13:14



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Also es ist schon anders als mit 2 Kindern. Und irgendwie ist immer eine übrig. Allerdings möchte ich meine 3 Rabauken nicht hergeben. 3 Kinder sind halt in dem Sinne grenzwertig, weil eben ein größeres Auto her muss und man dann eben auch Termine für 3 Kinder machen muss (z. B. Kinderarzt oder Facharzt). Von meinen 3 Kindern sind meine Jungs beide Entwicklungsverzögert. Der eine hat stark ADHS und mein Großer leidet an einer leichten Form des Asbergers. So hat man halt ständig Arzttermine oder muss sich um vieles mehr kümmern. Vielleicht merke ich es ja gerade deswegen. Sicherlich können da auch zwei Kinder schon anstrengend sein.

von Sveamaus am 12.07.2016, 13:38



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Respekt! Ich habe ein mit ADHS und ASS, der ist Entwicklungsverzögert. Zwei davon :

von dana2228 am 12.07.2016, 14:02



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Ich fand die Umstellung schon auch etwas gewöhnungsbedürftig. Unsere waren zur Geburt von Nr.3 auch noch klein 4 und 2 Jahre und trotzdem. Im Freizeitpark hatten/ und haben wir das Problem, dass wir nur zwei Erwachsene sind. Die Kinder sind aber noch zu klein um in die Fahrgeschäfte alleine zu gehen. In den Fahrgeschäften passen meist nur 2 Personen. Super und was machen ich mit einem meiner 3 Kinder? Mit zwei Kindern kein Problem. Ein Großer mit einem Kleinen. Aber bei 3en bleibt halt einer übrig. Oder auch beim schwimmen gehen. Ich finde es hart, mit 3 Nichtschwimmern schwimmen zu gehen, da ich immer nur 2 Arme habe. Und dann will die große auch noch Schwimmen und tauchen erkält bekommen. Ja, soetwas musste ich erst einmal koordiniert bekommen, da ich ihr das auch sehr gerne erklären möchte. Aber gut, dass sind alles Probleme, die man ja erst hat, wenn die Nr.3 schon etwas älter ist und nicht mehr Neugeboren. Ach ja und dass ich eigentlich jeden morgen ein Kind enttäusche, dass es nicht mit Mama sofort kuscheln kann. Meine Kinder kommen morgens zu uns ins Bett und ich habe links und rechts ein Kind im Arm. Auch wenn ich nach einer Weile tausche, sodass Nr. 3 auch zu seinem Recht kommt schreit mindestens eines der drei. Und nein Papa ist dabei keine Alternative. Allerdings würde ich mich immer wieder für unsere 3 tollen Kinder entscheiden, auch mit diesem doch recht kurzem Altersabstand. Sie können jetzt schon (sie sind 6, 4 und 2 Jahre) hingebungsvoll zusammen, völlig im Spiel versunken spielen! Das freut mich dann immer sehr. Dir alles Gute!

von kriku am 12.07.2016, 14:29



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Und was ich auch etwas vermisse, dass wir, wenn wir mit allen unterwegs sind, meist, da dann die Streitereien am geringsten sind, als Paar nicht mehr nebeneinander sitzen können (sei es im Flugzeug, beim Puppentheaterstück etc.). Bei uns sitzen wir Kind+Erwachsen+Kind+Erwachsen+ Kind (vorher ging immerhin ab und zu Kind+ Erwachsen+Erwachsen+Kind). Naja, die Kinder werden ja größer und ich hoffe, dass ich bald mal wieder neben meinem Mann sitzen kann....

von kriku am 12.07.2016, 14:34



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Da gebe ich dir recht. Das mit den Freizeitpark haben wir auch gemerkt bei Nummer drei. Einer wartet mit Baby und einer fährt Achterbahn mit einem Kind und das andere Kind muss warten. Oder mann kommt abends spät von net Freier, alle müde und nölig und nur zwei Erwachsene. Auf der anderen Seite, hatte iCh das ganz massiv beim 2. Kind. Den den Altag mach ich komplett alleine. Und da viel es mir von einem Kind auf zwei Kinder extrem anstrengend. Da viel es im Altag mit drei schon leichter, als damals mit zwei. Habe mich damit aranegiert nicht gleichzeitig stillen und der "großen " die Haare waschen zu können. Den Altag halt zu beweltigen. Aber gerade bei solchen Sachen die du sagst, fehlt tazechlich eine Hand bez ein erwachsener. Meine sind 5,4,2 und 0.

von dana2228 am 12.07.2016, 16:27



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Ich fand die Umstellung von 2 auf 3 Kinder wesentlich entspannter als von 1 Kind auf 2 Kinder. Es hatte sich alles viel schneller eingespielt. LG Yvette

von Leo engel am 12.07.2016, 17:36



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Unsere Kinder sind fast 7 und 3 1/2 Jahre alt gewesen als Nummer 3 kam.

von Leo engel am 12.07.2016, 17:38



Antwort auf Beitrag von eilatan76

huhu ich fand die Umstellung aufs erste extrem, dann nichtmehr, man weiss und kann alles schon, hat nichtmehr die übertriebenen Ansprüche an Haushalt etc Lass Dich nicht panisch machen dagmar

von Ellert am 12.07.2016, 19:53



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Mein drittes ist gerade 3 Monate alt. Die anderen beiden 4 und 2. Die Umstellung an sich War nicht schwer. Baby ist pflegeleicht. Allerdings wüsste ich nicht wie ich alle abend rechtzeitig ins Bett bekommen würde, wenn meine Mama, die mit im Haus wohnt, mir nicht immer abends Baby abnimmt. Mein Mann ist nur am Wochenende da. was definitiv stressiger ist, ist zb einkaufen oä. Einkaufswagen kann ich wegen maxi cosi und Einkauf nicht mehr als "zwangssitzen" benutzen, wenn mir nicht gehorcht wird. In der Stadt habe ich auch nicht mehr die möglichkeit einer rechts, einer links an die Hand. Außer ich bin mit Tragetuch unterwegs. und manchmal wenn alle drei gleichzeitig quaken muss ich Prioritäten setzen, was nicht immer so einfach ist. Gerade weil meine anderen beiden ja noch nicht wirklich groß sind.

von Sommersturm86 am 15.07.2016, 10:08



Antwort auf Beitrag von eilatan76

Bei uns waren die beiden Großen schon größer, von daher merkt man Kind Nummer 3 schon allein als "Kostenfaktor" ziemlich. Ansonsten kommt es auf das Kind an. Kind 1 und 3 waren sehr anspruchsvoll, Kind 2 total leicht zufrieden, von daher war bei uns die Umstellung von 1 auf 2 Kinder am einfachsten. Kind 3 hat extrem lange schlecht geschlafen (macht er heute mit 4 noch), von daher hat mir der Schlafmangel sehr zu schaffen gemacht. LG U.

Mitglied inaktiv - 18.07.2016, 15:05