Geschrieben von AmyBell am 24.04.2017, 13:06 Uhr |
Wie Baby ans Wassertrinken heranführen
Frage steht oben.
Sie ist 22 Wochen und seit fast vier Wochen gibt es Mittagsbrei.
Jetzt wollte ich sie langsam ans Wassertrinken heranführen. Den trinklerbecher "versteht" sie nicht.
Aus dem Fläschchen will sie auch kein Wasser.
Irgendwelche Tipps?
Re: Wie Baby ans Wassertrinken heranführen
Antwort von Jani0312 am 24.04.2017, 15:36 Uhr
Ich habe immer Wasser angeboten, aber erst so richtig getrunken hat sie erst mit 10 Monaten und dann auch aus einem richtigen Becher! Vorher war einfach auch nicht genug Durst da. Man gibt ja noch reichlich Milch und in den Breien ist auch ordentlich Flüssigkeit drin. Als wir dann viel Brot und festere Kost gegeben haben, hat sie auch mehr getrunken.
Ich würd einfach immer weiter anbieten, ohne Druck. Was ich nicht machen würde, was ich oft lese, ist weil kein Wasser getrunken wird Tee oder Saft anzubieten.
Irgendwann wird schon getrunken und solange keine Probleme z.b. mit Verdauung da sind, würd ich mich auch nicht stressen.
Re: Wie Baby ans Wassertrinken heranführen
Antwort von AmyBell am 24.04.2017, 15:50 Uhr
Ok danke.
Das komische ist, Fencheltee trinkt sie (musste vor der OP nüchtern sein, durfte nur Tee).
Ich werde ihr einfach nach dem Brei weiter Wasser bei Zimmertemperatur anbieten.
Re: Wie Baby ans Wassertrinken heranführen
Antwort von de-steffi am 24.04.2017, 17:00 Uhr
Ich habe mit dem Start der Beikost Wasser dazu gereicht und es hat funktioniert.Sie trinkt Wasser(einfach abgekochtes Leitungswasser) und auch Fenchel und Früchtetee von HIPP.So wohl warm als auch kalt,meist trinkt sie am Tag so zwischen 30 und 60 ml
Re: Wie Baby ans Wassertrinken heranführen
Antwort von lanti am 26.04.2017, 9:19 Uhr
Hallo,
mehr als Wasser anbieten kannst und musst Du nicht tun außer mit gutem Vorbild voran gehen und selbst regelmäßig trinken ;)
Kein Kind verdurstet vor dem vollen Becher. Meist ist es eher so, dass die Kleinen ihren Flüssigkeitsbedarf noch über die Milch decken. Trinken ist dann eher üben und spielen. Irgendwann wird sie Dir das nachmachen wollen - ggf aus einem ganz normalen Becher oder Glas.
Wirklich benötigt wird zusätzliche Flüssigkeit übrigens erst ab der dritten vollen Beikostmahlzeit ohne Milch danach. Ihr habt also noch viel Zeit. Dann entwickelt sich auch zunehmend ein Durstgefühl.
Dennoch ist es sinnvoll immer wieder mal Wasser (zahnschonend, geschmacksneutral, kalorienarm, überall verfügbar, macht keine Flecken und zieht keine Insekten an) anzubieten.
Saft und Tee sind nicht nötig und können durch die Säure auch in verdünnter Form die Zähnchen angreifen. Insbesondere Fencheltee ist eher ein sanftes Heilmittel als ein Getränk (so ja auch von Dir eingesetzt). Getränke mit Geschmack lernen Kinder noch früh genug kennen.
LG
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