Umstellung

Re: Umstellung

Antwort von lanti am 15.04.2014, 19:23 Uhr

Hallo,

wann und in welchem Maße man die Beikost zur Familienkost verändert, würde ich vor allem vom Kind abhängig machen. Sprich wenn er es gerne stückiger oder fester mag, kann er das bekommen. Falls er weiterhin alles püriert bevorzugt, ist das ebenso ok. Denn dem Körper kommt es nicht drauf an - die Nährstoffe sind die gleichen:

Und die Ernährungsbedürfnisse und -gewohnheiten ändern sich auch mit dem ersten Geburtstag nicht über Nacht - was bisher eine gesunde Mahlzeit war, bleibt auch weiterhin wertvoll für die Ernährung.

Was Du machen kannst (aber nicht musst):

- den Gemüse Kartoffel Brei nur zerdrücken statt pürieren
- Gemüse & Kartoffeln in Würfelform geben u. auch mal Nudeln/Reis
- eine kl. Portion Milchbrei mit einer halben Scheibe Brot kombinieren
- anstelle eines Getreideobstbrei frisches Obst plus Dinkelstangen zum selbst essen anbieten

Macht das so, wie es für euch am besten passt und lass Dich dabei von Deinem Sohn leiten.

Ab etwa 1 Jahr können die Kleinen auch von der Familienkost probieren, wenn sie signalisieren, dass sie das möchten. Diese sollte weiterhin möglichst salzarm und frei von Zusatzstoffen/Aroma sein.

Einige Rezepte für die Familienküche findest Du zB hier:
http://www.babytipps24.de/category/familienkueche

Darüber hinaus kann man nach dem ersten Geburtstag kleine Mengen Kuhmilch/-produkte wie Vollmilch aus dem Becher, Naturjoghurt mit Obst oder im Müsli, Käse oder Frischkäse als Brotaufstrich etc. in den Speiseplan aufnehmen (insgesamt nicht mehr als 200 ml bzw. ab 18 Mon. 300 ml pro Tag incl. einem evtl. Kuhmilchbrei, um die Nieren nicht mit zuviel Eiweiß zu belasten)

LG

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