Lactulose

Ich nochmal, sorry, ich hoffe ich nerve euch nicht mit meinen vielen Fragen...

Heute war ich zur U5 beim Kinderarzt. Unser Sohn (6 Monate und 3 Wochen alt, seit 3 Wochen Beikost) hat ja sehr empfindlich auf den Beikoststart reagiert und rasch böse Vestopfungen von Gemüse bekommen (alles außer Zucchini). Er wachte weinend auf, es kam unter Tränen ein ganz harter Köttel und er war dauernd am pressen ohne das was kam. Ich hab ab und zu ein Kümmelzäpfchen gegeben, damit war es etwas besser. Ich hatte dann eine reine Zucchini Zeit eingelegt (5 Tage) und der Stuhlgang hat sich normalisiert. Dann wurde ihm auch die Zucchini zu blöd (schmeckt ja auch nicht so dolle so pur...) Mit Kartoffel mochte er sie nicht.
Ich hab das dem Kinderarzt erzählt und der meinte, wir sollen mal ca. 4 Wochen Lactulose geben, bis sich der Darm einpendelt und der Stuhlgang reguliert und regelmäßig stattfindet. Er habe die Sorge, dass das Kind nachher eine Aversion gegen alles entwickelt was mit dem Po zusammenhängt, wenn er immer Schmerzen beim Stuhlgang hat und man dauernd mit Zäpfchen da rumfummelt.

Jetzt bin ich etwas ratlos. Soll ich wirklich schon die Lactulose geben? Außer Zucchini ging bisher nichts anderes (von der Verdauung her, geschmacklich mag er andere Dinge auch gerne). Ich kann ihm ja auch nicht immer nur Obst geben, ich will nicht dass er nur Süßes isst. Wobei man die Lactulose ja auch unter den Brei mischt und das ja auch süßer Sirup ist...
Gestern hab ich ihm etwas Kürbis mit Kartoffel gegeben, das mag er ganz gerne (so 30 Gramm insgesamt). Als Nachtisch gebe ich immer Apfel oder Birne aber das hat zuvor auch nicht geholfen.

Was würdet ihr machen? Ich hab das Gefühl wir stecken etwas fest. Ich würde gerne mit dem Brei etwas voran kommen, aber sein Darm verstopft direkt. Ich kann ja nicht nur bei Gemüse bleiben...