Der erste Brei - die Beikost

Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von lanti am 16.11.2015, 13:13 Uhr

Klappt das so?

Klar hilft jeder Kontakt zur Oma, wenn sie später die Betreuung mit übernehmen soll. Eine Garantie ist es nicht (manchmal muss es einfach Mama sein), aber immerhin das Beste, was Du tun kannst.

Ich kann gut verstehen, dass Du dass alles planen und vorbereiten möchtest. So bin ich auch. Mit Kind wird wirst Du aber immer wieder erleben, dass es eben ganz anders kommt. Vielleicht zahnt oder fremdelt Dein Baby an diesem Tag oder ist krank. Vielleicht liebt es Brei und ist so sehr ein Fan von Oma, dass einschlafen kein Problem ist.

Versteife Dich nicht zu sehr auf, welchen Plan auch immer - einfach flexibel bleiben und die beste Lösung finden, wenn es soweit ist ;)

Wann und wie Du mit der Beikost beginnst, würde ich auch nicht von diesem einen Abend abhängig machen und wie gesagt erst recht nicht vom Kindergartenbeginn (der bringt durch das Gruppengeschehen nochmal eine ganz eigene Dynamik mit sich auch wenn das Kind bis 10 Mon. noch überwiegend gestillt wurde - ist Mama nicht kann, kann man faktisch auch nicht stillen).

Dass Du im Februar abends weg sein wirst, bedeutet übrigens nicht, dass Du bei der Beikost mit dem Milchgetreidebrei beginnen musst. Welchen Brei man zu welcher Tageszeit füttert, ist eigentlich ganz egal solange es gut vertragen wird. Beikostpläne sind da nur beispielhaft und unsere Vorstellungen von Gemüse zum Mittag rein kulturell geprägt. In anderen Ländern wird das ganz anders gehandhabt und dem Körper kommt es nicht darauf an, welche Nährstoffe er zu welcher Uhrzeit bekommt. Und das muss auch nicht jeden Tag gleich sein.

Du kannst also zB mit Gemüse beginnen und das mittags füttern, aber ebenso abends. Oder es gibt das Gemüse sonst mittags und bei Bedarf eben abends. Auch möglich ist mit dem Milchgetreidebrei zu beginnen und diesen vor- oder nachmittags zu geben, weil das Baby aktuell abends oder mittags zu müde ist. Macht das einfach so, wie es in der jeweiligen Phase am besten passt.

Wichtig ist nur, dass die Beikost gesund und nährstoffreich ist sowie frei von Salz, Zucker, Aromastoffen etc. Babys wichtigste Nahrung ist Milch. Wenn Du keine Flasche geben möchtest, musst Du das natürlich nicht - war nur ein beispielhafter Vorschlag und dieser galt auch nicht für jetzt (Du musst jetzt nicht für Feb. vorsorgen), sondern zB für in zwei Monaten.

Abgepumpte Milch oder Pre Milch kann ein 6 oder 7 Mon. altes Baby mit etwas Übung übrigens auch aus dem Becher trinken, wenn man künstliche Sauger vermeiden möchte. Immer wenn Beikost nicht oder noch nicht angenommen wird, was man nicht vorhersehen kann, ist Milch die beste Alternative.

Tee würde ich nicht geben - er liefert weder Energie noch Nährstoffe und macht daher auch nicht satt. Zudem ist Fencheltee eher ein sanftes Heilmittel, was man nur bei Bedarf einsetzen sollte.

Für Milchgetreidebrei kannst Du zB Getreidebrei Reis (für den Einstieg), Dinkel oder Hafer (nährstoffreicher) von Alnatura, der nur das jeweilige Getreide und Vitamin B enthält (aber kein Milchpulver) enthält, erstmal einfach mit Wasser anrühren und später stillen für den Milchanteil der Mahlzeit. Wenn das gut klappt und man es möchte zB damit ihn jemand anders füttern kann, kann man den Getreidebrei auch mit Pre Milch (ohne Obst) anrühren. Ab 6 Mon. kann man, wenn man mag, den Milchbrei auch mit abgekochter Vollmilch plus 2 EL rohem Obst fürs Vitamin C zubereiten.

http://www.alnatura.de/de-de/alnatura-produkte/produktsuche/bio-baby-dinkel-brei-nach-4-monat-400g


Du kannst aber wie gesagt abends ebenso Gemüse Kartoffel Brei füttern ;)

 
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