Der erste Brei - die Beikost

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von Kia86  am 18.04.2014, 10:13 Uhr

Glutenunverträglichkeit

Hallo,

Hat jemand Erfahrung damit? Ist es schwierig damit zu leben?
Bei meinem Kleinen wurde diese nun festgestellt.
Was bekommen eure Babys so zu essen? Er ist 9 Monate alt.

 
3 Antworten:

Re: Glutenunverträglichkeit

Antwort von lanti am 18.04.2014, 11:41 Uhr

Hallo,

wir selbst haben keine Glutenunverträglichkeit, aber die Cousine und der beste Freund meines Mannes.

Wie wurde sie bei Deinem Kleinen denn festgestellt? Wurde Zöliakie diagnostiziert und zeigt er schon starke Symptome?

Gluten (Klebereiweiß) kommt in Getreide wie Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Hafer vor und ist daher vor allem für alle Backwaren wie Brot, Kuchen, Kekse usw. relevant.

Eine Glutenunverträglichkeit, bedeutet im Alltag, dass man aufpassen muss, was man isst, aber nicht, dass man sich nicht abwechslungsreich (Gemüse, Kartoffeln, Obst, Milchprodukte, Fleisch) ernähren kann.

Reis, Hirse, Mais, Buchweizen und Amaranth sind glutenfreie Getreidesorten.

Anstelle von einem Brot kannst Du also zum Frühstück/Abendessen zB ein Müsli aus Hirseflocken plus frischem Obst und etwas Milch oder Naturjoghurt geben. Wenn Du anstelle von Kartoffeln mal eine andere Sättigungsbeilage geben möchtest, kannst Du Reis verwenden. Zum knabbern kannst Du anstelle von Dinkelstangen Hirsekringel/-kracker geben etc.

Weitere Infos findest Du zB auch hier:
http://www.dzg-online.de/glutenfreie-nahrungsmittel.29.0.html

LG

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Re: Glutenunverträglichkeit

Antwort von Kia86 am 18.04.2014, 15:03 Uhr

Ja es wurde Zöliakie diagnostiziert. Er hatte ziemlich lange starken Durchfall und immer dann wenn er Grieß gegessen hatte, dann haben wir es weg gelassen und es wurde besser und so ist unser Kinderarzt darauf gekommen und hat es getestet.
Leider ist es so.

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Re: Glutenunverträglichkeit

Antwort von enanita am 18.04.2014, 16:56 Uhr

Hallo Kia,

es ist schon mal gut, dass euer Kinderarzt so schnell auf die richtige Idee kam. So können langfristige Folgen vermieden werden.
Wir selber sind nicht betroffen, aber eine gute Freundin. Wir kochen sehr gern zusammen und das geht fast immer problemlos. Bestimmte Sachen kann man gut ersetzen, wie z.B. Hirse statt CousCous, und für solch Sachen wie Nudeln gibt es die Speziallebensmittel, die mittlerweile ja auch nicht mehr ganz so teuer sind. Ich glaube, von der DZG gibt es auch eine App, damit man direkt schauen kann, welche Lebensmittel glutenfrei sind und welche nicht, bei Gemüsebrühe gibt es nämlich z.B. auch "normale", kostengünstige ohne Gluten.
Unsere Freundin achtet auch bei Brotaufstrichen, Butter etc. immer sehr darauf, dass sie entweder ihre eigene hat oder da zumindest noch kein glutenverseuchtes Messer drankam. Wie genau man da sein muss, weiß ich als Außenstehende jedoch nicht.

Am Anfang ist es sicherlich eine sehr große Umstellung, aber ich glaube, man kann damit gut leben und auch Spaß am Essen haben. Ich wünsch euch alles Gute!

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