Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Püppi2016 am 30.10.2016, 15:25 Uhr

Beikost mehr schlecht als recht... die Zweite

Hallo ihr lieben!

Jetzt muss ich meinen Frust mal niederschreiben.

Nach weiteren vier Wochen "Probeessen" bin ich langsam mit meinem Latein am Ende.

Scheinbar habe ich mir eine "Verweigerin" herangezogen.

Weder selbst gekochtes, noch Gläschen, egal welche Sorte Gemüse ob mit Kartoffel oder ohne, noch mit und ohne Fleisch oder Fisch und egal welche Konsistenz der Brei hat. Mit achen und krachen isst meine Tochter (heute genau sechs Monate alt) täglich maximal ihre vier, fünf Löffel Brei. Nach dem Essen trinkt sie dann immer noch Ihre pre Milch. Das ist auch ok, wenngleich ich immer Panik hab, dass das Bauchweh fördert.

Auch tageweise Pause von der Beikost haben nichts bewirkt.

Nächste Woche ist U5 & ich werde den Kinderarzt mal darauf ansprechen... wobei ich nicht glaube, dass er mir wahnsinnig weiterhelfen kann.

Vielleicht hat ja hier noch mal jemand nen anderen Tipp für mich? Jemand Erfahrung mit BLW gemacht und kann mir mehr Infos geben? Das wäre evtl. der nächste Schritt, den ich versuchen würde.

Danke euch & LG

 
2 Antworten:

Re: Beikost mehr schlecht als recht... die Zweite

Antwort von SolviUndMarielle am 30.10.2016, 16:37 Uhr

Huhu,

da hast du ja scheinbar schon alle gängigen Tipps durchprobiert! ;)
Also ich habe hier zu Hause auch so eine Maus, die lieber selbst isst. Als sie 6 Monate alt war, hatten wir eine Mischung aus Fingerfood und Brei, da Madame auch irgendwann keine Lust mehr auf Brei hatte. Ich gab ihr die Komponenten, die im Brei waren so als Fingerfood (Möhre, Lachs, Kartoffel...) und nebenbei fütterte ich Brei. Das ging meistens sehr gut! Oder ich gab ihr direkt das Essen wie es ist. Am Anfang würgen Babys bei Fingerfood oft! Das war bei meiner Tochter nach 1-2 Wochen Ber vorbei.

Als sie anfing alles zu verweigern war ich ziemlich ratlos. Ich hab meine Hebamme angerufen und die sagte mir, dass Babys oft das mögen, was sie aus der Schwangerschaft und Stillzeit "kennen". Ich habe ihr ab dann einfach alles was ich gegessen habe zum probieren gegeben (also das was sie davon durfte und einiges einfach zum testen in Minimengen wie z.B. Naturjoghurt), da sie das auch immer haben wollte und sie mochte alles bis auf Honigmelone! ;) So haben wir schnell Lieblingsdinge gefunden: Vollkorntoast und Brot, Butter(!) am Brei und an Nudeln usw liebt sie, Tomaten/Gurken, Tomatensoße (vor allem mit etwas Zwiebel) Nudeln, Fisch, Spinat, Möhrchen und Obst/Obstmus in jeglicher Form, Haferflockenbrei (aber nie viel) Das war so ziemlich das, was sie zu Anfang gegessen hat und auch das was ich viel in der SS gegessen habe. Das fand ich verblüffend! Die Essenssituation war auch ab da an nicht mehr so anstrengend, weil sie eben selbst mitbestimmen konnte.
Von den Mengen, die Babys angeblich essen sollen und dem Beikostplan an sich haben wir uns verabschiedet. Wenn sie satt ist, ist sie eben satt. Heute (8,5) isst sie alles, was wir essen in Babygerechter Form. Oft sind das Sternchennudeln mit Gemüse/Tomatensoße, Kartoffelbrei und Fisch, Pfannkuchen, Reis mit Soße/Butter usw. Und wenn sie nicht mag, dann hören wir auf. Sie bekommt noch zwei Mal Milch (morgens und abends).

Vielleicht konnte ich dir ja irgendwie mit meinem Erfahrungsbericht helfen.

Alles Gute!

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Ihr habt noch ewig Zeit.

Antwort von emilie.d. am 30.10.2016, 19:14 Uhr

Die WHO empfielt den Beikoststart mit 6 Monaten. Wenn sie jetzt schon ein paar Löffelchen probiert, ist das gut und völlig ausreichend. Auch wenn es viele so propagieren, Beikost soll die Milch erst einmal lediglich ergänzen, nicht ersetzen. Gemüsebrei hat wenig Kalorien. Völlig normal, dass danach Milch zum Sattwerden getrunken wird.
Ich würde beim Selbstgekochten bleiben, ob BLW oder Brei ist Geschmacksfrage. Im ersten Jahr geht es ja ums Kennenlernen von verschiedenen Nahrungsmitteln, Gemüse, Getreide, Kartoffeln, Obst... Anbieten und schauen, was gegessen wird. Keinen Streß machen.

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