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Geschrieben von lalela123 am 09.05.2017, 13:06 Uhr

Baby 12 Monate schreit viel und verbiegt sich

Hallo liebe Mamis, ich habe diesen Beitrag auch an Herrn Dr. Busse gesendet, wollte aber auch von einigen anderen Müttern, die vielleicht das gleiche Problem haben, die Meinung hören. mein Sohn 12 Monate schreit sehr viel über den ganzen Tag hinweg, er kann sich selber hinstellen jedoch kommt er nicht von alleine wieder runter sondern lässt sich einfach nach hinten fallen wie ein gefällter Baum. Er hat sich bis jetzt auch noch nicht vom Krabbeln selber hingesetzt, ich war deshalb schon beim Kinderarzt, der hat den Rücken abgetastet und mehr auch nicht. Außerdem wenn ich ihn hochnehme und er das nicht will, verbiegt er sich nach hinten, rechts und links und schreit, ebenso auf der Wickelkommode. Ich kann ihn überhaupt nicht aus den Augen lassen, da er sich sofort hinstellt und mit dem Hinstellen, kommt die Gefahr, dass er sich nach hinten schmeißt.
Tut mir Leid für den langen Text, bin aber wirklich ratlos und würde gerne wissen ob das noch normal ist oder nicht?
Achso ich muss hinzufügen, dass er 5-6 Schritte alleine läuft, das heißt er lässt los und geht ein paar Schritte und schmeißt sich dann aber auch wieder nach hinten, sieht irgendwie nicht wie Absicht aus, sondern er verliert das Gleichgewicht

 
6 Antworten:

Re: Baby 12 Monate schreit viel und verbiegt sich

Antwort von Jani0312 am 09.05.2017, 18:53 Uhr

War das denn schon immer so mit dem vielen schreien und verbiegen oder erst seit kurzem?

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Re: Baby 12 Monate schreit viel und verbiegt sich

Antwort von Lyra1804 am 09.05.2017, 20:46 Uhr

also was das gehen und umfallen/hinfallen betrifft kann ich nichts dazu sagen, war/ist bei uns nicht so.

wohl aber kenn ich das "verbiegen" und "sich schmeissen", das macht unser Fräulein Tochter auch wenn was passiert dass sie nicht möchte-eben zb wickeln. Hat so mit etwa 12 Monaten begonnen.
Ich muss dann immer höllisch aufpassen damit sie sich nicht weh tut, weil sie sich wirklich mit ganzer Kraft "wirft" und bockt.

Wickeln findet daher momentan am Boden statt, da kann man wenigstens nicht hoch fallen.

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Re: Baby 12 Monate schreit viel und verbiegt sich

Antwort von FrauStorch am 11.05.2017, 20:13 Uhr

Unser macht das mit dem schreien und verbiegen auch. Wenn man ihn z.B. auf den Arm nimmt schmeißt er sich dann nach hinten und verbiegt sich völlig. Ist wohl normal und soll wohl den akuten Unwillen unterstreichen ;-)

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Re: Baby 12 Monate schreit viel und verbiegt sich

Antwort von FrlApfelmus am 14.05.2017, 18:08 Uhr

Hallo!

Das klingt aber komisch. Kann er das generell gar nicht oder nur wenn er gerade schreit? Meiner ist 8 Monate alt und nachdem er beim stehen ein paar mal nach hinten gefallen ist, hat er sich das hinsetzen aus dem Stand angeeignet. Also, er hält sich natürlich fest dabei. Wenn er ohne seinen "Dickkopf" mit guter Laune auch ständig umkippt, finde ich das bedenklich.
Wenn er Probleme mit dem Gleichgewicht hätte, würde er erst gar nicht zum stehen kommen. Was meint der Arzt denn? Sonst vielleicht zu einem Osteopathen.. Wenn er das allerdings nur mit dem "Dickkopf" macht, muss er irgendwie da durch. Wenn er zu hysterisch wird, bitte beim Jugendamt um Rat. Er soll sich ja nicht selber verletzen. Wenn du es aussitzen möchtest, muss er in den Laufstall wenn deine Aufmerksamkeit gerade woanders ist. Nicht, daß er sich was tut..

Lg

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Re: Baby 12 Monate schreit viel und verbiegt sich

Antwort von lalela123 am 15.05.2017, 7:12 Uhr

Er kommt vom Stand schon runter wenn er will und kann sich auch bücken, um was aufzuheben, wenn er sich festhält. Er läuft auch schon selber, aber wenn er das Gleichgewicht verliert dann spannt er seinen Körper an und fällt halt ganz gerade nach hinten.

Das mit dem Verbiegen macht er anscheinend, wenn ihm was nicht passt, meistens wenn ich ihn beim Spielen "störe", um ihn zu wickeln oder zu füttern. Aber er lässt sich dann auch schnell wieder beruhigen.

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Re: Baby 12 Monate schreit viel und verbiegt sich

Antwort von LaJardiniere am 29.05.2017, 13:08 Uhr

*Er kommt vom Stand schon runter wenn er will und kann sich auch bücken, um was aufzuheben, wenn er sich festhält. Er läuft auch schon selber, aber wenn er das Gleichgewicht verliert dann spannt er seinen Körper an und fällt halt ganz gerade nach hinten.

Das mit dem Verbiegen macht er anscheinend, wenn ihm was nicht passt, meistens wenn ich ihn beim Spielen "störe", um ihn zu wickeln oder zu füttern. Aber er lässt sich dann auch schnell wieder beruhigen.*

Beides Verhalten kenne ich und beides konnte ich recht zügig beenden.
Dieses "gerade Umfallen" zog unausweichlich Aufmerksamkeit auf sich... Trost etc. weil er einfach nicht wusste, wie man auf den Hosenboden fällt.

Also habe ich zwei Wege gewählt - wenn ich gesehen habe, dass er sich wieder steif macht, habe ich ihm (mehr oder weniger achtlos) ein Kissen hinter den Rücken geworfen (hilft auch prima bei Trotzanfällen an der Supermarktkasse :D), damit er sich nicht unnötig verletzt und ganz normal mit dem weiter gemacht, was ich vorher gemacht habe... da er sich nicht mehr wehgetan hat, hat er nur noch kurz bis gar nicht gejammert und irgendwann kapiert, dass er auch selbst wieder auf die Beine kommen kann und das gar keine große Sache ist. Dann hab ich Sitz- und Hopsspiele mit ihm gespielt, mich immer auf seine Sitzhöhe begeben, damit er sich allein aufrichten lernt oder auch Vertrauen dazu entwickelt, sich auf den Hintern fallen zu lassen. Vielleicht wäre Kinderturnen bei Euch angesagt... mit dicken Matten... nicht alle Kinder wissen, wie das mit dem Fallen automatisch funktioniert.
Man kann auch ein Schubsspiel auf der Couch spielen - ein Erwachsener sitzt hinter dem Kind, einer vor ihm... er steht auf und wird vom dem vor ihm aus dem Gleichgewicht gebracht und fällt nach hinten in die Arme des anderen Erwachsenen, der ihn hält und den "Hüftknick" herbeiführt. Mein Sohn fand das Spiel immer großartig!

zum Verbiegen...
So ein "großer Junge" ist natürlich stolz darauf, dass er schon stehen/laufen kann, da will er nicht mehr wie ein Baby behandelt werden ;-)
Wickel ihn einfach im Stehen - wenn er die Windel richtig voll hat, kannst Du ihn problemlos kurz unter die Dusche stellen, um ihn sauber zu machen. Auch das Essen geht im Stehen...
Ich würde allerdings immer vermeiden ein Kind, das im Spiel versunken ist, zu stören und rauszureißen.
Vielleicht sagst Du ihm einfach ein oder zweimal vorher Bescheid, dass es gleich Essen gibt und er Pause machen muss.
Auch wenn er den Sinn der Worte noch nicht versteht, wird er nur sanft abgelenkt und es ist dann später leichter, ihn zum Essen zu holen.
Alternativ lass ihn "mitkochen", dann weiß er, wenn er ein paar Plastikschüsseln hingestellt bekommt zum Spielen, dass Du jetzt auch kochst und dann könnt ihr zusammen das Essen genießen.

Vielleicht war was Hilfreiches dabei :-)
Und nie den Humor verlieren.... man muss so kleine Kinder noch nicht in Schemata pressen... wichtig ist nur, dass sie sich nicht verletzen können.

LG

Claudia

PS. Meine kleine Tochter (11,5 Monate) spielt manchmal auch so vertieft, dass ich mit Papa alleine anfange zu essen... wenn sie das dann spitz bekommt, ist sie SEHR schnell von allein da ;-) Essen ist nämlich spannend!

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