Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Tina2405 am 31.07.2017, 21:34 Uhr

Angst vor Zukunft!

Hey Ashey,

wie M & M schon geschrieben hat DU BIST KEINE SCHLECHTE MUTTER.

Ich bin ehrlich, die ersten 3 Monate sind hart. Meine kleine Maus ist jetzt 20 Wochen alt. Die ersten 12 Wochen waren der reinste Horror. Ich war ständig müde. Dann hat das Stillen nicht geklappt. Bei jedem Schreien hatte ich regelrechte Panikattacken. Auch ich habe gedacht "Was stimmt mit mir nicht? Warum macht mich das so fertig? Bin ich einfach nicht als Mutter geeignet?" Ich habe Rotz und Wasser geheult. Ich habe so dermaßen gezweifelt an mir.

Aber weißt du, was mir geholfen hat? Zum einen mein Mann. Er hat mir immer wieder gesagt "Du machst das toll!" und zum anderen die Erkenntnis, dass ich zu hohe Erwartungen an mich selbst hatte.

Jetzt liebe ich das Muttersein. Ich schaue die Kleine oft ganz starr an und frage mich, wie ich je ohne sie sein konnte. Alles an ihr ist perfekt.

Und glaube mir, sie geben so unheimlich viel zurück. Ein Lächeln. Ein Lachen. Die Tatsache, dass nur ich und mein Mann es schaffen, sie so richtig zum kichern zu bekommen. Oder wenn sie grinst, sobald sie einen von uns sieht. Oder ihre kleinen Ärmchen jetzt hochreißt, weil sie zu uns auf den Arm will.

Es werden noch viele Herausforderungen auf dich, auf mich und auf Millionen andere Mütter zu kommen. Wir müssen nur durchhalten, denn es lohnt sich.

Und was das spucken angeht. Leider oder Gottseidank ist wirklich am Spruch "Speihkinder sind Gedeihkinder" was dran. Mich nervt das auch ganz schön. Vielleicht versuchst du dein Baby nach dem stillen etwas hochzulagern... Also quasi auf dem Arm etwas mehr senkrecht zu halten. Hat bei meiner Maus ganz gut gewirkt. Auch jetzt noch. Oder du legst ihn nach dem Stillen etwas auf die linke Seite gelagert, dann hat die Milch einen erschwerten Weg aus dem Magen zukommen, da der Magen in die rechte Seite zeigt.

Und rede vielleicht auch nochmal mit deinem Mann. Erkläre ihm in einer ruhigen Minute, dass du die Meckerei nicht böse meinst, sondern einfach die Situation für dich im Moment schwer ist. Ich denke, er wird das sicher verstehen.

Alles Gute dir und deinem kleinen Schatz.

 
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