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Verfilmungen

Thema: Verfilmungen

Hallo ihr Lieben, ich habe einfach mal eine Frage aus Neugierde: wie steht ihr zu Verfilmungen? Lest ihr erst das Buch und guckt euch dann noch den Film an oder andersherum? Welche Verfilmungen sind aus euer Sicht gut gelungen und welche so garnicht? Ich lese für gewöhnlich erst das Buch und gucke dann, ob mich der Film noch interessiert. Es sei denn, mir war nicht klar, dass der Film ein Buch als Grundlage hat ^^ Toll fand ich "The Green Mile" und ganz furchtbar die Verfilmung von "Tintenherz". Liebe Grüße

von M und Ms am 10.08.2017, 10:29



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Ich versuche auch immer zuerst das Buch zu lesen, die ich auch meistens viel besser finde. Grüne Tomaten fand ich ganz gut gelungen. Das Pubertier ging auch noch..Oft ist es aber auch so, dass ich ein Buch lese und Jahre danach kommt eine Verfilmung. .LG maxikid

von Maxikid am 10.08.2017, 10:40



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Meist habe ich die Bücher vorher gelesen und dann kommt irgendwann mal jemand auf die Idee das Buch zu verfilmen. Meisten geht letzteres total in die Hose! Manchmal kommen gute Filme dabei heraus, die zwar wenig mit dem eigentlichen Buch zu tun haben (z.B. Shining), ab und an klappt es aber dann doch gut (Green Mile). M.E. geht aber immer sehr viel Charme aus den Büchern verloren (z.B. Harry Potter).

von shinead am 10.08.2017, 16:07



Antwort auf Beitrag von M und Ms

"Professor Unrat" hat mich sehr irritiert, kein schlechter Film,aber so völlig anders als das Buch.

von stjerne am 10.08.2017, 18:09



Antwort auf Beitrag von stjerne

Ich mag die "Stolz und Vorurteil"-Verfilmung mit Keira Knightley, so schöne Bilder! Es gibt überhaupt sehr schöne Austen-Verfilmungen. Ich mag auch die Verfilmung von Nicholas Nickleby, von David Copperfield hingegen war ich enttäuscht.

von stjerne am 12.08.2017, 23:33



Antwort auf Beitrag von stjerne

Gibt es den überhaupt? Oder meinst du den "Blauen Engel"? Da erkennt man ja schon am Titel, dass es eine eher freie Verfilmung ist. So richtig gelungen finde ich "Tod in Venedig".

von tonib am 22.08.2017, 17:33



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Ich habe meist die Bücher vor den Filmen gelesen. Selten kommt es vor, dass es andersherum ist. Gut gelungen finde ich z.B. die Verfilmungen von Herr der Ringe und dem Hobbit. Genial verfilmt ist natürlich Game of Thrones (wobei das auf keinen Fall etwas für die Kinder ist). Die Harry Potter Filme fand ich auch ganz gut und The green mile auch. Die Verfilmung von Gregs Tagebuch fand ich nicht so gelungen, aber den Kindern gefällt es natürlich trotzdem. Mein großer Sohn hat tatsächlich auch die Harry Potter Bücher und den Hobbit selbst gelesen, bevor er die Filme geguckt hat. Das war für ihn ein Anreiz schnell zu lesen, weil es dann hinterher den Film zu sehen gab... Der kleine Bruder hat Harry Potter zuerst gesehen und stellt jetzt beim Lesen fest, dass das Buch doch noch viel besser ist ;).

von kuestenkind68 am 11.08.2017, 01:12



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

Wo ich jetzt so drüber nachdenke: Ganz schlimm fand ich die TV-Verfilmung von Outlander. Die Besetzung entsprach so gar nicht den Vorstellungen, die ich von Jamie und Claire beim Lesen hatte. Richtig gut gefallen hat mir aktuell Valerian. Sind zwar nur Comics, aber Luc Besson hat Valerian und Veronique ganz toll umgesetzt.

von kuestenkind68 am 12.08.2017, 01:09



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Eigentlich hab ich bisher erst eine gelungene Verfilmung gesehen. Das war die Säulen der Erde. Schlimm fand ich die Wanderhure und die Hebamme. Das war beleidigend den Büchern gegenüber. Genau wie Hüter der Erinnerung...

von maruffel am 11.08.2017, 09:10



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Hej ! GuteFrage. Bei uns galt: erst Buch - auch für die Kinder so - und dann Film, wenn überhaupt! Wobei die Kinderverfilmungen oft weniger enttäuschten als die Erwachsenen --- die einzige, die ich wirklich sehen woltet,war vom Winde verweht Ansonsten erspare ich mir das oft. Aber wenn ich es kann, lese ich wirklich zuerst das Buch! Gruß Ursel , DK

von DK-Ursel am 11.08.2017, 10:41



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Zwar kein Film sondern Hörbuch. Ganz schlimm für mich Sofies Welt. Das Buch liebe ich...

von Maxikid am 11.08.2017, 10:53



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Es gibt, in meinen Augen nur 3 Bücher, wo die Verfilmungen toll waren: "The Green Mile" "Schindlers Liste" "Die Tribute von Panem" Ganz schlimm finde ich die Verfilmungen von "Twilight", "Tintenherz", "Rubinrot" und die anderen Teile, "Percy Jackson" und "Die Chroniken der Unterwelt". Gibt bestimmt noch mehr.......meistens bin ich von Buchverfilmumgen enttäuscht.

von Kater Keks am 11.08.2017, 14:51



Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ach so....ich lese auch immer erst die Bücher.....meistens kommt ja dann Jahre später die Verfilmung.....und dann ist man enttäuscht vom Film. Vielleicht ist es andersherum besser.......ergibt sich meist nur nicht.

von Kater Keks am 11.08.2017, 14:56



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Vielen Dank für eure Antworten :D

von M und Ms am 11.08.2017, 19:34



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Ich lese entweder das Buch oder schau den Film. In den Fällen wo ich beides hatte, war ich immer von Film enttäuscht. In meinem Kopfkino sehen die Leute halt anders aus. Les ich mal das Buch nach dem Film ist die Person dann halt durch den Darsteller besetzt. Also vermeide ich es möglichst. Gruß Sabine

von bine+2kids am 12.08.2017, 09:53



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Brooklyn habe ich erst als Film gesehen und fand es besser als das Buch. Zwar wurde die Story 1:1 umgesetzt, aber das Buch wirkt seltsamerweise etwas blutleer. Ansonsten haben mir auch die Harry Potter Filme gut gefallen. Toll auch die Verfilmung von EM Fosters Zimmer mit Aussicht. Gar, nicht, gar nicht ging Twilight - was für eine grottenschlechte Besetzung.

von tweenky am 12.08.2017, 17:02



Antwort auf Beitrag von M und Ms

Interessante Frage! Viele Jahre fand ich Literaturverfilmungen immer enttäuschend und schlecht. In meiner Phantasie sahen die Hauptfiguren und Schauplätze ganz anders aus, und ich fand es unmöglich, wenn die Handlung sehr verändert, gekürzt wurde oder gar völlig neue Zusätze hinzu kamen. Inzwischen sehe ich das viel gelassener. Ich sehe Verfilmungen als eigenständige Kunstform. Hier darf es Veränderungen und Einschnitte geben, allein auch weil Filme zwangsläufig die Geschichte anders erzählen müssen und es meist Kürzungen geben muss. Bei mir kommt in der Regel auch das Buch vor dem Film, und das versuche ich auch bei meinen Kindern durchzusetzen. Ausnahmen wie Tribute von Panem gibt es natürlich auch. Die Verfilmung des von mir am häufigsten gelesenen Buchs, Krabat, finde ich übrigens sehr gelungen, trotz diverser Veränderungen.

von Tai am 13.08.2017, 00:05



Antwort auf Beitrag von Tai

Kennst Du die alte Zeichentrickverfilmung? Da habe ich mich als Kind zu Tode gefürchtet.

von stjerne am 13.08.2017, 10:13



Antwort auf Beitrag von stjerne

Nein, leider kenne ich nur ein Bild davon. Aber mein Mann war als Kind mal in einem Einkaufszentrum zur Aufbewahrung in einem Kinderkino, wo diese Verfilmung gerade lief. Er erzählt heute auch noch, wie extrem gruselig er es fand.

von Tai am 13.08.2017, 11:59



Antwort auf Beitrag von Tai

Hier ein Link zu einem Trailer mit englischen Untertiteln. https://m.youtube.com/watch?v=aaIh7rVofAw Die Szene, in der der Müller durch ein Loch in der Wand guckt, fand ich soooo gruselig.

von stjerne am 16.08.2017, 17:22